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Debatte um Rundfunkbeitrag vor wichtigem Schritt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Februar 2024.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Och, wenn sie das tun, dann heißt es wieder das man sich nicht als Politik ins Programm einzumischen hat. Was denn nun?
     
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  2. Dunefan05

    Dunefan05 Board Ikone

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    Die Politik hat die Rahmenbedingungen wie Gebührenbeitrag festzulegen, aber ansonsten haben sie sich aus dem Programm rauszuhalten. Oder will man Hofberichterstattung wie in Russland?
     
  3. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

    Netter Versuch um das inhaltlich mehr als dünne Positionspapier zu rechtfertigen. Selbstverständlich muss eine solche Kritik durch konkrete Argumente untermauert werden. Das Aufzeigen, wo inhaltliche Redundanz existiert, wäre absolut notwendig, damit man dieses Papier Ernst nehmen kann. Und ein solches Aufzeigen ist keine Einmischung in das Programm, sondern in die Strukturen.

    Beispiel: Wenn Rößler eine Programmsynopse zwischen MDR Klassik und NDR Klassik erstellt und dadurch aufzeigt, dass die Konsolidierung in ein einziges Programm mit regionalen Fenstern ohne Verluste möglich ist, dann ist das kein Einmischen in die inhaltliche Ausgestaltung.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Zumindest die Sender MDR Kultur und Klassik kann man zusammenzulegen. Das fordere ich schon lange. Dazu benötigt man nicht viel Fachkompetenz um festzustellen das die Programmauslegung beider Sender problemlos zu vereinigen sind ohne das dem Hörer etwas verloren ginge. Gleiches trifft auf Jump und Sputnik zu.
    Im Sendegebiet des MDR Sachsen-Anhalt, habe ich oben mit einem einfachen Link darauf hingewesen welche Sender am meisten gehört werden.
    Das sind Private. Ich schätzte das ist in Thüringen und Sachsen nicht anders.
    Das der Programmauftrag des MDR also "schlanker" erfolgen kann, kann niemand ernsthaft bestreiten.

    Der nächste Schritt kann sein bundesweite Sender schaffen um den ÖR zu reformieren.
    ARD Pop, ARD Kultur/Klassik, ARDinfo.
    Regional verbleiben nur die "ersten Programme" der Anstalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2024
  5. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

    Selbstverständlich gehört dazu Fachkompetenz, denn nur, wer sich wirklich mit Musik auskennt oder gute Berater hat, kann die Unterschiede erkennen und wirklich beurteilen. So wie überall im Leben. Wem klassische Musik am Poppes vorbei geht, für den klingt Schumann wie Liszt. In der Domäne "Sport" zeigen das unter anderem die Millionen Bundestrainer der Fußballnationalmannschaft, die vermeintlich bestens darüber Bescheid zu wissen meinen, wie es "richtig" laufen sollte.
    Im Gegensatz zu den Privaten darf bei den ÖR nicht allein die Quote entscheiden. Das sieht (implizit) der Rundfunkstaatsvertrag vor. Gerade die Sendenminuten für Bildung und Kultur sind die teuersten, mit denen kein bis wenig Geld zu verdienen ist. Deshalb gibt es diese Inhalte fast gar nicht mehr bei den Privaten.
     
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  6. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Der war echt gut. :LOL:(y)
     
  7. Dunefan05

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    Damit verliert man jegliche Art von Regionalität. Wer will denn die Öffentlich Rechtlichen und damit auch die Meinungsfreiheit einschränken? Wie immer Afd-Anhänger, weil über die Afd bei den öffentlich Rechtlichen kritisch berichtet wird. Deutschland sollte sich die Öffentlich Rechtlichen von den AFD-Spackos nicht kaputt machen lassen.
     
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  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ach Du weißt es doch. Die Politik darf nur vorgeben, welche Programme veranstaltet werden sollen. Wenn wirklich ernsthaft Kosten gespart werden sollen, dann müsste mal jemand den Rentnern erzählen, dass es bald kein ZDF mehr gibt und den Laden dichtmachen. Dann hat man aber Angst vom Wähler abgestraft zu werden, da es dann kein "Bares für Rares" oder "SOKO" mehr gibt. Jeder hat da ja seine Vorlieben. Stattdessen wird dem öR Rundfunk undifferenziert vorgeworfen, dass er nicht genügend Sparanstrengungen unternimmt und unterläuft die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts.

    Wenn der Auftrag definiert ist es die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Sender, einen Programmplan und einen Etat für das beuftragte Programm aufzustellen. Den überwachen zunächst die unabhängigen Gremien (Rundfunkräte bzw. Fernsehrat beim ZDF) und dann - hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen - die KEF. Auch wenn man das offensichtlich vor allem im Osten glaubt: der Rundfunk ist unabhängig und muss von Exekutive und Legislative mit den benötigten Geldmitteln ausgestattet werden. Es gilt der alte Grundsatz "Wer bestellt, bezahlt!"

    Aber das was die am liebsten machen würden, sich inhaltlich direkt einzumischen, das dürfen sie in der Tat nicht. Sonst wäre es ja wirklich Staatsfunk und der ist nicht erlaubt, auch wenn es der feuchte Traum der AfD ist und ihrer rechtsextremen Wählerschaft ist ("Bäh, die verdienen zu viel. Bäh, die berichten nicht ausschließlich was ich bei Telegram gelesen habe und für richtig halte etc.")

    Die Politik muss sich halt man entscheiden ob sie ernsthaft eine sinnvolle Reform wollen, die auch Einschnitte in die Angebote bedeutet bzw. auch neue, geignetere Angebote schafft oder ob es wie immer nur um Populismus geht, wie auch bei diesem bekloppten Papier der Landtagspräsidenten. Oder man sagt endlich mal, dass nach dem Zusammenbruch der Zeitungslandsschaft es uns das wert ist, unabhängige Informationen und relevante Programme für alle auch anständig zu finanzieren.
     
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  9. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Das ist immer noch Unsinn! Dazu verlinke ich hier mal einen Post vom User @Wambologe der das vor einiger Zeit gut erklärt hat. Und dem ich zu diesem thema mehr Sachverstand zuspreche als uns beiden gemeinsam.
    Quelle: Senkung des Rundfunkbeitrags und Werbefreiheit: FDP-Thesen zur ÖR-Reform

    Zu beachten auch der letzte Absatz in seinem Post. Kein Rechteinhaber wird plötzlich wegen einer Verschlüsselung auf Millionen verzichten.


    Der Portugiese oder Norweger wird bestimmt traurig sein, wenn er "Bares für Rares", "aspekte" oder die "tagesschau" nicht mehr sehen kann. :eek:

    Das hat wohl eher was mit ihren Sublizenzen der deutschen Privatsender zu tun. Die Privatsender sehen es nämlich nicht so gerne wenn der gleiche Content bei den Nachbarländern werbefrei und unverschlüsselt in HD läuft. ;)

    Es gibt durchaus andere europäische Länder, die ebenfalls nicht verschlüsseln. :rolleyes:


    Ganz so einfach ist es nicht, da auch die Smartcard in Österreich wiederholende Kosten auslöst. Alle 5 Jahre wird eine nue Karte benötigt.
     
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  10. Dunefan05

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    Das soll auch so bleiben. Nazis und Putinfreunde sollte man keine Macht geben.
     
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  11. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Also müssen die Vizepräsidenten von den Linken auch alle entmachtet werden.