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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

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Seite 6178 von 6179

Insomnium Wasserfall

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Zitat von Ion31: ↑

Die Revanchisten und Kriegstreiber hier im Forum outen sich.
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Sprach ironischerweise der, den den Kriegstreiber Putin die Schuhe putzt. Lustig.

Zitat von Ulti: ↑

Allein die fast gleiche Wortwahl zeigt wie abgestimmt die Propaganda hier ist.
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Für dich ist doch alles Propaganda, was nicht in deinen Kram passt.

Insomnium, 7. Oktober 2025 um 20:08 Uhr

#61771

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Laut russischen! Quellen (russia today) sind die Tomahawks bereits in der Ukraine:

Also bald nettes Feuerwerk in russland.

bdroege, 7. Oktober 2025 um 20:37 Uhr

#61772
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Presseschau russland:

russland hat nicht genug Strom und das ohne Ausstieg aus Atomkraft & Kohle. In der gesamten Region Sibirien und Dagestan fehlt Strom.

Zitat von Interfax.ru 18:31 Uhr 7. Oktober 2025:

Der Systembetreiber prognostiziert neue Energieengpässe in Sibirien und Dagestan.

Moskau. 7. Oktober. INTERFAX.RU – Der Systembetreiber prognostiziert die Entstehung von zwei weiteren komplexen Energiedefizitregionen, gab der Vorsitzende des Systembetreibers, Fjodor Opadschiy, auf der Tarifkonferenz der FAS bekannt.
„Wir haben in Dagestan, in der kaspischen Energieregion, ein weiteres Energiedefizit erlebt. Es ist eine schwierige Region, weil das tatsächliche Wachstum größtenteils auf kommerzielle Verluste zurückzuführen ist“, sagte er.

„Wir müssen die Frage beantworten, was wir tun sollen, da tatsächlich ein Verbrauch stattfindet. Andererseits handelt es sich um kommerzielle Verluste. Wir alle wissen, wovon wir sprechen. Wir müssen verstehen, ob wir dort Stromerzeugungsanlagen aufbauen sollten oder ob die Maßnahmen, die wir ergreifen, es uns ermöglichen, diese Entscheidungen zu vermeiden“, merkte er an.

Die zweite Region, über die Opadchiy sprach, ist das gesamte Energiesystem Sibiriens.

„Wir gehen von einem wahrscheinlichen Mangel an kWh ( Stromerzeugungsvolumen – I.F. ) aus. Der große Anteil an Wasserkraftwerken und das erhebliche Wachstum der Grundlast in den letzten Jahren in Form von Bergbau (=Krypto Mining) und Rechenzentren. Das Szenario zeigt, dass wir in einem Niedrigwasserjahr einen Gesamtmangel von 4 Milliarden kWh im sibirischen Einheitsenergiesystem haben könnten“, warnte Opadchiy.

Ihm zufolge enthält der Generalplan zur Entwicklung der Elektrizitätswirtschaft bereits eine Lösung: den Bau des Wasserkraftwerks Telmamskaja.

„Wir sind uns jedoch darüber im Klaren, dass wir nicht damit rechnen können, dass dieses Kraftwerk im Jahr 2031 betriebsbereit sein wird; derzeit finden keine tatsächlichen Bauarbeiten statt. Daher müssen wir wahrscheinlich eine Lösung in Betracht ziehen, um diese Defizite zu beheben. Dazu wird es herkömmliche Stromerzeugung geben, die innerhalb dieses Zeitrahmens gebaut werden kann“, glaubt der Leiter des Systembetreibers.

Opadchiy erinnerte auch an die bevorstehende Aktualisierung des Generalplans für die Entwicklung der Elektrizitätswirtschaft und die Notwendigkeit, dessen technische und wirtschaftliche Parameter festzulegen.

„In einem Jahr, vielleicht auch früher, werden wir den Masterplan aktualisieren und dabei die tatsächliche Verbrauchsentwicklung und die tatsächlichen Entscheidungen zur Stromerzeugung berücksichtigen. Dazu müssen wir die grundlegenden technischen und wirtschaftlichen Parameter für den neuen Masterplan und seine Aktualisierung im Februar nächsten Jahres festlegen. Diese Parameter werden zweifellos die von uns erzielten Ergebnisse beeinflussen, da es sich bei dem Masterplan um eine Optimierungsmaßnahme handelt“, sagte Opadchiy.

Das Thema Planung und Finanzierung von Energieanlagen im Allgemeinen wurde zu einem der Hauptthemen der FAS-Konferenz.

Die aktuelle Version des Generalplans bis 2042 sieht den Bau von 88 GW und die Modernisierung von 64 GW Erzeugungskapazität vor. In diesem Dokument sind auch die für den Bau der Erzeugungskapazität erforderlichen Investitionen in Höhe von rund 40 Billionen Rubel aufgeführt, erklärte Alexandra Panina, Vorsitzende des Aufsichtsrats des Rates der Energieerzeuger und Mitglied des Vorstands von Inter RAO .

„40 Billionen Rubel sind an sich schon eine gewaltige Summe. Wenn wir aber davon ausgehen, dass wir 40 Billionen Rubel für 20 Jahre leihen und dann Steuern auf diesen Betrag zahlen, dann würden aus 40 Billionen Rubel über 20 Jahre bei einer Rendite von 14 % 140 Billionen Rubel, bei 17 % 167 Billionen Rubel und bei 21 % 205 Billionen Rubel. Das ist die größte Herausforderung unseres neuen Investitionszyklus: 40 Billionen Rubel zu finden und Kredite zu den heutigen hohen Zinssätzen aufzunehmen“, erklärte Panina.

Rosseti-CEO Andrey Ryumin sprach auch über den Mangel an Investitionsmitteln im Stromnetzsektor. Er erklärte, dies betreffe vor allem das Übertragungsnetz, wo das Unternehmen große, kapitalintensive Infrastrukturprojekte umsetze.

Die Planung der Energiesystementwicklung und die Tarifrealität seien nicht vollständig aufeinander abgestimmt, sagte der Rosseti-Chef.

Die Tarife im Fernleitungssektor können den erforderlichen Anstieg der Investitionsausgaben nicht vollständig decken, und auch die Liquiditätsmöglichkeiten sind recht begrenzt. Eine Lösung für die langfristige Finanzierung großer Projekte könnte ein Kapazitätsliefervertragsmodell (CSA) für Fernleitungsnetze sein, so Ryumin.

Der im September vom Systembetreiber veröffentlichte Entwurf des Entwicklungsplans für den Stromsektor (EPDP) identifizierte Regionen in Sibirien, im Süden, im Fernen Osten und in Moskau als Regionen mit Energieengpässen. Ein Teil des Defizits soll durch im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählte Projekte gedeckt werden, der Rest durch die Beauftragung verantwortlicher Unternehmen durch einen Beschluss der Regierungskommission für Elektrizität.

Die S&PR-Investitionen in die Entwicklung des einheitlichen russischen Energiesystems bis 2031 belaufen sich auf 7,2 Billionen Rubel. Dies umfasst sowohl die Stromerzeugung als auch die Netze.
I-1051361
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russland braucht dringend Geld und plant Maut für Schiffe.

Zitat von Interfax [URL='https://www.interfax.ru/news/2025/10/07':

18:20 Uhr, 7. Oktober 2025[/URL]]
Das Verkehrsministerium erwägt, für den Wassertransport ein Mautsystem ähnlich dem für die Luftfahrt einzuführen.
Moskau. 7. Oktober. INTERFAX.RU – Das russische Verkehrsministerium erwägt Instrumente zur Einführung von Gebühren für den Wassertransport, ähnlich denen in der Luftfahrtindustrie, sagte Verkehrsminister Andrej Nikitin.

„Die Arbeiten in den Bereichen Luft- und Seeverkehr sind im Gange. Über die Staatliche Gesellschaft für Flugsicherung (FSUE) wurde ein Mechanismus zur gezielten Beschaffung von Mitteln für Flughafenüberholungen eingerichtet. Die Entwicklung eines Mechanismus zur Einführung einer Flughafengebühr für den Umbau von Flugplätzen im Rahmen einer Konzession steht kurz vor dem Abschluss“, sagte der Verkehrsminister bei einer Sitzung des Verkehrsausschusses der Staatsduma.

„Wir denken über ähnliche Lösungen für den Wassertransport nach“, sagte Nikitin und merkte an, dass die Agentur in diesem Bereich „erst am Anfang des Weges“ stehe.

Wie berichtet, sollen bis 2030 129 Flugplätze in der Russischen Föderation modernisiert werden. Das Verkehrsministerium schätzte den Finanzierungsbedarf für den Zeitraum 2025–2030 auf über 522 Milliarden Rubel, davon 366 Milliarden Rubel aus dem Bundeshaushalt, 128 Milliarden aus außerbudgetären Quellen und 29 Milliarden aus regionalen Mitteln.

An 76 Flughäfen sind Um- und Neubaumaßnahmen geplant. 28 davon werden im Rahmen von Konzessionsverträgen mit Investoren saniert. Der staatliche Beitrag betrage je nach Passagieraufkommen des Flughafens zwischen 20 und 90 Prozent der Projektkosten, erklärte das Verkehrsministerium. Als Ausgleich für private Investitionen wurde im September dieses Jahres eine Infrastrukturabgabe für Fluggesellschaften eingeführt. Mehr als 50 kleinere Regionalflughäfen stehen vor größeren Sanierungen. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt über die Ende letzten Jahres erhöhten Flugsicherungsgebühren für Fluggesellschaften.

Die Modernisierung der Flugplätze soll letztlich durch die Erhöhung der Flugpreisen finanziert werden; die Tarifbelastung pro Passagier wird nach Angaben der Luftfahrtbehörden durchschnittlich 150 Rubel betragen.
I-1051358
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Damit wird der Transport von Waren teurer was die Händler auf die Preise umlegen.

bdroege, 7. Oktober 2025 um 21:20 Uhr

#61773
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Zitat von kÖPENiCKER: ↑

Wieviel PAC-3 MSE (Patriot-Abfangraketen) verschießt die Ukraine pro Monat?
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Vermutlich nicht viele, weil die Verbündeten Unterstützer meist die älteren PAC-2 GEM u. PAC-3 (nicht-MSE) Raketen geliefert haben.

Zuletzt bearbeitet: 7. Oktober 2025 um 22:03 Uhr

TV_WW, 7. Oktober 2025 um 21:51 Uhr

#61774
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Zitat von TV_WW: ↑

Vermutlich nicht viele, weil die Verbündeten Unterstützer meist die älteren PAC-2 GEM u. PAC-3 (nicht-MSE) Raketen geliefert haben.
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Bei denen sieht es aber auch nicht wirklich besser aus.
Lockheed Martin und Raytheon planen, im Jahr 2025 etwa 740 Patriot PAC-2/PAC-3-Raketen pro Jahr zu produzieren, wobei die Produktion theoretisch bis 2027 auf etwa 1.100 Raketen ansteigen soll.
Wieviel PAC-2/PAC-3 verschießt die Ukraine pro Monat bzw. pro Jahr?

kÖPENiCKER, 7. Oktober 2025 um 22:13 Uhr

#61775
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Es gibt wohl noch recht große Lagerbestände in den USA von den PAC-2 Raketen...

Wieviele die Ukraine davon verschießt? Keine Ahnung!

TV_WW, 7. Oktober 2025 um 22:22 Uhr

#61776
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Da u.a. die russifizierte Jakowlew MS-21-310rus sich weiter verzögert droht der Zusammenbruch der russischen Luftfahrt. Die Gebiete östlich des Urals sind realistisch nur mit Flugzeugen erreichbar da es in Sibirien kaum ganzjährig nutzbare Straßen gibt. Bis 2030 könnten 30% der vorhandenen Flugzeuge stillgelegt werden.

Zitat von Kommersant 7. Oktober 2025 21:46 Uhr:

Rosaviatsiya prognostiziert die Außerdienststellung von bis zu 339 Flugzeugen bis 2030.

Dmitri Jadrow, Chef der Föderalen Luftfahrtagentur (Rosaviatsiya), aktualisierte seine Prognose zur Flottenreduzierung: Im schlimmsten Fall müssten bis 2030 230 russische und 109 ausländische Flugzeuge ausgemustert werden. Diese Schätzungen sind besser als die des Branchenprogramms für ausländische Flugzeuge und schlechter für die inländische Flotte. Experten weisen darauf hin, dass die Fluggesellschaften bis 2030 über genügend Flugzeuge verfügen werden und die Nachfrage nicht von der Kapazitätsverfügbarkeit, sondern von der Kaufkraft der Passagiere abhängen wird.

Der pessimistischsten Prognose zufolge könnten bis 2030 339 Flugzeuge und 200 Hubschrauber aus den Flotten russischer Fluggesellschaften ausgemustert werden. Dies kündigte Dmitri Jadrow, Leiter der Föderalen Luftverkehrsagentur, am 7. Oktober bei einer Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftspolitik des Föderationsrates an. Konkret sollen 230 russische und 109 ausländische Flugzeuge sowie 190 inländische und 10 ausländische Hubschrauber ausgemustert werden.

Laut Herrn Jadrow bestand die Flotte der 76 Fluggesellschaften, die 99 % der Flüge durchführen, am 6. Oktober aus 1.135 Flugzeugen. Davon seien 1.088 flugfähig, 47 außer Betrieb. Dmitri Jadrow berichtete außerdem, dass das Durchschnittsalter der zivilen Flugzeugflotten der 15 größten russischen Fluggesellschaften etwa 14 Jahre betrage.

Um die Flottengröße aufrechtzuerhalten, ergreift die Regulierungsbehörde Maßnahmen zur Zertifizierung von Flugzeugmodifikationen, um deren Flugtauglichkeit aufrechtzuerhalten. Herr Yadrov wies außerdem darauf hin, dass Änderungen des Luftfahrtgesetzes die Zulassung ähnlicher Flugzeugkomponenten und die Erteilung sogenannter PMA-Zulassungen ermöglichen.

Dmitri Jadrow gab keine Aufschlüsselung der im aktuellen Umfassenden Entwicklungsprogramm für die Luftfahrtindustrie (CAIDP) vorgesehenen Flugzeugtypen bekannt. Dennoch ist die Prognose von Rosaviatsiya für alle ausländischen Flugzeugtypen deutlich besser als die des CAIDP, für russische Flugzeuge hingegen schlechter.

Zum Zeitpunkt der Ausarbeitung des Programms gingen das Verkehrsministerium sowie das Ministerium für Industrie und Handel davon aus, dass von den im April 2022 in Russland verbliebenen 738 ausländischen Flugzeugen – von Langstreckenflugzeugen bis hin zu Regionalfluggesellschaften – bis 2030 419 stillgelegt würden. Die KPGA prognostizierte, dass die Fluggesellschaften bis 2030 1.036 neue inländische Flugzeuge erhalten würden. 359 der 363 russischen Flugzeuge würden flugfähig bleiben, davon etwa 50 % SSJ-100. Im Jahr 2023 wurde die Auslieferungsprognose auf 994 Flugzeuge angepasst.

Branchenquellen von Kommersant haben wiederholt darauf hingewiesen, dass diese Prognose zu pessimistisch sei, da sie in den ersten Monaten der Sanktionen gegen die Zivilluftfahrt erstellt wurde, bevor die Pläne für Parallelimporte abgeschlossen waren. Gleichzeitig erschien den Kommersant-Quellen die Prognose für den Fortbestand der inländischen Flotte im Jahr 2022 zu optimistisch. Die Luftfahrtindustrie erwartet bis 2026 Anpassungen der Zivilluftfahrtvorschriften. Kommersant-Quellen schätzen die realistischen Auslieferungen neuer inländischer Flugzeuge auf 50 bis 200 Maschinen aller Typen.

Das Verkehrsministerium hat bisher keine Absicht bekundet, die in der KPGA enthaltene Passagierverkehrsprognose anzupassen. Seit 2022 hat der Flugverkehr in Russland die Erwartungen deutlich übertroffen. Bis Ende 2023 wurden 105 Millionen Passagiere befördert, verglichen mit einer Prognose von 101 Millionen. Im Jahr 2024 lag die Zahl bei über 111 Millionen, verglichen mit den erwarteten 103 Millionen. Laut KPGA wird diese Zahl bis Ende 2030 voraussichtlich auf über 116 Millionen Passagiere steigen.

Wie mehrere Kommersant-Quellen aus der Luftfahrtbranche und der Fachwelt anmerken, ist eine Prognose des Passagieraufkommens ohne Kenntnis der tatsächlichen Auslieferungen neuer Flugzeuge unpraktisch. Für die Bestimmung des Budgetfinanzierungspotenzials der zivilen Luftfahrtindustrie sind die quantitativen Indikatoren, die im Zivilluftfahrtgesetz festgehalten werden, wichtiger. „Angesichts der erwarteten Budgetkürzungen und steigenden Projektkosten wäre es besser, ein Budget für den Bau von beispielsweise tausend Flugzeugen zu erhalten, fünfhundert in das Programm aufzunehmen und dreihundert zu bauen“, beschreibt eine Kommersant-Quelle die Situation.

Gemäß den Änderungen des Haushaltsplans 2025 werden die Subventionen im Rahmen des Entwicklungsprogramms für die Luftfahrtindustrie für dieses Jahr um 1,83 Milliarden Rubel auf 37,63 Milliarden Rubel gekürzt. Zum 1. September beliefen sich die Subventionen auf 36,28 Milliarden Rubel. Für 2026 wurden die Subventionen im Vergleich zur vorherigen Haushaltsfassung um fast das 1,9-fache auf 34,69 Milliarden Rubel gekürzt. Im Jahr 2027 sollen 37,77 Milliarden Rubel und im Jahr 2028 72,8 Milliarden Rubel für diese Zwecke bereitgestellt werden.

Oleg Panteleev, Exekutivdirektor von AviaPort, sagt, dass die Fluggesellschaften im Jahr 2022 sehr pessimistische Schätzungen zur Flottenausmusterung abgegeben hätten, da sie mögliche Szenarien zur Überwindung der Sanktionen nicht vollständig verstanden hätten. Und der Plan für die Auslieferung inländischer Flugzeuge für 2022 sei mit einem viel höheren Maß an Unsicherheit erstellt worden, betont der Experte: „Damals hatte niemand damit gerechnet, dass beispielsweise das Programm zur Zertifizierung des PD-8-Triebwerks (für die SJ-100 – Kommersant ) auf Schwierigkeiten stoßen und die Testpläne angepasst werden müssten.“ Heute, so Herr Panteleev weiter, sei das Programm weiter fortgeschritten und die Prognosemöglichkeiten hätten sich verbessert. Er fügt jedoch hinzu, dass es zwei offensichtliche Faktoren gebe, die das Auslieferungsvolumen bestimmen: die Abhängigkeit der Luftfahrtindustrie von Haushaltsmitteln und das Ende der Militäroperationen, wodurch Produktionskapazitäten freigesetzt würden. „Die Verschiebung ziviler Projekte und die Steigerung der Produktion militärischer Ausrüstung sind wirklich unvereinbar“, stellt er fest.

Insgesamt geht Oleg Pantelejew davon aus, dass bis 2030 die Nachfrage und nicht die Kapazität den Passagierverkehr entscheidend beeinflussen wird. Er weist darauf hin, dass das Wachstum des Passagierverkehrs trotz der Ticketpreiserhöhungen ab 2022 mit einem schneller als erwarteten Einkommenswachstum einhergeht. Ob sich dies fortsetzt, bleibt abzuwarten. Der Experte ist überzeugt, dass die Fluggesellschaften auf die eine oder andere Weise die Mittel aufbringen werden, um ihre Flugzeuge in der Luft zu halten.
K-8099347
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bdroege, 7. Oktober 2025 um 22:41 Uhr

#61777
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russlands neue Rekruten haben eine Lebenserwartung von 12 Tagem, das ist ja heftig

Allerdings ist die Lebenserwartung russischer Soldaten gering. Der russische Kriegspropagandist Wladimir Romanow erklärte am vergangenen Sonntag auf Telegram, dass der durchschnittliche "Lebenszyklus" eines neu rekrutierten Soldaten nur zwölf Tage betrage – zehn davon fallen auf militärisches Training. Viele der Soldaten sterben also schon bei ihrem ersten Angriff auf ukrainische Stellungen, meist durch Drohnen. Romanow sprach von "entbehrlichen" Soldaten.
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Rekrutierungen für Putins Krieg: Das offenbart ein Problem von Russlands Armee

Speedy, 8. Oktober 2025 um 11:43 Uhr

#61778

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Russen die aus der Ukraine zurückkehren werden zunehmend ein Problem, daher ist es besser wenn sie im Kampf sterben.

bdroege, 8. Oktober 2025 um 12:16 Uhr

#61779

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Zitat von Speedy: ↑

russlands neue Rekruten haben eine Lebenserwartung von 12 Tagem, das ist ja heftig

Rekrutierungen für Putins Krieg: Das offenbart ein Problem von Russlands Armee
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Fake "Reiseagenturen" werben Kandidaten für den "Fleischwolf" an. Reise ins Jenseits. Direkt nach Ankunft am Urlaubsort. Könnte man drüber lachen wenns nicht so traurig wäre. Insgesamt scheint dann aber auch die Begeisterung in Russland für eine staatlich bezahlte Reise in den Sonnenblumenstaat Ukraine zu sinken. Dabei berichten unsere 2-3 bekannten Kandidaten hier im Thread immer was ganz anderes. Die russ. Einberufungsbehörden könnten die Schlangen Freiwilliger kaum noch abarbeiten.

Berliner, 8. Oktober 2025 um 12:30 Uhr

#61780

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