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Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von LeipzigNewsMan7, 9. Januar 2009.

  1. LeipzigNewsMan7

    LeipzigNewsMan7 Junior Member

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    Jeder ambitionierte UKW-Empfänger kennt das Problem: man versucht einen weit entfernten UKW-Sender zu empfangen, doch Dank schleckt abgeschirmter UKW-Kabel ist dieses Vergnügen nahezu unmöglich. Und manchmal ist der Spillover oder Streuempfang so stark, dass Kabel-UKW-Sender genauso stark einfallen wie Ortssender. So passiert im Westen von Leipzig nachdem die Gebäudewirtschaft LWB am Hauptkabelkasten rumgefummelt hat. Die Abdeckung fehlt komplett - und auch bein Nebenkasten im Keller fehlt jeglicher Schutz, die Kabel hängen also in der Luft.

    Ich richtete meine Beschwerde an Herrn H. von Kabelfernsehen Leipzig. Er war auch im telefonischen Gespräch äußerst nett und schickte auch heute einen Mitarbeiter vorbei. Ob ich die Namen nennen darf, oder ob mir daraus rechtliche Konsequenzen erwachsen würden, weiss ich nicht, deshalb sagen wir auch hier einfach Herr W.

    Herr W ging also in den Keller und guckte sich die 2 offenen Kästen an. Dann gab er mir einen Zettel mit einer 180er Nummer, die ich im Störungsfall anrufen solle. Ich erklärte ihm mein Problem, und nachdem er Anfangs dachte mein UKW-Empfang über Kabel sei gestört, meinte er dazu, nachdem er es begriffen hatte... :

    "Das geht uns nichts an, das ist Ihr Problem. Wir stören nichts, das ist völlig unmöglich. Da ist ihre Antenne kaputt. Dann hat sich also das für mich hier erledigt und wir können die Sache abhaken."

    Das Ende vom Lied: Kabel Deutschland stört weiterhin den terrestrischen UKW-Empfang und fühlt sich bisher nicht berufen, daran etwas zu ändern. Ich werde noch einmal Herrn H. kontaktieren, da dieser ja mir freundlich entgegen trat.
     
  2. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    Hallo,

    täglich finden wir Kabelkunden, die ihre (Küchen)-Radios mit der
    Wurfantenne oder mit Klingeldraht an unser Kabelnetz anschließen.
    Diese Kabel sind nicht abgeschirmt und strahlen damit die
    Kabelprogramme frei durch die Luft ab.
    Je höher die wohnen, umso schlimmer wird das.
    Auch unabgeschirmtes Flachbandkabel wird noch oft verbastelt,
    weil das so schön unter den Teppich paßt.
    Und dann gibt es noch die privaten Hausnetze mit den uralten Kabeln
    (3 Massefusseln und Bröselfolie).
    Die strahlen natürlich auch schön ab.
    Durch die Erdkabel bis zur Kellerverteilung ist eigentlich alles dicht.
    Denk mal darüber nach.
    Ich bin Herr N.

    :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Januar 2009
  3. LeipzigNewsMan7

    LeipzigNewsMan7 Junior Member

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    Dann werde ich mal bei der BnetzA anrufen, wie mir in einem anderen Forum geraten wurde. Vielleicht schicken die ja mal einen Herrn mit Meßgeräten vorbei, der die Störquelle lokalisieren kann.

    Behelfsweise kann ich natürlich mal mit einem kleinen UKW Radio auf Peilung gehen.

    Ist es überhaupt möglich, am Verstärker das UKW-Kabelsignal komplett zu blocken, also dass nur Analog-TV + DVB-C oben ankommt?
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Januar 2009
  4. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    Oder an den Wohnungssteigleitungen in der Kellerverteilung
    mit einem Panoramaempfänger mal messen lassen,
    was rückwärts aus den Wohnungen zurück kommt.
    Wenn dort DVB-T Signale oder andere terrestrische Signale zu sehen sind,
    ist entweder die Steigleitung undicht oder in der Wohnung ist was faul.
    Das UKW-Signal könnte man mit einem UKW-Sperrfilter wegtrennen.

    :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2009
  5. NFS

    NFS Institution

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    Wahrscheinlich nicht. Normale Paßschaltungen lassen auch noch Signale etwas außerhalb des Freigabebereiches durch.
     
  6. taddie

    taddie Gold Member

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    Also ich würde mich glücklich schätzen umsonst in den Genuss des Kabel-Radios zu kommen. Ich frage mich nur warum KD einfach zulässt das ihre Sender für lau gehört werden können
     
  7. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    Radio und auch Autoradio ist eigentlich schon mit der GEZ bezahlt.
    Deswegen wird nicht nochmal abkassiert.
    Das gilt nicht nur für öffentlich-rechtliche Radiosender sondern auch für die Privaten.
    Jedenfalls im analogen UKW-Band.
    Deswegen ist das Gefasel wie "Ich hör die ÖR nicht und deswegen bezahl ich keine GEZ" absolut unangebracht.
    Ein Autoradio hat fast jedes Auto und fast jeder hat eine Radioanlage in seiner Wohnung.

    :winken:
     
  8. grtweb.de.ms

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    Man zahlt für den Tuner die GEZ. Egal ob analog, Digital, ob in AM oder FM, Mit Bild ohne Bild, In Farbe und in den Verschiedenen Schwarz - Grau- weiß Tönen.


    Und das Geld geht dann an die ÖR.

    Die Privaten zahlst du mit deinem Essen was du kaufst. Ich gehe jetzt Einkaufen
     
  9. SPIDERMAN

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    AW: Die Kabel Deutschland Story - KDG und die Kabellecks

    es gibt net nur definitiv in Leipzig Kabellecks etc.,
    z.B. wenn ich in Bad Dürkheim bin ( diverse verschiedene Stellen ) konnte ich dort u.a. damals ( vor ein paar Jahren ) Bayern 3 hören und der ist dort ganz bestimmt net ortsüblich, also gehe ich davon aus dass dies irgendwie aus dem Kabelnetz kommen.

    gruss

    SPIDY
     
  10. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    Und von was werden die Sendeanlagen bezahlt, über die die Privaten
    ausgestrahlt werden?

    :winken: