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C-Bandempfang mit 1,2 m Antennendurchmesser.

Dieses Thema im Forum "C-Band Empfang" wurde erstellt von satdxer, 3. März 2023.

  1. CreLox

    CreLox Silber Member

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    Nein, die 5G Signale sind so stark, dass die auch ohne Fokussierung durch die Schüssel, d.h. ohne Richtwirkung, den LNB zuregeln können. GüntherM hat in einem Beitrag in einem anderen Thread eine Untersuchung verlinkt, in der gezeigt wird dass bei extremen 5G Störungen im C-Band das LNB sogar ringsrum mit Metalfolie abgeschirmt werden muss. Da kann man sich ja bald mit den Aluhut-Trägern aus der Querdenker-Szene kurzschließen. :confused::devilish: Allerdings ging es denen, soweit ich weiß, ja gerade um Abschirmung von Satelliten-Signalen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2024
  2. CreLox

    CreLox Silber Member

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    Vorschlag: sollte man die letzten Beiträge (ab #81) nicht besser ins Thema "5G Interferenzen ins C-Band" verschieben ? Die Störungen scheinen ja strenggenommen nichts mehr mit 1.2m Blech zu tun zu haben. Vielleicht kann einer der Forum Admins das mal überlegen.
     
  3. Feedhorn

    Feedhorn Gold Member

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    Div Rec.
    Laut Telekom Netzausbau Karte ja!
    @CreLox das mit der Alufolie sollte ich mal testen!
     
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  4. Discone

    Discone Lexikon

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    Da hat man den Mobilfunkbetreibern mal wieder zu viele Freiheiten eingeräumt |negativer Einfluss der Lobbyisten auf die Landes-Regierungen und EU|, zuerst der Unsinn mit den Versteigerungen von DVB-T Frequenzen (es gibt andere für G4 u. G5 / G6 geeignete Frequenzbereiche).
    Italien musste deswegen seine DVB-T Programmvielfalt drastisch reduzieren!
    Jetzt auch noch Störungen von SAT-Frequenzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2024
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  5. satdxer

    satdxer Silber Member

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    3 x 125 cm drehbar, 1xKU-, 1xC- und 1x C/KU Band. Diverse Receiver zum DXen.
    Zum Üben und um ein Gefühl für das C-Band und seine Feinheiten zu bekommen, empfehle ich Dir, falls Du da Empfang hast, den Arabsat 5-C auf 20° Ost. Neben stärkeren stabilen Signalen ist ein weiterer Vorteil, dass es dort keine speziellen Modulationen wie T2MI gibt. Hier kannst Du Sicherheit im Umgang mit dem C-Band Equipement gewinnen. Als ich mit dem C-Bandempfang begonnen habe, hatte ich das Glück, dass es zu der Zeit auf 13° West noch einen russischen Satelliten mit einem starken analogen Signal gab. Ein idealer Kandidat zum Üben.
     
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  6. CreLox

    CreLox Silber Member

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    Hallo Satdxer, ob Du es glaubst oder nicht, aber mit dem analogen C-Band Sat auf 14°W hatte ich vor geschätzt 20 Jahren auch meine ersten Erfolge mit Sat TV aus dem "Reich des Bösen" o_O gemacht. Ich glaube, das war damals einer der Gorizont Satelliten, und ich erinnere mich noch voller Nostalgie daran, das bei ihm ja im 24h Rhythmus die Elevation hoch und runter schaukelte. D.h. man musste morgens und abends immer die Schüssel etwas hoch oder runter justieren. Trotzdem war das Signal ja stark genug, um mit einer 90cm Hirschmann Schüssel, die ich an einem wackligen, alten Wasserrohr auf den Balkon befestigt hatte, und die nur ganz knapp an der Hauswand entlang zum 14°W zielte, einigermassen stabilen Empfang zu bekommen.
    Als Empfänger hatte ich damals ein analog Gerät von Hyundai, sogar schon mit Festplatte zum Aufnehmen. Ich habe den Receiver neulich mal wieder zum Leben erweckt, und einige der Aufnahmen vom Pervij Kanal sind da immer noch drauf (u.a. die 2005 Parade zum 9.Mai auf dem Roten Platz). Aber wenn ich mich recht entsinne, gab es außer Pervij Kanal/OTR auch kaum andere Streams.
    Jedenfalls ist der Empfang von digitalen T2MI Streams heutzutage viel anspruchsvoller, gerade bei Satelliten mit entfernt liegender Ausleuchtzone und gleichzeitigen 5G Störungen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2024
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  7. CreLox

    CreLox Silber Member

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    Hallo Hofis66, bis jetzt hat ein selbst gebautes Schwalbenschwanz-Dielektrikum (allerdings nicht aus Plexiglas, sondern 10mm PVC), nicht die grosse Verbesserung gebracht.
    Ich habe da auch noch eine generelle Frage: Bei dem WSI LNB, den ich von Kleinraisting übernommen habe, sind ja die V- und H-Antennenstifte hintereinander, mit geschätzt 1-2cm Abstand (kann man von aussen nur schätzen). Dahinter sitzt nochmal ein Metalstift, der sich senkrecht über den gesamten Durchmesser der LNB Öffnung erstreckt (kurz hinter der Horizontal-Antenne/Probe). Dieser Stift erfüllt mit Sicherheit keinen mechanischen, sondern einen hochfrequenten Zweck. Könnte es sein, dass er für die vorne sitzende Vertikal-Antenne einen Wellenreflektor darstellt ? Und dass für die weiter hinten sitzende Horizontal-Antenne die Rückwand des Hohlleiters (also der LNB"Röhre") diese Reflektorfunktion erfüllt ?
    Unabhängig von der HF-Funktion dieses Metalstifts führt das aber dazu, dass ich das von Dir beschriebenen Schwalbenschwanz-Dielektrikum mit 143mm Länge garnicht komplett ins LNB reinschieben kann, weil dieser Stift eben stört.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Januar 2024
  8. Hofis66

    Hofis66 Senior Member

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    Der Stift genau dafür da so wie Du das beschreibst, ist die Reflektorfläche für den höhergelegenen Auskoppelstift.
    Das Schwalbenschwanz-Dielektrikum mit 143mm steht auch fast zur Hälfte aus dem LNB über.
    PVC ist als Dielektrikum Material schlecht geeignet, sollte schon Makrolon oder Plexiglas sein, Glas währe am besten!
     
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  9. CreLox

    CreLox Silber Member

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    Vielen Dank, oder wie ein legendärer deutscher Fussballer mal sagte "Again what learned". Da werd ich nochmal nach besserem Kunststoff Ausschau halten.
     
  10. Hofis66

    Hofis66 Senior Member

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    Ich muß zugeben, getestet habe ich sehr viele Materialien als Dielektrikum, selbst beim Plexiglas gibt es große Unterschiede.
    Das was bei mir am besten ging wahr beim zuschneiden mit der Stichsäge sehr spröde und hat keine Verschweißperlen an der Schnittkante gehabt.