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Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. März 2010.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Dann darf man sich auch nicht aufregen das die Digitalisierungs qoute bei UM sehr niedrig ist.

    Das die Analogen Sender wichtigen Platz beanspruchen wo auch HD Sender sich befinden könnten.

    Nur weil die Sender und UM auf die Idee gekommen sind mit ihrer Grundverschlüsselung den 4,5 Millionen Haushalte, 9 Millionen Smartkarten zu verkaufen.

    Die meisten Häuser und Wohnungen haben mehr als ein Anschluss.
    9 Millionen mal ein gewissen Cent betrag für die Free TV Sender.
     
  2. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen


    4 Euro ?

    Sorry, aber Um verlangt 5 Euro pro dBox 2 Smartcard wovon ich 4 Stück benötigen würde.
    Macht dann 20 Euro zusätzlich zu den Kabelgebühren im Monat , also 200 % Verteuerung in meinem Fall.
    Aber wofür ? Für werbeverseuchte Sender die ich eh schon gezwungenermaßen doppelt bezahlen muß.
    Dreifach zahle ich da sicherlich nicht:winken:
     
  3. BigPapa

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Du kannst Dir mit GoaSkin die Hand reichen, was meine Meinung angeht.

    Ich hab Digital TV Basic hier. Nicht weil ich es brauche oder wollte, sondern weil es bei 3play irgendwo dabei war. Die meiste Zeit schauen, tue ich aber analog (warum ne 2. Fernbedienung in die Hand nehmen, wenn ich mit der TV Fernbedienung eh schon das meiste bekomme?).

    Ich möchte nur mal anmerken: Mein Vermieter hat für Anfang Januar das ganze Haus (schnell geschätzt 20 Mieter) bei UM auf Digital umgemeldet. Der 1€ Vorteil digital zu analog ist klar. UM stellte hier sogar die Receiver kostenlos zur Verfügung und es fand keine Nebenkosten Erhöhung statt - also auf den 1. Blick Wechsel von analog auf Digital + kostenlosen Receiver + Digital TV Basic für 1€ Ersparnis.
    Ich selber "profitiere" nicht davon, da ich 3play Kunde geworden bin, als der Rückkanal hier verfügbar war. Nur eine 2. Person im Haus nutzt auch Internet von UM und das auch nur auf meine Empfehlung. Der Rest nutzt DSL (Leitung gab bei mir vor knapp 1,5 Jahren max 8.000 kbit her - T-Com DSL3000).
    Trotzdem möchte ich nicht wissen, wieviele Leute hier im Haus, weiterhin analog schauen! Das Angebot ist dabei einfach grundlegend gut. Wieso also auf digital wechseln? So und dann kommt gleich noch der Schritt, wieso HD? Aber genau das, verstehen einige nicht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2010
  4. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Da frage ich mal, wozu die Fernsehfernbedienung in die Hand nehmen, wenn man sie eh nur 2x am Tage braucht, 1x an und 1x ausschalten.
     
  5. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Nööö bei Mehrnutzerverträgen ist analog billiger und digital teuer :D:winken:
     
  6. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Ich schaue auch noch Analog Fernsehen.
    Hab zwar auch eine Karte für Digitales Fernsehen.

    Die Karte steckt nämlich im PC drin und wenn der sich in der Aufnahme befindet dann muss er sich das anschauen was er aufnimmt.

    Wenn ich was anderes sehen will dann kommt mir das Analoge Fernsehen sehr entgegen.

    Ich bin geteilter Meinung.
    Die analogen Sender verschwenden unötig Bandbreite die für HD gebraucht werden.

    Aber wir brauchen die Analogen Sender um überhaupt auf ein zweiten Gerät Fernsehen zukönnen.

    Man könnte sich eine zweite Karte zulegen für ein zweite Karte extra zahlen ganz bestimmt nicht.

    UM wird von mir kein Geld für eine zweite Karte bekommen. Lieber schaffe ich mir dann DVB-T an.

    Das Resultat sieht man doch. Seit 4 Jahren verschwinden bei UM jährlich 100.000 Kunden. Die UM hat bis heute noch keine Gegendmaßnahme eingeleitet. Die verschwinden jedes Jahr und irgendwann muss das auch den weh tun.

    Die steigenden Gewinne höhren ja irgendwann mal auf, sobald ihr neuer Geschäftsbereich gesättigt ist. Wenn es soweit ist dann tut es dennen weh.

    Ich glaube nicht das die grundverschlüsselung der einzige Grund ist warum die Kunden verschwinden.

    Es gibt viele Gründe die dazu beitragen.
    Der wichtigste Grund ist aber das UM nur versucht mit den kostenlose Fernsehen übertrager Technisch gleichzuziehen und sich nicht davon abheben.

    Die Kunden wollen nicht für etwas zahlen was man anscheinend Kostenlose haben kann.
     
  7. GoaSkin

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Es wird im Kabelbereich so schnell keine Analogabschaltung geben. Es war zunächst für 2010 eine Analogabschaltung geplant, doch dies war mehr ein Anliegen der Medienanstalten. Diese zeigen sich aber mittlerweile einsichtig, dass eine zeitnahe Analogabschaltung im Kabel kontraproduktiv ist.

    Wenn es allerdings erst einmal eine Analogabschaltung gibt, dann wird es fraglich sein, ob die Kabelanbieter für eine Smartcard überhaupt Extrakosten verlangen dürfen. Der Grund ist einfach der, dass man mit einem Kabelanschluss alleine dann ohne die Buchung von Extraprodukten nichts mehr anfangen könnte. Dass heisst nicht zwangsweise, dass eine Verschlüsselung des FreeTV nicht mehr rechtens sein muss aber die Gebühren für die Smartcards würden fragwürdig werden. Andererseits wäre das Kabelfernsehen dann aber auch nicht mehr attraktiv, wenn der Kunde doppelt bezahlen müsste. Im Unterschied zu heute: Der Kunde muss heute nichts extra zahlen - er kann die Sender analog empfangen und entscheidet sich freiwillig dafür, für den Digitalempfang der selben Sender zu bezahlen.

    Ich halte zwei Modelle für realistisch:

    1.) Der Kunde zahlt zukünftig pro Smartcard; dafür fallen die Kabelanschlussgebühren weg. Das hätte für die KNBs den Vorteil, auch in Häusern Anschlüsse anbieten zu können, in denen es daran scheitert, dass der Vermieter nicht bereit ist, das Kabelfernsehen über die Nebenkosten abzurechnen

    2.) Es wird weiterhin für den Anschluss bezahlt, wobei im Anschlusspreis mehrere Smartcards enthalten sind.


    Für politisch sinnvoll halte ich eine bislang niemals diskutierte Variante:

    3.) Alle Sender werden grundverschlüsselt. Smartcards werden alleinig von der GEZ ausgegeben, die auch im Auftrag der PayTV-Anbieter Zusatzpakete abrechnet. Geräte sollen dann nicht mehr anmeldepflichtig sein - die Rundfunkgebühr wird für die Karte bezahlt. Den Besitzern ausländischer Smartcards (z.B. ORF, SRG, D+, Canal Plus), die in Deutschland nicht erhältlich sind, sollen die deutschen Sender freigeschaltet werden. Wer der GEZ nachweist, dass er im Ausland lebt und dort Rundfunkgebühren bezahlt, soll eine Smartcard gegen eine einmalige Gebühr bestellen können.
     
  8. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Eine Grundverschlüsselung macht im Kabel überhaupt keinen Sinn, die Reichweite ist dort künstlich begrenzt.
    Ein Grundverschlüsselung erschwert unnötig die Handhabung und kostet unnötig Geld was anderweitig sinnvoller angelegt ist.
     
  9. Discone

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    Hier gibt es genügend Begründungen gegen eine Grundverschlüsselung:
    http://forum.digitalfernsehen.de/fo...verschluesselungs-stop-fuer-privatsender.html

    Es geht auch anders, Kabel BW ist kundenorientiert und erfolgreich:
    Verschlüsselung bringt Kunden nur Nachteile

    Die einzige Begründung, die nicht entkräftet werden kann, ist die Aussperrung von sogenannten Schwarzsehern (jeder Kabel-TV -Nutzer benötigt dann eine Smart-Card, wilde Weiterverteilung von Kabelsignalen wird dann transparenter).

    :LOL:
     
  10. mischobo

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    AW: Unitymedia kämpft weiter mit rückläufigen Abonnentenzahlen

    .... die Grundverschlüsselung macht durchaus Sinn.
    Z.B. aus Sicht der Kabelnetzbetreiber:
    Zum Einen ist das z.B. der Signalschutz der verhindert, dass NE4-Netzbetreiber die Programme nicht weiterverbreiten können, ohne sich an den zusätzlichen Kosten zu beteiligen. Die NE4-Netzbetreiber arbeiten i.d.R. im Auftrag von Wohnungsgesellschaften, die primär Wert auf niedrige Kabelentgelte legen.

    Außerdem ist dank mit der Grundverschlüsselung verbundenen Adressierbarkeit die Anzahl der digitalen Kunden messbar. Z.B. der vg-media Tarif sieht bei der digitalen Verbreitung von Programme höhere Urheberentgelte vor, sodass dank der Adressierbarkeit nur für die Kunden die höheren Urheberentgelte gezahlt werden muß, die digitale TV auch wirklich nutzen (können).

    Daneben haben natürlich andere Markteilnehmer ihre eignen Ansichten zur Grundverschlüsselung.

    Apropos vg-media: Da kommen wohl einige Klagen auf die großen KNB zu:
    ( Quelle: Unitymedia Annual Report 2009)