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Passende dreifach-Anschlussdose Sat und Dachantenne gesucht

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von texa, 2. März 2024.

  1. Discone

    Discone Lexikon

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    Du meinst bestimmt die gute Kathrein ESD 30 mit Sat-Ausgang und mit zwei gleichwertigen terr. Ausgängen für den durchgängigen Frequenzbereich von 5 MHz bis 862 MHz (Dreiloch-Abdeckung erforderlich)?

    Die von mir vorgeschlagene Einkabel-Durchgangsdose mit zwei Sat-Ausgängen und mit zwei terrestrischen Vollband-Ausgängen (Vierloch-Durchgangsdose) wird bisher leider noch nicht produziert, wäre aber für Einkabel Sat-Verteilungen mit DVB-T2 Ergänzung eine sinnvolle Innovation.
    [​IMG]
    Jung Abdeckung für 4-Loch TV-Steckdose

    Kennt jemand 2-Loch Durchgangsdosen mit zwei terrestrischen "Vollband-"Ausgängen (5 MHz ... 862 MHz)?
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2024
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Entweder missverstehe ich die Frage, oder ich verstehe nicht, dass keine bekannt sind. Zwei Vollband-Ausgänge waren doch lange der Standard für CATV (... und eignen sich auch für Terrestrik..).

    Zwei Durchgangsdosen mit je zwei ungefilternten Ausgängen hatte ich hier benannt:
    ESD 44 hat 2x 5...1006 MHz mit 14,5 dB (mit 16 dB bis 2400 MHz), ESD 10 hat 2x 5...1006 MHz mit 10 dB bzw. 11 dB (ebenfalls mit etwas höherer Dämpfung bis 2400 MHz).
     
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  3. Discone

    Discone Lexikon

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    Sorry, ich hatte diesen Beitrag von Dir noch nicht gelesen. Wenn diese Breitband-Dosen sogar für Sat-TV geeignet sind, dann könnten diese Antennendosen vermutlich auch eine im DVB-T2 Receiver aktivierte Hilfsenergie über die Koaxialleitung am Dosen-Eingang bis zum terr. Verstärker an der Antenne weiterleiten (dann natürlich ohne angeschlossene Sat-Technik)?
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    ESD 44 / ESE 10 eignen sich nur für statische Sat-Einkabellösungen, da sie keinen DC-Durchgang bieten. ESD 44 verursacht darüber hinaus (... von ESE 10 weiß ich das nicht.) einen DC-Kurzschluss an den Teilnehmeranschlüssen und hat so etliche Receiver "auf dem Gewissen".

    Für Fernspeisung eigneten sich u.a. Televes (… früher Preisner) UD2410ST (> Datenblatt, 10 dB), UD2415ST (15 dB) sowie UD2420ST (20 dB), welche über den Buchsenausgang DC-Durchgang bieten (= etwas ungewöhnlich, DC häufiger über den Stiftausgang wie bei Axing BSD 21-11).
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2024
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  5. Wolfgang R

    Wolfgang R Board Ikone

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    Ergänzung: Die ESD84 gibt auf beiden Ausgängen breitbandig 5-2400MHz aus, DC ist über den TV Ausgang (Stift) möglich. Funktioniert für Sat bestens, für aktives DVB-T noch nie getestet. Sollte aber gehen.

    Die vermeintliche Gängelung in Sachen Radioausgang und durchlässiger Bereich zeigt sich im direkten Vergleich zur ESD85 - die ich bevorzugt einsetze. Deren Dämpfung ist bedeutend geringer als die 4db der ESD84 und zusätzlich kann die ESD85 den AM Bereich bis runter auf 0,15MHz auch noch über Radio ausgekoppeln, prinzipbedingt (vermute, da hängt irgendwo ein Tiefpass)

    Ja, manche mit GA Kopf mkt LMK Rute an der Mastspitze ist sowas auch heute noch wichtig ;)

    Wolfgang
     
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  6. Discone

    Discone Lexikon

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    Die nachfolgend beschriebene Einkabel-Verteilung mit zentralem Power-Inserter ist dann so eine statische Einkabellösung ohne Receiverbelastung (Sat-Receiver müssten wegen dem gefährlichen DC-Kurzschluss an der ESD 44 aber speziell konfiguriert werden), die ESD 44 ist deswegen keine Empfehlung?
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2024
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Nein. Statisch heißt, ganz der Wortbedeutung (u.a. "unverändert") folgend, dass das Signal gar nicht gesteuert / verändert wird. Das geht zwangsweise mit einem eingeschränkten Programmangebot einher. Die simpelste EKL "digital" war (… zumindest nach Umzung der Pro7-Gruppe von 12480 V auf 12545 H), einfach nur Ebene high-horizontal einzuspeisen. Minimal mehr brachten Systeme (weit verbreitet) mit HH + zwei umgesetzten Transpondern. Maximalen Nutzen mit Systemen, die 30 frei wählbare Transponder zusammenwürfeln. Interessant dabei der Preisverfall: Früher musste man dafür (grob) 4 k€ nur für Signalaufbereitung auf den Tisch legen, heute geht das (ohne Kosten für die Programmierung) mit einem LNB < 100,- €.

    Auch mit Power-Inserter in einem teilnehmergesteuerten Einkabelsystem ist Steuerspannung vom Endgerät und damit DC-Durchgang an den Dosen nötig. Wie sollte sonst gesteuert werden? Ein PI reduziert lediglich die Stromlast.
     
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  8. DVB-T2 HD

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    Nein. Ich meinte schon eine Vierloch-/Twinsat-Anschlussdose wie z.B. die Axing SSD 4-00 oder SSD 7-00, weil an der Stelle dann einmal ein Kabel nur mit Sat-Signal und dann zusätzlich ein Kabel mit terrestrischem Signal ankommt und entsprechend angeschlossen werden können muss. Bei den Vierloch-/Twinsat-Anschlussdosen werden zwei Koaxkabel angeschlossen, die normaler Weise beide ein kombiniertes Sat-/Terrestrik-Signal zuführen, aber die Terrestrik-Ausgänge dann nur von einem der beiden Koaxkabel/Signale durch Frequenzweichen verbunden sind. Eines der Koaxkabel ist nur mit einem der beiden F-Anschlüsse der Anschlussdose verbunden, aber nicht irgendwie zusätzlich mit den Radio-/TV-Anschlüssen der Dose.
     
  9. Wolfgang R

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    Parallelpost zu raceroad, ich habe verloren, zu langsam :D

    Das ist eine teilnehmergesteuerte Einkabellösung, vermute mal JESS basiert.

    Ich wage zu bezweifeln bzw. weiss das fast sicher, dass die ESD die notwendigen NICHT Befehle durchlässt.

    Ich kenne die ESD44 als bauseits(!) 1993 installierte Dose in einem Wohnkomplex mit terrestrischer Anlage sowie Ergänzung mittels eines Einkabel-LNB, das die interessanten Frequenzen von Astra 1A/1B so einblendete, dass RTL, Sat1 und Co da waren. Schon mit dem Start von 1C ging das Chaos los. Da betreiben wir noch eine SD Umsetung von Politron. Was danach kommt, weiss ich nicht, noch läuft ja SD ;)

    Wir haben DC Blocker und Adapter auf F-Stecker eingesteckt. Immer mal nehmen Mieter die mit...der Hausmeister hat einen Vorrat.

    Wolfgang
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2024
  10. Wolfgang R

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    Kann der TE nicht irgendwo an passender Stelle eine tiefe UP-Geräteverbindungsdose setzen (ich meine sowas hier: F-Tronic 7310063 UP Geräte-Verbindungsdose E510 110x71x45mm mit zusät, 1,27 € ) und da Sat und Terrestrik mittels einer Einschleussweiche zusammenführen von dort weiter auf Sat Durchgangsdose von da auch weitere Durchgangsdosen (mit oder ohne Sat)?

    Weil die zwei Kabel müsste man ja so oder so zur Dose führen.

    Von Axing gibt es ja eine pegelfreundliche echte Dreiloch Enddose, die bei nicht normgerechter Entkoppelung dennoch ganz passabel mit DVB-T2 und UKW geht (selbst getestet).
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2024