Netflix und Co.: Kein Interesse an "House of Cards"?

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AW: Netflix und Co.: Kein Interesse für "House of Cards"?

Sieht wohl jeder anders, genau so wie auch die Geschmäcker im TV die Quoten nicht mehr ganz treffen, ist das wohl auch beim Sehverhalten bei den VoD-Portalen. Ich hingegen hätte nie gedacht, dass ich mal dieses Bindgewatching machen würde. Aber habe festgestellt, dass das für Serien für mich genau das Richtige ist und ich so voll eintauchen kann und mich dem voll hingebe und mich diese - wenn sie Tiefe und Qualität hat, voll in Anspruch nimmt mit allen Emotionen. Das kriegt ein Film bei mir nur bedingt hin und wenn, dann muss er verdammt gut sein, oder über 130 min. dauern.

Also die Sehgewohnheiten der Nutzer lassen sich nicht so einfach feststellen und analysieren bei den VoDs, weil es zu viele Variablen zu beachten gibt.

Daher sollten Netzflix und Co nicht dem gleichem Messverhalten wie bisher klassisches LinearTV verfallen. Damit würden sie sich keinen Gefallen tun.

 

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Naja aber auch Filme haben oft ein eher Schlechtes ende. Und gerade bei Filmen gibt es ja auch genug Filme mit Fortsetzungen, was dann auch oft dazu führt das man Jahre Warten muss bis man das Endergebnis bekommt.

Aber Back to Topic. Irgendwie schon erstaunlich das Netflix extrem stark von zugekauften Serien abhängt und die Eigenproduktionen noch lange nicht ausreichen um die Zuschauer zu fesseln. Da könnte man durchaus den Verdacht haben das Netflix Relativ leicht durch Andere Dienste Ersetzbar wäre.

 

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Dann darf man aber kein Netflix buchen. Denn das Filmangebot ist lächerlich.

 

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Hab Netflix auch nicht mehr

 

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Egal ob das Ende schlecht oder gut ist, ich erreiche es bei einem Film in ca. 2 bis 3 Stunden.
Bei Filmen gibt es zwar Fortsetzungen, aber das weiß man meist noch nicht mal und 99% der Filme haben ein abschließendes Ende.

 

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Naja der Hobbit oder Herr Der Ringe haben sich über 3 Jahre hingezogen bis alle Filme da waren. Bis alle Harry Potter Bücher verfilmt wurden verging auch einiges an Zeit.
Und dann gibt es natürlich noch die Fälle wie dieser Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Eine_Reihe_betrüblicher_Ereignisse#Verfilmung Buchreihe mit 13 Bänden die ersten 3 Bände wurden zu einem Film (2004) und dann kam nichts mehr und nächstes Jahr soll es als Serie bei Netflix starten, könnte also dann spannend werden ob man solche Stoffe nicht doch eher in einer Serie statt in einem Film verarbeitet.
Und ja es gibt auch bei Serien das Problem der vorzeitigen Absetzung, aber gerade bei Filmen hat man halt oft das Problem das man die Story doch stark Straffen muss. So etwas wie Game of Thrones würde als Film vermutlich gar nicht Funktionieren.

Insgesamt muss man halt mal schauen, aber gerade Serien können einen Durchaus länger unterhalten wenn man so eine Klassische Pay TV Serie mit 13 Folgen Pro Staffel oder gar eine Klassische Free TV Serie mit 22 oder 24 Folgen pro Staffel gefunden hat, die einem gefällt, da weiß man man hat länger abends eine Entspannende Beschäftigung, bei Filmen muss man immer neu suchen

 

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Und die Cliffhanger von "Tintenherz" und "Der goldene Kompass" fand ich persönlich auch ganz gelungen, nur warte ich noch heute drauf wie es weiter geht bzw. weiter hätte gehen können, besser Konjunktiv.

 

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Kompaß war ein Flop in USA und wird nicht fortgesetzt!

 

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wer netflix-Serien kennt braucht keine Filme mehr

 

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Wer Netflix nicht hauptsächlich wegen der Serien abonniert, die man dort sehen kann, der muss sich fragen, ob er sich da nicht den falschen Lieferanten ausgesucht hat.


Ob eine bestimmte gesehene Serie als Hausserie erkannt wird, ist eine andere Frage. Aber ich denke mal, dass die Tatsache, dass Netflix auch Hausserien liefert (sich also Mühe gibt), kann schon ein Grund sein, zu Netflix zu gehen.