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EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Mai 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Liste der Kritiker wird immer länger: Auch die Telekom hat sich nun dem Brüssler Wettbewerbsverfahren gegen Google angeschlossen. Der Internet-Gigant werde mit Samthandschuhen behandelt, die von der Kommission verlangten Auflagen seien vollkommen unzureichend, beschwerte sich der Konzern.

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  2. crazytv

    crazytv Talk-König

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    AW: EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

    Zitat: "Die Telekom kritisiert - ebenso wie andere Unternehmen der Branche - schon lange, dass Internet-Firmen Geschäfte in den Netzen machen, ohne sich an den Kosten des Betriebs zu beteiligen."

    Und nur darum geht's der Telekom mM, nicht mehr aber auch nicht weniger. Weil Konzerne wie Google, Amazon, Sony, Vivendi & Co. für uns die attraktiveren Angebote vs. Telekom haben, will die Telekom einfach ein Stück abhaben vom Kuchen. Deren Angebot und Preis hinkt der Konkurrenz hinterher und es ist bisher nicht gelungen, ein vergleichbares Angebot am Markt zu platzieren.
     
  3. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

    Weil der pöse Kunde auch überhaupt und erst recht nicht monatlich blecht um diese Dienste in Anspruch nehmen zu können. Ist ja fast das gleiche Gejammere wie bei den Kabelnetzbetreibern.

    Am besten dicht machen, den rosa Schnarchladen. Dann hört auch das Gejammer auf.
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

    ... der Bandbreitenbedarf wird, nicht zuletzt aufgrund den Angeboten von Google und Konsorten, in Zukunft deutlich ansteigen. Da werden heutige Flatrate-Kalkulationen nicht mehr passen. Wenn sich Millardenschwere Konzerne wie Google sich nicht an den Infrastrukturkosten beteiligen, wird letztendlich der Endverbraucher die Zeche zahlen müssen ...
     
  5. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

    So ist es - und die nur im billigen Ausland abgeführten Umsatzsteuern dieser Konzerne kommen noch dazu...
     
  6. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    AW: EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

    Mit Verlaub, diese Argumentation führt ins Leere. Das ist genauso, als müssten sich Autohersteller an den Straßenausbau beteiligen oder Elektrogerätehersteller am Netzausbau. Etwas, das der Bürger sowieso schon bezahlen muss, braucht nicht noch einmal ein zweites Mal abkassiert werden. Und ehrlich gesagt sind die Kosten der Telekom und Konsorten für die durchgeleiteten Datenströme zu vernachlässigen. Die Anbieter nehmen das aber gerne als Argument, um ihre Kasse ein bisschen aufzubessern. Google, Facebook und Netflix kommen da gerade gelegen.

    Wenn die Telekom mit dem Wunschtraum aber dennoch durchkommt, hat das für die großen Internetunternehmen nur geringe Auswirkungen. Sie könnten sicherlich die Gebühren aufbringen. Probleme hätten dagegen kleine Startups, die sich die Gebühren eventuell nicht leisten können. Somit hätte man nicht nur ein Zwei-Klassen-Internet geschaffen, sondern auch eine schicke Markteintrittsbarriere. Aber soweit denken die meisten halt nicht...

    PS: Zu deinem letzten Satz noch eine kurze Anmerkung: Wenn sich die Internetunternehmen an den Netzausbau beteiligen, kannst du ja dreimal raten, wer diese Kosten dann wiederum indirekt bezahlen muss. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Mai 2014
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

    ... wer zahlt denn den Ausbau der Strassen ?
    Wie sieht es ein Eigentümer eines Eigenheimes, wenn immer wieder mal LKWs vor seiner Haustür vorbeidonnern und der Eigentümer sich an den Kosten für die Erneuerung des Strassenbelages beteiligen muß ?
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: EU-Beschwerde: Auch Telekom stellt sich gegen Google

    Naja, die Drosselkom nutzt lediglich die aktuelle Diskussion um Google um ihre eigenen, wettbewerbsfeindlichen Interessen durch die Hintertür durchzusetzen, welche vollkommen zu Recht in dem letztjährigen Desaster bezüglich der eigenen Außenwirkung führten. Man sollte dahingehend letztendlich aufpassen, ob man sich wirklich mit einem derartigen Unternehmen verbünden, dessen Argumentation übernehmen sollte.
    Was denkst du denn, wie man sich fühlt, wenn man einen DSL-Anschluss mit "bis zu 16MBit/s" bezahlt, lediglich Pseudo-RAM2000 erhält, obwohl physikalisch eine Bandbreite von bis zu 5000 möglich wäre. Von einem Ausbau reden wir da noch gar nicht.