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DVB-T ausbauen und erweitern

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von dvb-reiner, 18. Mai 2012.

  1. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Das war eigentlich nur ein Auswuchs, da viele nach dem Motto "Mehr ist besser" gekauft haben. Echte High-End-Geräte waren da spartanischer ausgestattet. Leider ist die Qualität der Geräte seitdem wieder unterhalb der Hifi-Marke gelandet, so daß keiner mehr einen Unterschied zwischen MP3 und nicht komprimiert mehr hören kann.
    Auch der HD-Hype wird nur forciert, damit HD+ vermarktet werden kann.
    Wer in einem normale Abstand wie früher bei der Röhre vor dem Flachbild mit 60cm Diagonale sitzt, merkt kaum was. Mit Projektor auf 2m Breite oder einen Flachbild mit über 40"" (etwa 1m) Diagonale wird man natürlich schon die Unterschiede sehen können.
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Es sieht derzeit eher danach aus, dass DVB-T das Jahr 2018 nicht überleben wird in Deutschland...
     
  3. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Momentan bricht gerade die DVB-T2 Allianz auseinander, wie nachfolgend nachzulesen ist.
    Quelle: www.dehnmedia.de

    http://www.digitalerrundfunk.de/upload/Maiba/Meinungsbarometer_Digitaler_Rundfunk_Februar2013.pdf
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Wenn DVB-T2 bröckelt ist das doch keinerlei Grund zur Sorge, dann wird das bisherige DVB-T einfach länger beibehalten. Das wäre ohnehin die bessere Lösung.
     
  5. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Dazu mehr oder weniger passend:
    CeBIT 2013: Videostandard H.265/HEVC in Aktion | heise online

    1080p24 mit 0,9 Mbps, 4K UHD mit 6 Mbps. Da könnte man sagen: HSPA reicht für HD, LTE für UHD. Und im stationären Bereich: ADSL1 für HD, ADSL2/VDSL2/Kabel für UHD.

    Aus rein technischer Sicht bräuchte man Rundfunk dann nur noch in Gebieten, wo kein HSPA und kein Breitbandanschluss verfügbar ist. Die müssen halt, wie die bisherigen "weissen Flecken" bei DVB-T, auf Sat-Empfang zurückgreifen, soweit möglich...
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Nur eben nicht bei Live-Kodierung der Inhalte. Wenn man dem Encoder (auf einem Rechner) einen ganzen Tag Zeit lässt optimale Kodierungsparameter für die Bildinhalte zu finden sind o.g. Datenraten durchaus realistisch, aber eben nicht bei der Kodierung in Realtime.
    Und genau das ist wichtig bei der Übertragung von Livesendungen. Da bleibt die Wahl entweder Datenraten anheben oder auf die Übertragung von Liveinhalten verzichten.

    UHD ist für terrestrische Übertragung kein Thema, denn bei Livekodierung (mit HEVC) muss man eher mit 5 MBit/s für 1080p24 Inhalte und 25 MBit/s für UHD rechnen.
     
  7. Discone

    Discone Lexikon

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Totaler Quatsch, das wollen die Privaten Abzocker haben,
    TV mit Registrierung und Datenaustausch => klare Ablehnung. IP-TV ist bidirektional und wird für die Nutzer mit Zusatzkosten verbunden sein, auch deshalb eine klare Ablehnung durch die deutsche Bevölkerung!

    Hier wird klar dokumentiert, IP-TV ist technischer Unsinn:
    Lineares und freies TV, ohne Registrierung (ohne Spionage) und ohne zusätzliche Kosten, das wird gewünscht!
    Die Zukunft gehört DVB-T2 und DVB-S2 und DVB-C2 in Kombination mit HEVC, die meisten Programme
    natürlich unverschlüsselt
    (ausser reines Pay-TV, mit strengen Auflagen bzgl. Werbeanteil)!

    Zum Thema: http://forum.digitalfernsehen.de/forum/5627392-post13.html

    Pay-TV wird in Deutschland immer untergeordnet sein, kein signifikanter Zuspruch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2013
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    So dramatisch würde ich es nicht sehen.

    Höchste Bildqualität wird ja nur bei Blockbustern und Dokus geforderter ... und die sind ja alles andere als live, sondern da haben die Encoder genug Zeit zu rechnen.

    Typische Liveinhalte sind eher Nachrichten, Nachmittagsjournale, Spieleshows, (Polit)talk, ... also eher Inhalte wo es nicht so wirklich auf die Bildqualität ankommt und SD Qualität locker reicht.
     
  9. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: DVB-T ausbauen und erweitern

    Bezüglich der H.265/HEVC-Codierungszeiten wird sich da schnell was ändern. Wenn ich an die Zeiten vom Pentium 1 denke, da hat es auch ein vielfaches der Wiedergabe-Zeit gedauert, ein Lied von einer CD in MP3 umzuwandeln. Spätestens wenn im PC zu Hause 32-Kern-Prozessoren üblich sind, werden wir über die heutigen Leistungen und Rechenzeiten lachen.
    Es ist klar, daß für das Frauenhofer HHI zuerst mal die Wiedergabe/Decodierung von H.265/HEVC auf der ToDo-Liste stand. Dann kann den Geldgebern was gezeigt werden, die Kunden für dieses Verfahren können geworben werden. Das der Erste Demo-Film vielleicht wochenlang brauchte zur optimierten Codierung spielte hierfür anfangs keine Rolle. Wenn Jetzt viele von diesem Videostandard überzeugt werden können, dann lohnt es sich auch, die Codierung zu optimieren. Und für die TV-Sender spielt eine entsprechend höhere notwendige Rechenpower bei der Aufbereitung des Videomaterials auch fast keine Rolle. Diese Kosten sind Peanuts gegenüber den Übertragungskosten sowie den Produktionskosten der Sendungen. Und wenn bei den Nachrichten (wo Echtzeit-Codierung notwendig ist) auch kein HD-Material von den Korrespondenten zugespielt wird, ist auch der Codierungsaufwand geringer, da nicht so viel vorhanden ist, was codiert werden muß.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2013
  10. digifreak

    digifreak Gold Member

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    Typische Liveinhalte sind Sportübertragungen - da muss die Übertragungsqualität bestmöglich sein.