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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

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Seite 20 von 68

KlausAmSee Wasserfall

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Zitat von Terranus: ↑

Die LTE Zellen sind zudem auch noch recht groß.
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Die recht große Reichweite war ja gerade das schlagende Argument, die Frequenzen im TV-Band zu verwenden. Ansonsten hätte man ja auch problemlos höhere (und "freie") Frequenzen nutzen können.

KlausAmSee, 18. August 2010

#191
transponder Gold Member

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Nun ist es soweit: Der erste LTE-Sender hat in Deutschland seinen Sendebetrieb aufgenommen.

Wie im Juni angekündigt hat die Telekom in Kyritz (Brandenburg) jetzt ihren ersten Mast für die 4. Mobilfunk-Generation LTE in Betrieb genommen.
Gesendet wird - ungeachtet der Warnungen vor Störungen des terrestrischen und Kabel-TV-Empfangs - auf ehemaligen Rundfunkfrequenzen (Digitale Dividende). Diese waren zuvor für 4,4 Mrd. Euro versteigert worden. Telekom hatte für 1,3 Mrd. Euro den Zuschlag erhalten und will bis 2012 weitere 10 Mrd. Euro in die Infrastruktur investieren. Bis Ende 2010 will Telekom mehr als 1.000 „weisse Flecken“ beseitigen und diese Orte ans schnelle Internet anbinden. Allerdings werden nur 500 Orte mit dieser Mobilfunktechnik versorgt. Der Rest soll über UMTS, DSL oder Glasfaser angeschlossen werden.
Versprochen werden Bandbreiten von mindestens 2 Megabit pro Sekunde. Für Flatrate-Tarife, deren Kosten nicht genannt werden, kann man sich bereits vormerken lassen. Endgeräte, um Computer „durch die Luft“ ans breitbandige Internet zu bringen, soll es allerdings erst Ende 2010 geben. Ein Jahr länger muss auf entsprechende Handys gewartet werden.
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Quelle: dehnmedia - Peter Dehn

transponder, 30. August 2010

#192
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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Gestern gab es auf der IFA das PTKO-Presseforum, das von der Produktions- und Technik-Kommission von ARD und ZDF (PTKO) veranstaltet wird.

http://www.ptko-presseforum.de/index.html

Aus der Einladung:

Die terrestrische Übertragung sehen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten weiterhin als wichtigen Bestandteil ihrer Programmverbreitung. Die KEF hat den Projektantrag „Digitales Radio“ vor kurzem mit Auflagen genehmigt und damit unterstrichen, wie wichtig es ist, das digitale Radio von ARD und DeutschlandRadio weiter zu entwickeln. Außerdem steht auf der Agenda, wie die Digitale Dividende effizient genutzt werden kann und welches Entwicklungspotenzial DVB-T hat.

Das traditionelle Presseforum der PTKO wird in diesem Jahr von Bertram Bittel, dem Vorsitzenden der Produktions- und Technik-Kommission von ARD und ZDF, eröffnet. Bittel, der außerdem Direktor für Technik und Produktion des SWR ist, nimmt zu aktuellen medienpolitischen Themen Stellung.

Das erste Schwerpunktthema ist „Innovation und Regelbetrieb: HD-Einführung und Analog-Abschaltung“. Hierzu gibt es ein Impulsreferat von Dr. Andreas Bereczky, Produktionsdirektor des ZDF. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden außerdem Volker Blume, Technical Product Manager TV, Philips, Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, und Stephan Heimbecher, Head of Innovation and Standards, Sky Deutschland, Position beziehen.

Zur „Perspektive der Terrestrik“ wird Herbert Tillmann, Direktor Produktion und Technik des BR, ein Impulsreferat halten. Danach diskutieren Sebastian Artymiak, Leiter Medientechnik beim VPRT, Helwin Lesch, Hauptabteilungsleiter Programmdistribution des BR und Dr. Helmut Stein von der Deutschen TV-Plattform die Möglichkeiten und Chancen der analogen und digitalen Terrestrik für Hörfunk und Fernsehen.
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Zu den Ergebnissen des Forums gibt es mehrere Beiträge bei Dehnmedia unter dem Datum 3.9.2010. Auszug:

Hinsichtlich einer Einführung von DVB-T2 gibt es „keine Festlegungen bei ARD und ZDF“, das stellte Herbert Tillmann, Produktionsdirektor des BR, beim traditionellen Presseforum der Technischen Kommission von ARD und ZDF (PTKO) klar. Abgesehen von einer Abstimmung mit den Privaten müsse erst noch ein Kampf ausgefochten werden: Auf der nächsten Wellenkonferenz (WRC 2012) müssten „verheerende Festlegungen“ bei der internationalen Frequenzkoordination verhindert werden. Dort sei, ebenso wie von EU-Gremien, die Freigabe weiterer TV-Kanäle vorgesehen. Kommt diese „Digitalen Dividende 2“ durch, wird es eng im UHF-Band, vor allem für Rangierfrequenzen für die DVB-T2-Einführung.
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Ausführlich: dehnmedia - Peter Dehn

Es gibt auch eine Pressemitteilung der ARD. Auszug:

Fernsehen und Hörfunk über Antenne (Terrestrik) erlebt nach den Worten von Herbert Tillmann, Direktor Produktion und Technik des BR, nicht zuletzt wegen der Digitalisierung eine Renaissance. Die Vorteile des terrestrischen Rundfunks von heute seien offenkundig: „Mit preiswerten Empfangsgeräten ist ohne Zusatzgebühren ein anonymer, unverschlüsselter Empfang überall und für jedermann möglich“, so Tillmann. Aus den wachsenden Verbraucherwünschen nach mobiler Information würden sich vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für die Terrestrik ergeben. Zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit forderte er einen Bestandsschutz der Rundfunkfrequenzen, damit die Migrationsfähigkeit dieses Verbreitungsweges mit seinen einzigartigen Merkmalen zu gewährleisten sei.
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http://www.ptko-presseforum.de/assets/files/Pressemeldung_ARD.pdf

Zuletzt bearbeitet: 4. September 2010

Manfred Z, 4. September 2010

#193
Discone Lexikon

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Fernsehen und Hörfunk über Antenne (Terrestrik) erlebt nach den Worten von Herbert Tillmann, Direktor Produktion und Technik des BR, nicht zuletzt wegen der Digitalisierung eine Renaissance. Die Vorteile des terrestrischen Rundfunks von heute seien offenkundig: „Mit preiswerten Empfangsgeräten ist ohne Zusatzgebühren ein anonymer, unverschlüsselter Empfang überall und für jedermann möglich“, so Tillmann. Aus den wachsenden Verbraucherwünschen nach mobiler Information würden sich vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für die Terrestrik ergeben. Zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit forderte er einen Bestandsschutz der Rundfunkfrequenzen, damit die Migrationsfähigkeit dieses Verbreitungsweges mit seinen einzigartigen Merkmalen zu gewährleisten sei.
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Siehe auch mein visionärer und provokativer Beitrag:
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/4287593-post846.html
reine Wunschgedanken, in Deutschland nicht umsetzbar (die Kapital-Lobby regiert).

Bestandsschutz für die Rundfunkfrequenzen (das hat über Jahrzehnte funktioniert).

Discone

Discone, 4. September 2010

#194
yoshi2001 Board Ikone

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Zitat von TV_WW: ↑

Langsam wäre es mal an der Zeit dass die DVB-T Muxe die die Kanäle 64 und 66 nutzen umziehen.
Fest steht jedenfalls dass DVB-T und LTE im gleichen Frequenzbereich nicht funktionieren wird, dafür stört DVB-T mit einer Sendeleistung im kW-Bereich die Gebiete zu weiträumig und verursacht Störungen bei LTE.
Es wurden aber immer noch keine Infos veröffentlicht wann der/die Kanalwechsel nun stattfinden werden.
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Und wie soll das in den Randgebieten zu den Nachbarländern geregelt werden ?

yoshi2001, 4. September 2010

#195
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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Ergänzung zu #193:

Auf dieser Seite gibt es die Vorträge vom PTKO-Forum (zwei im Wortlaut, einer per Präsentation). Vermutlich werden bald auch Videos von den Diskussionen eingestellt (siehe Archiv mit dem Forum 2009).

Presseforum IFA 2010

Zu beachten ist insbesondere das Impulsreferat von Herbert Tillmann (BR).
Hier die Gliederung, ergänzt mit einzelnen Zitaten:

Zwischen Innovation und Deregulierung
Perspektiven der digitalen Terrestrik
Information über Funk – die Renaissance der Terrestrik

1. Einleitung

Die Terrestrik erlebt seit einiger Zeit, nicht zuletzt durch die Digitalisierung, eine Renaissance im Zusammenspiel der Verbreitungswege. Während beim Fernsehen die Terrestrik in Deutschland als erster terrestrischer Verbreitungsweg einen Digitalisierungsgrad von 100 Prozent erreicht und in den letzten Jahren insgesamt einen stabilen Marktanteil alleine schon über die Erstgeräte im Haushalt zurück gewonnen hat, steckt die Einführung des digitalen Radios immer noch in den Anfängen. Über die Gründe kann man geteilter Meinung sein. Beim Hörfunk werden gerade die letzten Voraussetzungen für die Einführung des digitalen terrestrischen Radios geschaffen. Dank der Effizienzgewinne aus der Digitalisierung (Digitale Dividende) sind Frequenzen frei geworden.
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2. Wert der Terrestrik

3. Broadcast vs. Internet

4. Geschäftsmodelle und Plattformen

Ich möchte betonen, dass für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Verschlüsselung der Programme weder urheberrechtlich noch aus strategischen Überlegungen eine Rolle spielt. Die Digitalisierung kann meiner Meinung nach nur über eine umfangreiche und vielfältige Basis an echten „freien“ Angeboten in Kombination mit offenen Empfangsgeräten ohne Zugangsbarrieren erfolgreich sein.
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5. Sendernetze für die Terrestrik

6. Status quo der Terrestrik

7. Entwicklungspotential der Terrestrik

In Deutschland wurden die medienrechtlichen Bedarfsträger für Rundfunkfrequenzen, TKLM (Technische Kommission der Landesmedienanstalten) und PTKO (Produktions- und Technikkommission für ARD, ZDF und DLR)
durch die Länder aufgefordert, gemeinsam eine Empfehlung abzugeben, ob und ggf. welche Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung der Terrestrik bestehen und welche frequenztechnischen Vorkehrungen hierfür zu treffen sind.

Daraufhin wurde für digitales Radio im VHF-Bereich ein nationaler Frequenzplan mit insgesamt acht DAB-Bedeckungen entwickelt.

Zur Fortentwicklung von DVB-T entwirft die gemeinsame AG TKLM/PTKO derzeit grundsätzliche Möglichkeiten sowie Kommunikations- und Migrationsszenarien für einen Übergang von DVB-T nach DVB-T2. Das langfristige Ziel ist es, die Terrestrik als wettbewerbsfähigen Vertriebsweg für die Programmangebote des Rundfunks zu erhalten und deren besondere Stärken im Vergleich zu anderen Programmvertriebswegen effizient zu nutzen. Die Motivation einer Migration von DVB-T nach DVB-T2 ist die Fortschreibung der heutigen Situation mit deutlichen Vorteilen für die Rundfunkteilnehmer (Empfangbarkeit, Bildqualität, Mobilität, Programmangebot).
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8. Entwicklungen in Europa: EU, EBU, WRC und „Digitale Dividende 2“

Zuletzt bearbeitet: 4. September 2010

Manfred Z, 4. September 2010

#196
TV_WW Lexikon

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Zitat von yoshi2001: ↑

Und wie soll das in den Randgebieten zu den Nachbarländern geregelt werden ?
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Da darf der Abstand zwischen Basisstation und Endgeräten nicht so groß sein, d.h. die Funkzellen müssen entweder in den Randgebieten deutlich verkleinert werden oder LTE wird dort im 800 MHz Band nicht ausgebaut werden.

TV_WW, 4. September 2010

#197
Manfred Z Board Ikone

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Am Dienstag ist auf der IFA der Digitalisierungsbericht 2010 vorgestellt worden.

Das Vorwort:

Der sechste Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten sieht die Entwicklung in Deutschland auf einem guten Weg. Mit über 23 Millionen Haushalten hat sich die Zahl derer mit digitalem Fernsehempfang seit dem Jahr 2005 verdreifacht. Damit verfügen über 61 Prozent der Fernsehhaushalte über einen digitalen Zugang. Auch das Kabel, in den letzten Jahren immer wieder Sorgenkind, beginnt Fahrt aufzunehmen und auch DSL-TV macht – zwar auf niedrigem Niveau – zunehmend Boden gut. Treiber für die Digitalisierung sind sicher die steigende Anzahl der HDTV-Angebote, die für viele Nutzer ein gutes und vor allen sichtbares Argument für den Umstieg sind. Auch die neuen Flatscreens mit integriertem Receiver ebnen den Weg in die Digitalität, da sie die Bedienbarkeit der Services und Feature mit nur einer Fernbedienung ungemein erleichtern und so „omafest“ machen. Dazu gibt es vielversprechende Entwicklungen, mit dem neuen HbbTV-Standard zum ersten Mal auch Internet-Applikationen auf dem TV-Gerät bedienerfreundlich darzustellen. Digitalität kann darum zunehmend vom Verbraucher mit einem Mehrwert verbunden werden und steht nicht mehr nur allein für zum Teil unüberschaubare Vielfalt. Und überzeugende Argumente sind wichtig, denn noch immer verharren über 14 Millionen Haushalte in Deutschland in der analogen Welt.

Ein wichtiger Schritt war darum sicher, dass auf Initiative der Landesmedienanstalten sich die ARD, die Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1 und das ZDF gemeinsam mit dem VPRT über das Ende der analogen Satellitenübertragung in Deutschland geeinigt haben. Die Initiative „klar-digital 2012“ wird in den nächsten Monaten die betroffenen Satellitenhaushalte informieren und Fachhandel, Fachhandwerk, Wohnungswirtschaft und Kabelnetzbetreiber beraten und so den Umstieg begleiten. Ein Impuls, der auch die Digitalisierung des Kabels voranbringen könnte.

Hinter den Zahlen, die TNS Infratest von Mai bis Juni erhoben hat, verbergen sich aber auch Entwicklungen, die Nutzer, Transporteure, Plattformen, Gerätehersteller und nicht zuletzt Content-Anbieter vor neue Herausforderungen stellen. Der Markt ist zweifellos dynamischer geworden, die Konkurrenz erheblich und offene und geschlossene Systeme buhlen um Marktanteile, Clickraten und zahlende Kunden. Es geht hinter den Kulissen seit langem um tragfähige Geschäftsmodelle für die Zeit, wenn die klassische Fernsehwerbung ihre besten Zeiten hinter sich hat und neue adressierte Services die Ertragsdellen ausgleichen müssen. Der direkte Draht zum Kunden wird essentiell werden und gerade darum stecken Plattformen, Netzbertreiber und Gerätehersteller derzeit ihre Claims ab. Insofern durchziehen die technische Entwicklung auch zunehmend digitale Bremsspuren, denn nicht alle neuen Möglichkeiten und technischen Freiheiten sind für jeden Player auch willkommen.

Auch diese Entwicklungen zeigt der Digitalisierungsbericht auf und bietet darum nicht nur wichtige Kennzahlen, sondern auch Analysen und Expertenmeinungen, wirft Fragen auf und skizziert mögliche Entwicklungen in der digitalen Welt.
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Einige Zahlen (hochgerechnet aus der Befragung von ca. 8000 Haushalten):

Code:

Anteil der Übertragungswege 2010 (2005) in % (Basis alle TV-Haushalte in D'land): Kabel ......... 51,4 (51,7) Satellit ...... 42,8 (43,1) Terrestrik .... 11,1 (9,7) DSL (IPTV) .... 2,3 (0,0) --------------------------------- Summe > 100 % wg. Mehrfachnutzung Ausschließlich digital .. 51,6 Digital + analog ........ 10,1 Ausschließlich analog ... 38,3 Der Satellit ist zu ca. 79% digital genutzt. Das Kabel ist zu ca. 38% digital genutzt. 82% der Haushalte mit DVB-T nutzen dies am einzigen oder meistgenutzten Gerät. Positivbeispiele Berlin ... Nutzung 25,7%, davon 90,7% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Bremen ... Nutzung 23,8%, davon 84,0% am einzigen oder meistgenutzten Gerät NRW ...... Nutzung 15,6%, davon 80,8% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Hamburg .. Nutzung 15,6%, davon 75,0% am einzigen oder meistgenutzten Gerät SH ....... Nutzung 14,6%, davon 67,1% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Mittelfeld NDS ...... Nutzung 12,3%, davon 86,2% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Hessen ... Nutzung 10,9%, davon 77,1% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Brandenb . Nutzung 10,5%, davon 88,6% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Bayern ... Nutzung 9,0%, davon 84,4% am einzigen oder meistgenutzten Gerät RLP ...... Nutzung 7,3%, davon 82,2% am einzigen oder meistgenutzten Gerät BaWü ..... Nutzung 7,1%, davon 81,7% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Negativbeispiele Sa-Anhalt Nutzung 5,4%, davon 81,5% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Sachsen .. Nutzung 4,2%, davon 90,2% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Thüringen Nutzung 3,6%, davon 88,9% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Saarland . Nutzung 3,4%, davon 82,4% am einzigen oder meistgenutzten Gerät MV ....... Nutzung 2,1%, davon 33,3% am einzigen oder meistgenutzten Gerät Sat-Anteile: Saarland 59,2%, RLP 57,9%, Sa-Anhalt 54,3%, Bayern 51,8%, Thür 50,2% Kabel-Anteile: HH 81,6%, Berlin 74,0%, HB 68,8%, Sachsen 62,3%, BaWü 57,6%, MV 56,4%
Manfred Z, 10. September 2010

#198
yoshi2001 Board Ikone

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Zitat von TV_WW: ↑

Da darf der Abstand zwischen Basisstation und Endgeräten nicht so groß sein, d.h. die Funkzellen müssen entweder in den Randgebieten deutlich verkleinert werden oder LTE wird dort im 800 MHz Band nicht ausgebaut werden.
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Ich frage deswegen da der Sender Smilde (Niederlande) DVB-T auf den Kanälen E60 und E66 ausstrahlt.

yoshi2001, 10. September 2010

#199
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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Die internationalen Vereinbarungen wie das auf der RRC-06 geschlossene Abkommen Genf 2006 sind natürlich weiterhin gültig und können durch einseitige deutsche Entscheidungen nicht ausgehebelt werden.

Da nützt auch die Freigabe des 800-MHz-Bandes für den Mobilfunk auf der WRC-07 nichts. Auf der WRC-12 wird möglicherweise die vollständige Aufgabe des Bandes für die Rundfunknutzung in den Mitgliedsländern der EU zu einem bestimmten Termin (2015?) beschlossen.

Manfred Z, 10. September 2010

#200

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