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Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Februar 2012.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mit finanziellen Anreizen zu mehr journalistischer Qualität im privaten Rundfunk: Darüber berät die Rundfunkkommission der Länder offenbar. Ein entsprechender Paragraph könnte in das Rundfunkgesetz aufgenommen werden.

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  2. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Steht leider nicht im Text von wem das Geld kommt, für eine eigentlich selbstverständliche Sache:
     
  3. UltimaT!V

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    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    nicht nur das. über "qualität" lässt sich bekanntlich streiten. also eigentlich ein satz mit "x".
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2012
  4. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Wozu muss man die Privatsender für Qualität belohnen? Für mich wäre es eine Einladung, mein Programm absichtlich schlecht zu gestalten oder bestimmte Segmente nicht anzubieten, um mir dann dadurch eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen zu können. Absurd!:mad:

    Warum gibt es keine klaren rechtlich Regelungen (Landesmediengesetze, Rundfunkstaatsvertrag), die den Sendern bestimmte "Standards" oder Angebotsformate (wie 2x täglich eine Nachrichtensendung von z.B. 5 oder 10 Minuten - die auch den Namen zu Recht tragen, siehe RTL 2) vorschreiben? Ich weiß nicht, wo hierzulande immer die Probleme liegen. Viele stellen sich absichtlich selber ein Beinchen, um sich anschließend darüber zu beklagen.
    Solche Vorgaben sind auch keine Einschränkung der Berufsfreiheit oder was auch immer dann gerne als Totschlagsargument angeführt werden mag! Der, der die Rundfunkhoheit hat, bestimmt die Regeln, nicht umgekehrt, die Sender!

    Die USA sind ähnlich bundesstaatlich organisiert wie Deutschland (damit meine ich nicht das amerikanische Präsidialsystem, sondern die Aufgabenteilung zwischen Bundesländern und Bundesregierung!!!). Dennoch gibt es drüben nur EINE Rundfunkbehörde, die FCC, die für das ganze Land verbindliche Regeln aufgestellt hat und diese auch konsequent anwendet. Und sich auch nicht scheut, etablierten Sendern (auf D umgemünzt: ARD oder RTL) kurzzeitig den Saft abzudrehen, weil sie Verstösse festgestellt hat.
    In D befaßt sich ein gemeinsames Gremien der 14 Landesmedienanstalten, wenn überhaupt, nach vielleicht einem halben Jahr mit einem Verstoss, den die meisten schon wieder vergessen haben. Und das Ergebnis: ein erhobener Zeigefinder und ein leises "Du, Du, Du!" Sanktionen? Fehlanzeige! Eine wirksame Kontrolle gibt es hierzulande nicht! So lange es keine verbindlichen Regeln gibt, die z.B. ethische oder moralische Grenzen definieren, werden Sender wie RTL 2 oder andere, diese "selber definieren". Und derzeit sprechen sie widerlicherweise vielfach die primitivsten Instinkte eines Menschen an. Für sie zählt nur die geldbringende Quote, Moral oder Ethik oder sonst irgendetwas "Verwerfliches" interessiert sie nicht. "Money sells!"

    Wer erinnert sich nicht an den "Busengrabscher" von Justin Timberlake anläßlich "Half-Time Show" des Super Bowl 2004, der durch eine (absichtliche oder unabsichtliche) ungeschickte Bewegung ein Teil von Janet Jackson's Top entfernte und man sie so tlw. "topless" sehen konnte. Ein Faux-pas, der hierzulande kaum die Welle von Empörung hervorbringen würde, hat im prüden, spießigen, scheinheiligen Amerika eine Welle der Entrüstung gegenüber der übertragenden CBS ausgelöst. Die Folge: seither erfolgt die Ausstrahlung solcher Topereignisse mit einer mehrsekündigen Verzögerung, um regieseitig darauf reagieren zu können.
    Zu jener Zeit (01.02.2004) war ein sehr guter Freund aus L.A. bei mir zu Besuch. Obwohl wir beide "im besten Alter" sind, war er zu meinem Erstaunen "shocked" über diese "Entblößung", während ich darüber nur lachte.

    David Latterman, der die Szene in seiner "Late Show with David Latterman" zeigte, musste wegen der Ausstrahlung 1000 $ Strafe zahlen.

    Müssten RTL, RTL 2 oder andere Sender für solche Vergehen Strafen zahlen, müssten diese wohl schnell Insolvenz anmelden...:D
     
  5. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Noch ein Nachtrag zu dem Thema:
    Mir ist es egal mit welchen Ködern die Rundfunkkommission die Privatsender ködern will. Sie können meinetwegen einen "besser auffindbaren Platz" in der Kabelbelegung bekommen. In habe mir Favoritenlisten zusammengestellt. Und in keiner sind Sender der Konzerne RTL und ProSiebenSat.1 vertreten!:winken:
    Aber auch keine von ARD und ZDF.
     
  6. Dotze

    Dotze Senior Member

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    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Wie wäre es mit Bestrafen von Nicht-Qualität?
     
  7. genekiss

    genekiss Gold Member

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    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Was heißt denn das - für die Qualität .
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2012
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Hmm, könnte ein Einstieg in dessen bedeuten wovon die Privaten schon lange träumen "etwas ab bekommen, von den GEZ Geldern"....
     
  9. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Noch mehr Geld? Das glaub ich nicht mit dem Geld der Haushaltsabgabe. HD+ reicht doch. :rolleyes:
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Rundfunkkommission will Privatsender für Qualität belohnen

    Egal wie gut es einen geht, man könnte so ja noch mehr verdienen. Oder?
    Wie hier schon geschrieben wurde, ich halte es für makaber, denn so erreicht man u.U. auch den gegenteiligen Effekt, da zu befürchten ist (noch) vorhandene Qualität im Vorfeld abbauen, damit man dann in einer Art "Qualitätsoffensive" (huch den Begriff gabs doch schon mal, wenn auch in anderen Zusammenhang) die zur Verfügung stehenden Mittel abfassen kann. Also der klassische "Mitnahmeeffekt".