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Wiedervereinigung im Kabelnetz?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Februar 2016.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
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    Naja das ist bei großen Wohnanlagen viel zu aufwändig und für den Mieter dann unterm Strich schlechter wie ein Kabelanschluss.
     
  2. Waltxx

    Waltxx Silber Member

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    An Gorcon und die anderen Vereinigungsgegner: Leider verstehe ich Eure Gegnerschaft nicht!
    Lediglich Vermieter mit extrem großen Wohnungseinheiten haben tatsächlich Wahlmöglichkeiten, aber meist zwischen Kabel und Satanlagen.
    Gibt es wirklich eine größere Zahl von Vermietern, die zwischen UM und KD frei wählen können?
    Bei Mietshäusern mit unter 10 Wohnungen gibt es doch keine Wahlmöglichkeiten und schon gar nicht zw. UM und KD.
     
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Gibt es an der News irgendein neuen News Wert. Das die beiden wieder miteinander Reden und was neues aushecken wissen wir doch schon.

    Die Geschichte mit den Kartellamt, sagen wir es mal so das ist immer eine Überraschung gut.
    Zu Not kann man immer noch den Wirtschaftsminister bequatschen.

    EDEKA und Tengelmann haben es ja auch gemacht.
    Soweit sind die beiden noch lange nicht.
    Cool bleiben.
     
    Winterkönig gefällt das.
  4. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    Und was soll sich dadurch ändern? Ich kann schon heute in BW nur bei einem Anbieter Kabel-TV buchen. Ob das jetzt der selbe ist wie am anderen Ende von Deutschland, oder ob die von einem anderen Monopolanbieter gegändelt werden ist doch relativ egal...
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich könnte mir auch vorstellen dass das TV-Kabel für alternative Internet-Provider geöffnet werden kann, als weitere Kartellauflage bei einem solchen Zusammenschluss, um mehr Wettbewerb zu ermöglichen. (Der KNB stellt nur die Übertragungstechnik bereit, aber der Inet-Provider ist dann ein anderes Unternehmen.)
     
  6. ronnster

    ronnster Board Ikone

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    Congstar 50MBit; waipu.tv; Samsung UE55MU8009, Samsung 24" LED, Amazon fireTv-Box, DAZN, Netflix, Amazon Instant Video, Fritzbox 7530ax, FritzFon MT-F, reloop 2000m Plattenspieler, Sonos Playbase
    Buchungstechnisch nichts, aber angebotstechnisch verbirgt sich darin Sprengstoff. Wenn es nur einen Anbieter der Technologie in Deutschland gibt, diesem es gestattet ist Mehrparteienverträge über Dritte mit dir zu schließen (Zwangsvertrag über Miete), dieser nach Gusto entscheiden kann was in seinem Netzt läuft, ergibts sich daraus eine marktbeherrschende Stellung, der bereits jetzt am Kunden ausgetragen wird, ohne das dieser wirklich frei wählen kann ( vgl. Sky Einspeißungspolitik, ARD/ZDF-Streit)

    Wie groß ist das Bestreben eines Unternehmens innovativ und kundenorientiert zu sein, wenn es einen abgeschotteten Markt als Quasimonopolist bestreitet? Das tendiert gegen Null, da so oder so abgeschöpft wird.

    Aber OK, all das hat man damals bei der Zerschlagung der Telekom verbockt, als man Netzbetrieb und Inhaltsbereitstellung in einer Hand gelassen hat.

    Wenn jeder diskriminierungsfrei sich in das Netz einbuchen könnte und seine Dienstleitungen anbieten könnte, hätten wir Wettbewerb.
     
  7. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Nur bei einem der beiden genannten. ;) Je nach Standort sind so oder so unterschiedliche Anbieter zuständig, und daran würde auch eine Fusion der beiden größten Netzbetreiber nichts ändern. Die Primacom-Netze in BW haben mit UnityMedia nichts zu tun.
     
  8. E.M.

    E.M. Silber Member

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    Papierkorb mit ESP 32 f.f.
    Was ändert sich an der Wettbewerbssituation, wenn es zu der Fusion kommt? Gar nichts. In den Bundesländern, in denen Vodafone-KD präsent ist, gibt es UM nicht und umgekehrt. Einerseits schreit Ihr immer nach Investitionen in die Infrastruktur, andererseits seid Ihr dagegen, dass flächendeckende, wirtschaftlich lohnende Infrastrukturen geschaffen werden. Investitionen in Backbones etc. lohnen sich nur, wenn man sich flächenmäßig breit aufstellen kann. Den Wettbewerb mit der Telekom und anderen Anbietern gibt es doch weiterhin. Sowohl Telekom, als auch KNB bieten die gleichen Produkte an. Sie nutzen nur unterschiedliche Übertragungsmedien und -technologien. Es geht um einen reinen Infrastrukturwettbewerb bei der Übertragung von Daten.
    Die kleinen Kabelnetzbetreiber halten sich nur am Markt, weil sie von den Stadtwerken massiv quersubventioniert werden. Die Investitionen in den LWL-Ausbau könnten die meisten niemals stemmen.
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    2x Inverto Quattro LNB IDLP-QTL410-PREMU-OPN f. 19.2 E u 28,5E
    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    Das könnte schlimm werden bei einer Störung...
    Und wer garantiert denn dafür, daß die eigenen Kunden des Kabelproviders auf einem überlasteten Segment keinen Bandbreiten-Bonus gegenüber den ungeliebten "Läusen im Pelz" bekommen?
     
  10. bdroege

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    Das wird so geregelt wie beim Bitstromzugang via Telekom. Um Probleme bei überlasteten Segmenten vorzubeugen könnte es garantierte Bandbreiten für Fremdanbieter geben. (dann muss der Kabelanbieter seine Kunden drosseln oder das Segment ausbauen.)