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Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Arcardy, 30. August 2021.

  1. lg74

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    Ja. Geschätzt 400.000 bis 500.000 zwischen 2017 und 2021 verkaufte DVB-Kabelradios (seitdem wurden ja noch weitere verkauft, dazu habe ich aber keine Zahlen). Dazu "normale" TV-Receiver für Sat oder eben auch Kabel, die als Radio genutzt werden. Dann eine offenbar überraschend häufige Nutzung des Fernsehers (!) als DVB-Radioempfänger, sowohl via Kabel als auch via Satellit (ein Erfahrungswert von einer technischen Hotline der ARD, die waren selbst überrascht, wie viele diesen Weg nutzen). Dann gibt es auch immer noch Netzbetreiber - darunter auch sehr große - die UKW ins Kabelnetz einspeisen. Auch das wird noch genutzt.

    Die Digitalisierungsberichte Audio der Landesmedienanstalten nennen so immer ca. 1,2 - 2 Mio. Menschen, die Sat / Kabel als "meistgenutzte Empfangsart" angeben. Im letzten Bericht waren es ca. 1,75 Mio. Menschen ab 14 Jahren. Mehr als die Häfte dieser Nutzung dürfte auf Kabelempfang zurückgehen, da es dafür weitaus mehr dedizierte Geräte gibt als für Satradio und da dieser Weg nach Abschaltung von UKW in den größten Kabelnetzen beworben wurde. Und wenn das nur diejenigen sind, die den Kabelempfang als "meistgenutzte Empfangsrt" bezeichnen, gibt es noch viele weitere Menschen, die den Weg nicht meistgenutzt haben, aber ihn dennoch nutzen. 2 mal die Woche abends bei einer Sendung einer ARD-Kulturwelle beispielsweise, während "meistgenutzt" das Audioradio (UKW oder DAB+) ist, das täglich 2 mal für 30 Minuten mit dem DLF läuft. Als Beispiel.
     
  2. Medienmogul

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    Freundlich ist er ja, das kann man nicht anders sagen.

    @Gorcon: von mir auch guten Reha-Erfolg!
     
  3. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    @yander: UKW = deutsche Bezeichnung.

    FM = amerikanische Bezeichnung.

    Da wir hier zunehmend amerikanisiert sind, ist UKW das gleiche wie FM, jedenfalls beim Radio-Hören.

    @yander: was hast du eigentlich für einen Migrationshintergrund?

    Aufgrund deiner Beiträge im Politik-Forum vermute ich, dass du Russe bist. Stimmt das?
     
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Ich glaube dir kein Wort. :p
     
  5. linux-tv

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    FM ist halt Frequenz-Modulation. Das wurde auch bei analogen Sat Fernsehen verwendet. Da es das nicht mehr gibt kann mal UKW wohl FM nennen.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die Bezeichnung "FM" wurde damals für UKW eingeführt, da es das erste Mal war, dass Radio FM-moduliert wurde. Bis dahin wurde Radio auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle in AM übertragen.

    Der gute und frühe UKW-Ausbau in Deutschland ist übrigens auch dem geschuldet, dass man nach dem Krieg nur wenige und kaum leistungsstarke Frequenzen auf Lang- und Mittelwelle zugeteilt bekam. In anderen Ländern wurde die Mittelwelle noch viel länger und intensiver genutzt. In den 1990er Jahren wurde z.B. in UK mit "Virgin 1215" (der aber auch via Astra verbreitet wurde) eine komplett neue Radiostation gestartet, die - man ahnt es schon - hauptsächlich auf 1215 kHz verbreitet wurde. (Bei Virgin 1215 fand man einige DJs vom zuvor eingestellten Radio Luxembourg wieder)
     
  7. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Ist es natürlich nicht. UKW heißt Ultrakurzwelle, also der Frequenzbereich und FM ist die Frequenzmodulation also die Modulationsart.
    Wegen deiner Russophobie solltest du mal einen Spezialisten aufsuchen...
     
  8. lg74

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    Der eine Hersteller sagte mir was von "etwas mehr als 200.000 und der Wettbewerber mit Sicherheit mehr". Das habe ich definitiv, da ich mir eine Gesprächsnotiz machte. Blick in die Bücher der Hersteller habe ich freilich nicht. Stückzahlen im 100.000er Bereich sind aber durchaus üblich für solche Geräte.
     
  9. Discone

    Discone Lexikon

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    Mieter können dann einen teureren Einzelnutzer-Vertrag abschließen, wenn Kabel-TV noch eingespeist wird!
    Was machen Wohnungseigentümer in einer Liegenschaft mit Mehrnutzervertrag, wenn die Hausverwaltung / die Mehrheit der Wohnungseigentümer diesen Vertrag nicht kündigen wollen?
    DIGITAL FERNSEHEN 8/2023: Tschüss Kabel-TV!
    Werden dann Sammelklagen folgen, weil Wohnungseigentümer im Vergleich mit Mietern benachteiligt sind, in einer WEG weiterhin mit Kabel-TV Kosten zwangsweise über eine Umlage belastbar sind?
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2023
  10. Peter65

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    Durchaus ne gute Frage.
    Aber auch Wohnungseigentümer werden eine Hausverwaltung haben die einen Vertrag mit einem Kabel TV Anbieter hat. Sonst wäre da ja nicht möglich.
    Es gibt ja auch für Mieter nicht überall die gleichen Kosten für den Kabelanschluß, nach dem Ende der Nebenkostenzahlung, je nach Vermieter/Hausverwaltung sind die Kosten unterschiedlich.

    Bezogen auf das Zitat von @yander , ich mein da kommt auch keine Zahlung für den Kabelanschluß in Frage, wenn der Vertrag mit Vodafone gekündigt wurde. Eine Kündigung ist da ja nicht notwendig, einzig der Weg für Zahlung des Kabelanschlusses ändert sich. Und dann muß jeder für sich entscheiden ob die Kosten für den Kabelanschluß gezahlt werden oder nicht.
    Kabel Internet ist davon ausgenommen, da werden zumindest bei Vodafone keine Kosten für den Kabelanschluß erhoben.