Studie über Kinderarmut in Deutschland

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AW: Studie über Kinderarmut in Deutschland

Nö, aus dieser Schicht kommen höchstens U-Bahn Schläger, aber gewiss keine Revoluzzer!

 

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Bekommt man schon hin. Wird den Kindern aber wohl nicht schmecken.

Beispiel:
Morgens zwei Brötchen mit Marmelade, 62 Cent für die Brötchen, anteilig 20 Cent Marmelade.
Mittags Champignons mit Zwiebeln und einer Scheibe Brot. Champignons pro Schale momentan rd. 1 EUR, Zwiebeln vlt. so um 20 Cent und eine Scheibe Brot 5 Cent.
Abends zwei Scheiben Brot mit Kochschinken oder Geflügelsalami. Scheibe Brot 5 Cent, Wurst 25 Cent.

Macht summa sumarum 2,42 EUR. Zu trinken gibt es Wasser.

Könnte noch etliche andere Beispiele bringen. Nur ticken diese Leute meist anders. Da werden die Kinder mit Fruchtzwergen, gesüßtem Saft, Cornflakes und paniertem Fleisch aus der Tiefkühltruhe zugestopft. Zwischendurch gibt es dann noch Schokolade und Chips. Man kann das sehr genau an der Supermarktkasse beobachten. Dicke Eltern, dicke Kinder und jede Menge Süßkram und Fertiggerichte auf dem Band. Die wird im Leben niemand zu einer anderen Ernährung erziehen können.

 

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@selassie: Dabei fehlen mir noch Obst und Milchprodukte. Dafür sind die Brötchen schon recht teuer angesetzt. Statt Brot zu den Pilzen gehen auch Kartoffeln. Aber als erster Wurf schonmal akzeptabel.

BTW: Mir geht es hier nur darum, ob man von dem Satz einen Menschen gesund ernähren kann. Nicht, ob die HartzIV Sätze generell menschenwürdig sind. Das ist eine andere Diskussion. Wer nicht arbeiten kann und Kinder ernähren muß, sollte nicht Klimmzüge machen müssen, um den für alle wertvollen Nachwuchs aufzuziehen.

 

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Dazu noch "die Extraportion Milch", "Vitamine und Naschen" und ähnliche Verdummungskampagnen.
"Ohne Geschmacksverstärker" beispielsweise, dafür mit kleingedrucktem Hefeextrakt.
Sonst ist das ohnehin nichts mehr für den glutamatzerbombten Gaumen.

Kam gestern oder vorgestern ein interessanter Test - Sauce Hollandaise.
Weit hinten die Bewertung für die Variante mit ausschließlich frischen Zutaten und richtiger Butter.
Viel zu lasch für die Experten...

 

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Das war auch nur das, was ich gestern selbst gegessen hab. Quick and dirty. Wie geschrieben, ich könnte mir endlos weiter Tagespläne ausdenken. Ich hab nur die Befürchtung, dass sich sowieso niemand aus der Klientel dran halten würde. Die glauben den Quatsch, dass Fruchtzwerge den Knochenbau stärken oder das gesüßter Orangensaft gesund ist und wenig Kalorien hat. Heraus kommen dann völlig fehlernährte Kinder, die ihr mangelndes Wissen über Ernährung dann wieder an ihr Kinder weitergeben usw.

Ich hab auch keine Ahnung, wie man diesen Kreis jemals durchbrechen kann.

 

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Mit einem Bildungspaket.
Für Lehrer.

 

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Vielleicht. Aber ich glaub nicht dran.

Der einzige Weg wäre vielleicht ein zusätzliche Steuer, meinetwegen ein erhöhter Umsatzsteuersatz, auf nachweislich ungesunde Lebensmittel. Wenn die Packung Chips 5 EUR kostet und der Schokoladenriegel 1,50 EUR pro Stück kostet, werden sich so manche Verbraucher vielleicht überlegen, sich anders zu ernähren. Obwohl das beim Tabakkonsum ja auch nicht funktioniert.

 

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Billig,aber wie siehts mit den Kalorien aus ? Für ein Kind was sich nicht bewegt könnte das reichen.

Champignons 20 kcal pro 100 Gramm,Brot,Roggen 1 Scheibe 83 kcal,1 Zwiebel 46 kcal,Schinken, (+/- 11% fett)2 scheiben 92 kcal,Brötchen 90 kcal.

"Der menschliche Körper braucht jeden Tag eine bestimmte Menge an Energie. Erst dann kann er sich bewegen, lernen und spielen. Kinder im Grundschulalter brauchen ca. 2,3 Kilokalorien in einer Stunde pro Kilogramm Körpergewicht.

Ein Beispiel: Wenn du also 30 Kilogramm wiegst, benötigst du ca. 70 Kilokalorien Energiezufuhr in der Stunde. Das macht am Tag ca. 1656 Kilokalorien."

 

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Das behaupten die "Ökofuzzis" gerne, aber so ist es leider nicht.

Das individuelle Geschmacksempfinden ist
- zu circa 50% genetisch bedingt
- zu circa 30% altersbedingt
- zu circa 20% gewohnheis- und erziehungsbedingt

Und es ist eben so das Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eben auf fruchtiges, saures, krosses und gegrilltes stehen.

Bei älteren Menschen ist es so das diese zwar einerseits auf mildes andererseits aber auch auf bitteres oder scharfes.

Während sich z.B. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gerne auf Granny Smith Äpfel, Kiwis, Limetten, Zitronen, Dönerfleisch, stürzen würden sie z.B. Birnen, Grapefruits, Artischocken, gedünsteten Fisch, Bitterschockolade nicht für Geld essen.

Bei Älteren Menschenb ist es genau umgekehrt.

Das ist aber keine Gewöhnung oder Erziehung, sondern ein altersbedingter Effekt. Ähnlich wie alte Menschen das Durstgefühl verlieren und zur Dehydration neigen, selbst wenn sie ein ganzes Getränkelager vor sich haben.

Man kann niemanden gegen sein Geschmacksempfinden umerziehen - was aber nicht heisst das man Kinder mit Chemiefood versorgen muss

z.B. Fisch: Das muss man eben drauf Rücksicht nehmen, das man keinen zu "fischigen" Fisch nimmt, sondern z.B. lieber Victoriaseebarsch oder Thunfisch, und ihn nicht dünstet sondern lieber in der Pfanne anbrät oder grillt.

z.B. Joghurt: Naturjoghurt das nur Nuacen von Geschmack enthält geht einfach bei Kindern und manchen Menschen nicht, das muss man akzeptieren. Man muss dann einfach ne ordentliche Menge Frucht reingeben, und eben keine latschigen Früchte, sondern intensiv fruchtige Früchte.

 

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