UKW-Abschaltung: Schleswig-Holstein wechselt auf DAB+

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Zum Beispiel ein "MMI-Navi plus". Das ist kein "Radio", auch wenn wegen Lobbyismus DAB+ drin ist. Schließlich ist das Auto selbst auch kein "Radio", sondern ein "Auto" mit DAB+ drin. Genauso ist ein "Smartphone" ist auch kein "Radio", sondern ein "Smartphone", auch wenn dort irgendwo UKW drin ist.

 

Bleibt die Frage zu beantworten, warum man für solchen Abfall für 100 € an die Scheibe kleben soll, wenn man bereits einen FM-Modulator mit Bluetooth hat, der alle Konserven und Radioprogramme der ganzen Welt spielt. Mit dem bereits vorhandenem Vollbild-Farbdisplay übrigens.

 

Die 16 Kanäle wurden parallel auch über Kabel verbreitet. Nur die DSR- bzw. Kombi Tuner waren nicht gerade günstig. Die Kabelvarianten konnten mittels Steckmodul für den Satempfang erweitert werden.

 

Also meine Meinung dazu ist folgende: Wenn man UKW abschaltet oder zurückfahren will, dann sollte man doch zumindest pro Bundesland 1 bis 2 Programme für ältere Radios über UKW senden lassen. Damit man eine Grundversorgung auch im Notfall bereitstellen kann.

 

Schon klar. Ich habe ja von "Direktempfang" geschrieben, bei dem es um die geringe Reichweite ging.

 

War aber ganz praktisch, der Satdirektempfang, denn die Satantenne war ziemlich platzsparend und einfach zu handhaben.
Ich gehe davon aus, dass bei DAB/DAB+ auch gilt, je mehr Kanäle pro Mux aufgechaltet werden, desto mehr leidet die Audioqualität durch Verringerung der Bitrate. Und wie schon geschrieben, bei Störungen kommt es bei DAB/DAB+ zu Quietschtönen bis Totalaisfall, während man bei UKW ggf. etwas Rauschen hört.

 

... in meinen Beitrag ging es um DAB+. Wenn man natürlich schon einen FM Modulator mit Bluetooth-Unterstützung ohne DAB+ Tuner besitzt, hat natürlich auch andere Möglichkeiten Hörfunkprogramme zu nutzen.
Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob und wie man Hörfunkprogramme nutzen möchte ...

 

Nach dem 9.11. oder wie muss ich mir das vorstellen?

 

Viel früher. Mein Nachbar war damals und ist heute natürlich auch noch Ostberliner:

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