Schwarzseher: Eine Million Kabelkunden ohne Vertrag

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... wenn keinerlei vertragliche Vereinbarung mit Vodafone besteht, wird am Hausübergabepunkt die Verbindung getrennt und der Hausübergabepunkt verplombt. Damit stehen im kompletten Wohnobjekt keinerlei von Vodafone via TV-Kabel angebotenen Services mehr zur Verfügung.

Die Eigentumsverhältnisse des Wohnobjektes spielt dabei keine Rolle ...

 

... das stimmt so nicht. Vodafone darf abklemmen, wenn kein direktes bzw. kein mittelbares Vertragsverhältnis mit VF mehr besteht.
Siehe dazu z.B. auch -> Vodafone sperrt Kabel-TV-Anschlüsse in ersten Städten (25.03.2024)
oder auch
-> TV-Kabel nicht gewünscht: Vodafone sperrt Kabelanschlüsse | teltarif.de News (25.03.2024)
-> TV-Kabel: Vodafone klemmt in weiteren Städten Anschlüsse ab | teltarif.de News (27.03.2024)

 

Ich meinte das im Zusammenhang mit der Umstellung. Selbstverständlich konnten sie auch vorher abklemmen, wenn z.B. von der Hausverwaltung oder dem Eigentümer nicht bezahlt wurde.

 

Wenn ein KD dann Internet buchen will geht es nicht? Oder nur TV tot?

 

Wenn Vodafone komplett die Leitungen kappt nehmen die sich auch die Chance das da keiner mehr Kabel Internet buchen kann ,
noch paar Neu Kunden weniger .
Festnetz kann man auch wo anders billiger bekommen ,
dazu braucht keiner Vodafone .

 

festnetz ist bei internet kostenlos dabei.

 

Nur kann keiner mehr Kabel Internet und Kabel TV
buchen da wo Vodafone komplett abgeklemmt hat .
Das fällt dann unter Pech Pleiten und Pannen bis bald Pleite sind .
Neu Kundenschwund .
IP TV können die Leute auch wo anders her bekommen da gibt genügend Angebote, dazu braucht man Vodafone sicherlich nicht .
Vodafone verlangt ja immer noch für ihren TV Connect Kram eine Vertrags Mindest-Laufzeit von 24 Monaten mit sehr komplizierter
Neu Kunden Anmeldung ,
so was ist schon lange nicht mehr Zeitgemäß .

 

Folgende Ausgangssituation: Sternverteilung. Und prinzipiell besteht seitens des Hauseigentümers weiterhin Gestattung für eine Versorgung durch die Vodafone im Gebäude, es wurden aber erstmal alle Wohnungen abgeklemmt, weil niemand einen Einzelvertrag abgeschlossen hat, seitdem das nicht mehr über Sammelinkasso läuft. Das dürfte bei größeren Gebäuden schon selten sein, da werden kaum alle Wohnungen einheitlich nach individueller Entscheidung verzichten. Aber nehmen wir es mal an.

Nun zieht z.B. jemand neues ein und will Internet buchen via Vodafone. Dann wird diese Wohnung halt wieder angeklemmt. TV bekommt diese Wohnung dann auf Mausklick in der Bestellung in den meisten Fällen kostenfrei hinzu. Habe das jetzt für 4 Adressen vom Einfamilienhaus in Mitteldeutschland über eine bislang schon mit Einzelvertrag abgerechnete Wohnung einer Berliner WBG bis zur Wohnung im bis vor kurzem via Sammelinkasso abgerechnetem Hochhaus in Berlin getestet, den TV Connect bzw. TV Connect Start bekommt man immer für 0 EUR dazu.

So sieht aktuell der Hinweistext für das kleinste Internet (GigaZuhause 50) aus:


(Abruf 8.9.2024)

Also erstens auch Flat-Telefonie in die deutschen Mobilfunknetze (ist ja auch nicht überall so üblich) und zweitens die Formulierung mit dem TV Connect.

Du buchst also Fernsehen bewusst dazu, es wird aber ausgleichend rabattiert. Zumindest beim TV Connect Zuhause. Beim TV Connect Start (den es bei Vereinbarung mit der Wohnungsgenossenschaft etc. gibt) liest es sich so, als ob der Rabatt nicht zwingend immer 100% dem TV-Preis entsprechen muss. Hier beide Erklärungen im Vergleich:


(Abruf 8.9.2024)

Interessant und für mich ungeklärt bleibt, was passiert, wenn man nur Internet bucht, aber das Häkchen bei TV rauslässt. Ob dann tatsächlich Sperrfilter eingebaut werden? Ich kanns mir ehrlich nicht vorstellen. Der Aufwand...

Hat jemand dazu aktuelle Erfahrungen aus der Praxis?

 

Die Kabel-TV Hausverteilung muss ja irgendwie auch aufrecht erhalten werden selbst wenn sie nur noch von wenigen Eigentümern bzw. deren Mietern genutzt wird . Telekom Leitungen bis in die Wohnungen sind ja meist aus der Vergangenheit noch vorhanden .

 

Wer sagt denn etwas von komplett abklemmen?!