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Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juni 2013.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In der geheim gehaltenen Forschungseinrichtung Google X arbeiten Wissenschaftler und Technik-Freaks an waghalsigen Projekten. Eines davon ist die Internet-Versorgung aus der Luft durch Ballons. Ein Projekt in Neuseeland beweist nun, dass die Idee funktioniert.

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  2. MaxBaumann

    MaxBaumann Silber Member

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    Es gibt ihn noch den Pioniergeist ;-)
    In DE rühren fettgefressene geldgierige Ex-Monopolisten ohne stattliche Förderung keinen Finger.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Die Idee mit den schwebenden Funkstationen ist jetzt nicht so ganz neu. Es gab bereits Überlegungen zu sog. Höhenplattformen. Da sollten unbemannte große Luftschiffe in über 30 km Höhe schweben und als Funkrelaistationen dienen. Ich denke mal dass die Umsetzung dieser Idee für die Provider zu teuer war.

    Ich denke dass der Aufwand die Ballons in Position zu halten recht hoch sein wird, denn diese werden ja bei den leichtesten Brisen an eine andere Position verweht.
    Am Boden verankern dürfte alleine aus praktischen Gründen als Option ausscheiden. Stromversorgung der Technik die mit den Ballons umherschwebt sollte über Solarenergie erfolgen.
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Ja, neu ist das nicht... wird auch in ähnlicher Form bei Radrennen etc. eingesetzt.

    @MaxBaumann: würde ich auch nicht, wenn ich meine Leitungen, für die ich viel Geld investiert habe, danach billig an die Konkurrenz weiter vermieten muss, die erst recht keinen Finger außerhalb der Städte rührt.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Dann schweben die Ballons aber sicherlich nicht in 20 km Höhe sondern eher so in max. 1 km Höhe, oder?
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    11-20km Höhe sind üblich. Meist nimmt man aber keine Ballons sondern kleine Jets oder Zeppeline.

    Bei sowas wie der Tour de France wird das in zwei Schritten gemacht - erst zu einem Hubschrauber (von den Motorrädern) und dann hoch zu einem Flugzeug in über 11km Höhe. Von dort geht es dann zur zentralen Empfangsstelle hinunter.

    Der wichtige Punkt bei Internet ist aber, dass die Kapazität eines solchen Systems nicht sehr hoch ist. Daher eigentlich sich das wirklich nur für dünn besiedelte Gebiete. Für Zentraleuropa eignet sich das nicht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2013
  7. Kai F. Lahmann

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Oftmals sogar nur in ~100m Höhe, da am dem Ding selbst auch eine Kamera installiert ist.

    Der Tekapo ist übrigens "in der Mitte von nirgendwo". Die ganze Region hat 0,5 Einwohner pro km²!
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Ja, über diesem Punkt bin ich wohl gedanklich etwas gestolpert. Ich dachte dabei an die Kameras die das Video aufnehmen u. per Funk an den Ü-Wagen weiterschicken. Aber wenn das Gebiet sehr groß ist dann müssten es entweder mehrere Ü-Wagen sein oder mehrere Uplinks.

    Wie wurden solche Veranstaltungen eigentlich in der Vergangenheit übertragen. Mehrere Kameras die der Richtfunk ihr Signal zu einem Ü-Wagen weiterschicken u. der Ü-Wagen leitet die Aufnahmen dann über Satellit weiter?
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Demnach hochfliegende Funkrelaisstationen.

    Ein ganz schon großer Aufwand.

    Naja, das kommt auf den genutzten Frequenzbereich an. So können z.B. 250 MHz Bandbreite im 24 GHz Band für Datenfunkverbindungen genutzt werden.
     
  10. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Google testet Internetzugang aus Ballons in Neuseeland

    Es wird der WLAN Funkbereich genutzt. Und es sind schon Ballons und kein Zeppelin ;).


    Die Bandbreite soll übrigens 256 kbit/s betragen ;).
    Nuja, also eher keine alternative für Deutschland ;).