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Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 25. Juli 2013.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    So was minimiert die Arbeit als Faktor als den Zweck ihrer Selbst.
    Arbeit um der Arbeit willens.

    Arbeit dient in aller erste Linie zur Einkommensbeschaffung bzw. besser leben zu können wie jemand der nicht arbeiten kann, will oder keinen Job findet.

    Wenn denn sich Arbeit nicht lohnt, ist es u.U. besser nicht zu arbeiten.

    Ich glaube in Deutschland hat der Faktor Arbeit zu viel Beachtung, es ist wie eine unbedingte Moral zu arbeiten bzw, arbeiten zu wollen.

    Freiheit statt Vollbeschäftigung, so eine Einstellung käme wirklich gut.
    Sch.. auf ständiges Wirtschaftswachstum.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2013
  2. rolaf

    rolaf Gold Member

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Eben, das bedingungslose Grundeinkommen muß her, damit wir alle nur noch aus Spass arbeiten gehen und Ausbeutung sowie Sklaventum endlich ein Ende haben. Es ist nun mal so das die ganze Automation uns immer mehr Arbeit abnimmt, das darf aber nicht dazu führen das die Arbeitssuchenden gegeneinander ausgespielt und abgezockt werden und die Gewinne nur bei den Bonzen laden. Wir sind das Volk, also auf zur Revolution.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2013
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Genau... Und das Geld, mit dem das bezahlt wird, drucken wir uns einfach im Keller selbst. ;)

    Ach, ich finde diese Star-Trek-Postsozialisten immer wieder amüsant. :D
     
  4. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Ich kann mich nicht entscheiden. Ironie oder linke Kampfrhetorik?
     
  5. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    In Zeiten der Globalisierung muss man leider "dankbar" sein, überhaupt einen halbwegs akzeptablen Job zu haben. Wenn ich da immer an die armen Schweine in Bangladesh oder anderen Drittweltländern denke, dann wird mir ganz anders. Glücklich in Deutschland zu leben, bin ich deswegen aber trotzdem nicht. Anderswo sind die Menschen auch mit viel weniger zufrieden und dadurch deutlich entspannter.
     
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Ja es ist besser weiter das Spiel " Wir fahren nach Jerusalem " zu spielen.
    Was anderes käme nicht in Frage. Sonst könnte es wo möglich sein das ein Arbeitnehmer ein gleichberechtigter Verhandlungspartner ist; nö das darf wirklich nicht sein.
    Realismus purer Realismus.
     
  7. LHB

    LHB Institution

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Individualisten sind in der heutigen Gesellschaft nicht (mehr) gefragt und in der Arbeitswelt sowieso nicht. Außer in wenigen (künstlerischen) Berufen! Aber das sind absolute Ausnahmen! Die meisten Arbeitgeber suchen Arbeitssklaven, die die Arbeit für möglichst wenig Geld verrichten, damit die Firma (und deren Anleger, wenn es eine AG ist) mehr und mehr verdienen können!

    Wie willst du dem entrinnen? Heute kann ja schon froh sein, wenn man überhaupt einen Job hat. Man wird ja nicht von jedem Arbeitgeber mit Kusshand genommen, selbst wenn man wirklich gut ist!
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Also mich haben sie als physikalischem Prüfer nicht mehr haben wollen mit der Wende und wollte in einem Stahljob dann auch nicht mehr arbeiten. Also habe ich mich mit jemanden zusammengetan und mich Selbsständig gemacht.

    Man muß aber zugeben das man mich regelrecht bedrängt hat von den Reisekonzernen dies gefälligst zu tun,....

    Aber es ist nach wie Arbeit die ich gern mache....
    Wobei ich auch vorher gern gearbeitet hab.
    Wenn es hieß Überstunden, ich hab die Hand gehoben. Von Nix kommt Nix.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2013
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Also was die Gesellschaft betrifft, so beobachte ich seit Jahren, dass sich dort immer mehr eine Gleichförmigkeit breit macht.

    Wenn du heute auf einen Schulhof schaust (oder in die Fußgängerzone) siehst du vielleicht maximal zehn verschiedene "Typen" -- die sich in vielfachen Klonen abbilden. Gleiche Kleidung, gleiche Frisuren, gleiche Sprache, gleiche Musik, alles gleich.

    Aber wer zwingt sie dazu?

    Und was die "Gleichförmigkeit" im Beruf betrifft: Nun, was ist daran verwunderlich, dass man bei einer Versicherung ganz viele "gleichförmige" Versicherungsfachangestellte findet, die die Arbeit von Versicherungsfachangestellten erledigen, wie es Versicherungsfachangestellte für gewöhnlich tun?

    Warum sollte ein Versicherungsfachangestellte bei einer Versicherungsfachangestellte seinem "Individualismus" z.B. dadurch Ausdruck verleihen, dass er seine Versicherungsfälle statt in den Computer einzugeben nun in Öl malt? Oder dass er kreativ die Versicherungssummen nach Nase festsetzt?

    Wäre doch albern.

    :rolleyes:

    Auch auf die Gefahr hin, dass du gleich wieder eingeschnappt bist: Woher willst du das wissen? In wie vielen Firmen hast du schon und wie lange gearbeitet? Na? Eben.

    Also red nicht hier von Sachen, die du überhaupt nicht aus der Praxis kennst.

    Das liegt daran, dass es immer eine Diskrepanz zwischen der Selbsteinschätzung und der Realität gibt.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Kann ein (normaler) Job wirklich Spass machen?

    Naja es ist jetzt nicht so das ich meinen Job jetzt hassen würde, so schlimm ist es nun wirklich nicht.

    Aber von Spaß kann ich auch nicht sprechen.

    Ein Geringverdiener wird aber niemals reich, selbst wenn er nur von Wasser und Brot lebt.

    100€ gibt über 15 Jahre zum Beispiel 18.000€. Damit ist man nicht reich, sondern das reicht gerademal für einen schönen Gebrauchtwagen und oder eine kleine Wohnungsrenovierung. Das wars dann aber auch schon. Und 15 Jahre sind ne lange Zeit.

    Zinsen hab ich jetzt nicht mitgerechnet, da ich dann die Inflation gegenrechnen müsste.

    Bedingungsloses Grundeinkommen fände ich auch nicht gut, da das nur die Inflation ankurblen müsste.

    Sondern wir müssen uns schon damit abfinden arbeiten zu gehen, auch wenn es keinen Spaß macht.

    Allerdings denke ich wäre es aufgrund der gestiegenden Produktivität sinnvoll die Wochenarbeitszeit von derzeit 38-40 Wochenstunden auf so 30-35 Wochenstunden zu reduzieren. Das würde dann nämlich mehr gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen und vielleicht sogar bei weniger Arbeitszeit einen höheren Nettolohn bringen.