Margot Honecker bricht ihr Schweigen

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Wer ist Helmut Schmidt?

 

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Die heute 17jährigen wissen das auch nur von ihren Eltern (wenn sie es wissen). In der Schule lernt das heute schon niemand mehr.

 

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Viele in der Doku haben sich als Opfer hingestellt, obwohl sie keine Opfer sind.

Die schwarzhaarige Dame die ihr Kind zurückgelassen hat um das eigne Wohl über das ihres Kindes zustellen, ist auch mit daran Schuld, auch heute würde man einer Mutter das Sorgerecht aberkennen, wenn sie ihr Kind zurücklässt und sich auf und davon macht.

Der junge Mann der sich ebenfalls als Opfer hingestellt hat, der seine Jugend im Jugendwerkhof Torgau verbracht hat und dort wegen Diebstahl eingesessen hat, würde auch in der BRD dafür bestraft werden.
Man muss dabei bedenken, das er nicht ein Moped gestohlen hat, sondern 4 und das mit Sicherheit nicht zur gleichen Zeit, sondern zu verschiedenen Zeitpunkten.
Nach 4 mal klauen, würde auch in der BRD ein Jugendlicher einsitzen müssen nach Judgendstrafrecht.

 

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Ich habe Gauck vermisst.

 

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Wenn du es sagst. Dann sag ich - gut so.
Das mag der Eine oder andere Ostdeutsche jetzt vielleicht etwas anders sehen.

 

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Der war gut.

 

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Beeindruckt hat mich, dass die Familie Honecker es nicht geschafft hat, Geld auf die Seite zu schaffen. Alleine diese Tatsache verdeutlicht ganz deutlich, dass die DDR Ende der 80er pleite war.

Nachtrag: ... oder völlig von der Entwicklung überrascht wurde.

 

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Eine gute Dokumentation!

Tja, das ist das größte Problem in den heutigen Schulen. Zu meiner Schulzeit in den 80er Jahren war ab dem II. Halbjahrder 3. Klasse bis zur 4. Klasse Mittelschule in Österreich das Thema: die Zeit von 1945 bis eben in die 80er Jahre. Also sehr ausführlich die Zeit um den II. Weltkrieg und vor allem um den guten Westen und die bösen Nachbarn im engsten & weitesten Sinne um Österreich. Die DDR ist im Geschichtsunterricht immer noch am freundlichsten weggekommen. Das Geschichtsbuch meiner Tochter zu diesem Thema hat mich erschrecken lassen - das Thema 1945 - 1989 wird dort auf gerade 30 Seiten abgehandelt. Den Direktor darauf angesprochen - der seinerzeit bei mir zur Schulzeit Lehrer war - meinte, dass von Seiten des Bildungsministeriums dem keine Bedeutung mehr beigemessen wird. Die Kids sollen gerade noch wissen, wann der II. WK war, dass es zwei Systeme gab, dass Deutschland einmal geteilt war und im Bezug auf Österreich dass es die Südtirolproblematik gab. Mehr nicht. Und das ist erschreckend - wie sollen die Leute aus der Geschichte lernen, wen sie nicht mehr vermittelt wird.

In vielen Dokumentationen über die DDR erfährt man ja immer, wie "böse" dort der Westen dargestellt wurde. Als in den 70er Jahren in Österreich geboren wurde uns die östlichen Nachbarländer (für uns CSSR, Ungarn, Jugoslawien) immer so vermittelt, als würde dort nur Menschenfresser unterwegs sein.

Ende der 80er Jahre mit knapp unter 20 als ich dann schon berufstätig war, stelle mein damaliger Arbeitgeber auf einer Messe in der CSSR bzw. in Ost-Berlin aus. Nach Erhalt des Visums hatte ich bei der Einreise - aufgrund der Erzählungen der Geschichtslehrer in der Schule - ein mehr als mulmiges Gefühl. Natürlich wußte man damals von den vielen Verbrechen noch nichts - aber außer dass Ost-Berlin recht grau gewirkt hat viel mir nichts besonderes auf. Zu dieser Zeit in den 80ern war aber der Zustand der Mietshäuser in vielen Teilen in Wien um nicht viel besser und die Straßen wirkten nicht minder grau. Der Modernisierungsschub kam da auch erst später.

Als nicht in der DDR lebender - sondern nur ab und zu einreisender mag ich mir kein Urteil erlauben. Alles was man nachträglich erfahren hat von Stasi-Haft, Zwangsadoptionen und Bespitzelung und der nicht vorhandenen Meinungsfreiheit ist nicht gutzuheißen. Allerdings frage ich mich schon immer wieder, wie gut gehts uns jetzt, wenn für einen 3 Personenhaushalt alle beiden Ehepartner schuften müssen um über die Runden zu kommen - und dieses auspressen immer mehr Leute mit Burn-Out hervorbringt. Die Meinungsfreiheit ist zwar auf der Straße gewährleistet - aber in den Betrieben gibts diese nicht - denn ich kenne kaum eine Unternehmen wo der Mitarbeiter ehrlich & konstruktiv sagen kann was und wie er denkt ohne seinen Job zu riskieren.

Dann wird immer die nicht vorhandene Reisefreiheit in der DDR angesprochen - sicher, die gabs in Österreich immer. Meine Eltern hatten aber in den 70er/80er als sie ihr Haus bauten kein Geld für Urlaube. Ich war als Kind kein einziges Mal im Ausland - es waren zumeist Ausflüge in der Umgebung. Heute ist das alles möglich - wenn ich allerdings mit der kompletten Familie im Hochsommer nach Griechenland fliegen möchte, dann kostet das rund 4.500 Euro - zumeist hat man dann eine bessere Verwendung für das Geld.

So gesehen, denke ich, es wäre auch kein Weltuntergang gewesen, nicht in Österreich geboren zu sein - ich denke so viel anders wäre meine Kindheit in der DDR auch nicht verlaufen.

 

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Letzteres sicher. Die haben doch damals schon in ihrer eigenen Scheinwelt gelebt und wurden vom realen Leben überrascht. Dadurch konnten sie nicht mehr rechtzeitig handeln, bevor die Konten beschlagnahmt wurden (kam in der Sendung). Vielleicht bzw. auch, weil Honecker gesundheitlich in den letzten Jahren angeschlagen war.

 

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Familie Honecker waren Sozialisten und bis heute ist es auch die Überzeugung der Familie.

Die haben sich kein Geld oder große Reichtümer angeeignet. Die Wohnsiedlung in Wandlitz ist meiner Meinung nach kein Luxus gewesen, ich meine die haben dort im Wald gelebt , hatten 2 Waschbecken im Badezimmer und ganz normale Möbel aus der DDR Produktion.

Man darf das ganze nicht mit andere Diktatoren vergleichen wo das eigne Volk verhungert ist und die Diktatoren goldene Wasserhähne und Schuhe aus Gold für die Ehefrau hatten.

Die haben sich dort im eignen Laden in Wandlitz schon Produkte geleistet die man sonst nur gegen DM in Intershops kaufen konnte, aber die Politiker machen es heute nicht anders, siehe Flugreisen auf Kosten der Luftwaffe, oder Luxusurlaub für kleine Gefälligkeiten im Sinne der Industrie....

Wenn man anschaut wie das Büro von Honecker aussah und das Büro unserer Kanzerlin heute, dagegen ist Honeckers Büro eine Bruchbude gewesen.

Honecker war das Staatsoberhaupt eines Landes das anerkannt war, zwar nicht Völkerechtlich, aber trotzdem Eigenständig.

Mit Sicherheit haben sich die Honeckers unzählige moralischer Verbrechen oder nennen wir es mal Vergehen an den Bürgern der DDR schuldig gemacht , aber nie wegen Kapital oder sonstiger Vergünstigungen wie es heute so üblich ist. Honi war ein Dachdecker ohne Doktortitel ohne große Bildung und das hat ihn gereicht um jahrelang ein Saat zu führen.

Das ganze Geld hat die Mauer verschluckt, die komplette Instandhaltung, die Logistik, die Kontrollen und Wartung hat Millarden gefressen...