Durchschnittsgehalt in Wolfsburg liegt bei 3.966€ (brutto)

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Angeblich baut man inzwischen bei Škoda die besseren VWs. Von daher kommt man auch günstiger an einen Volkswagen.

 

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Wenn du wüsstest, wieviel Geld ein Tscheche am Zusammenschrauben der
Baukastenautos verdient und wieviel an die Vorstände in Wolfsburg fließt,
würdest du merken, wie sie dich auch hier be******en.

Aber das ist ja in Spanien nicht anders...

 

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Sorry - aber wer sich in seinem Beruf am Durchschnitt
oder der Mittelmäßigkeit orientiert, der muss auch mit dem Durchschnittseinkommen zufrieden sein.

Wer in seiner Region trotz guter Qualifikation und trotz Engagement , deutlich weniger verdient als woanders,
der muss schlicht umziehen, so er denn weiterkommen will.

Mit hoher Qualifikation hatte ich nicht Hochschulabsolventen gemeinet.

Man kann sich in vielen Berufen qualifizieren,
was allerdings in der Regel für einige Jahre nur auf Kosten der Freizeit machbar ist
- bis hin zum Einsatz eigenen Geldes.

Wie beispielsweise auch mein KFZ Mechaniker in einer großen
BMW Niederlassung.

Der hatt jede Weiterbildungsmaßnahme mitgemacht.
Besonders auf dem Gebiet der Elektronik / Motoren heutiger Autos.
Auch auf eigene Kosten.

Den hat man dann bei BMW zum Meister ohne Meisterbrief ernannt.

Fast alle Kunden mit einem problembefafteten 5er BMW aufwärts,
die schon vergeblich in anderen Werkstätten waren, wollten nur noch zu diesen Fachmann.
Auch ich.

Noch ein Beispiel:
Die Berufsergreifung des Vermessungstechnikers setzt nur einen Hauptschulabschluss voraus.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Nach 5/6 Jahren Berufserfahrung werden im öffentlichen Dienst ca. 2800/3000€ verdient.
Bei den ÖVBIs etwas mehr und bei den großen Tiefbaufirmen deutlich mehr.

Bedeutet - drei Jahre ohne nenneswerte Freizeit.
Die Prüfung ist schwer, viele Versager die sich nicht quälen wollen, geben vorher auf oder fallen durch.

Wer es aber schafft, der kann ganz locker 5000€ nach einiger Zeit verdienen,
da nach Lehre und dieser Ausbildung mehr Praxis vorhanden ist,
als bei einem Menschen mit Abi, der danach sofort Geodäsie studiert haben.

Du wohnst doch in der Nähe von Nürnberg.
Da wird doch nicht weniger verdient als in Düsseldorf....

Ich hätte da aus meinem unmittelbaren Bekanntenkreis weitere Beispiele parat.

Alles nur Zufall?
Ganz sicher nicht.

 

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Klar sind Skoda und Seat preiswerter, allerdings gibt es leider nicht für alle Modelle ein Pendant bei Skoda und Seat.

Also mit obigen 3.966€ brutto bzw. 2.290€ netto wäre ich schon sehr zufrieden. Mehr muss ja garnicht sein.

Mir ist schon klar, das man auch ein gewisses Engagement zeigen muss. Nur muss eben alles in Rahmen bleiben.

Wenn man nur für die Arbeit lebt, und vor lauter Arbeit und Weiterbildung keine Zeit und/oder keinen Spass mehr zum/am Geld ausgeben hat, dann bringt es auch nichts mehr.

Und Freizeit ist eben ein ebenso wichtiger Baustein wie Familie oder Karriere. Alles unter einen Hut zu bringen ist oft leider einfach unmöglich.

 

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Also, kommt auf den Rahmen an. Wenn Engagement in erster Linie für einen selbst ist, für die eigene Entwicklung - dann ist der Rahmen sehr weitläufig. Wer eine Weiterbildung ausschließlich macht, um nachher mehr Geld zu verdienen, der macht schonmal grundsätzlich alles falsch.

Freizeit, Arbeit/Karriere, Familie sind nicht 3 Bausteine. Es sollte ein Baustein sein. Oder besser, es sollten nicht 3 völlig voneinander getrennte Welten sein. Einige machen das: Da gibt's eine strikte Trennung bereits zwischen Familie und Freizeit. Nebenbei, aus gleichen Grund aus dem man nicht 10 Stunden am Tag arbeiten kann, kann man auch nicht 10 Stunden am Tag Freizeit haben.

Zeit und Spaß finden, um Geld auszugeben - nun das ist doch schon mal merkwürdig, nicht? Freizeitbeschäftigung: Geld ausgeben. Irgendwie fehlt mir hier das wofür. Spielt das überhaupt noch eine Rolle? Ist wirklich der Punkt erreicht, Hauptsache Geld ausgeben? Möglicherweise als Frustabbau durch eine Arbeit, die vollkommen lustlos und gequält täglich durchstanden wird? Überraschen würde mich das nicht, mir ist schon lange aufgefallen, je weniger man seine Arbeit mag, desto mehr Geld wird ausgegeben zur Kompensation in der Freizeit.

 

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Klar gibt es einige Sachen die einem wirklich intressieren. Und es motiviert auch Führungsverantwortung übernehmen zu kommen. Aber ich denke die Hauptmotivation für Weiterbildung sind dennoch Einkommen und Prestige. Da brauchen wir uns nichts vormachen.

Aber irgendwie ist es doch so: Wenn man Vollzeit arbeiten geht und dann sagen wir man drei oder vier Kinder hätte, dann bleibt eigentlich kaum mehr Raum für eigene Freizeit.

Und Urlaub kann man sich dann auch abschminken, weil wenn es nicht gerade in ner absoluten Bruchbude absteigen will, dann ist Urlaub für fünf oder sechs Personen für Normalverdiener kaum zu bezahlen.

Und selbst wenn man freie Zeit hätte, aber irgendeine Veranstaltung länger dauert als das man Kleinkinder mitnehmen könnte, dafür die Grosseltern oder Bekannte anbetteln zu müssen ist auch nicht schön. Und wenn du am Vortag vielleicht bis 20 Uhr gearbeitet hat, dann in der Nacht mit Freunden weg war und gleich frühmorgens von der Rasselbande unsanft aus dem Schlaf gerissen wird, dann steht man kurz vom durchdrehen.

Karriere - Freizeit - Familie ... das bleiben für mich auf jeden Fall drei Dinge die in direkter Konkurrenz zueinander stehen. Man muss zwar versuchen alle drei Dinge unter einen Hut zu bringen.

Aber je mehr Energie man in das eine steckt, desto mehr bleiben die anderen auf der Strecke. Das lässt sich nunmal nicht ändern. Oder habt ihr da eine Idee?

Natürlich will man kein Geld sinnlos ausgeben. Sondern man sucht eben Abwechslung vom tristen Alltag und möchte sich auch mal was gönnen: z.B. Urlaub, Freizeitgestaltung, Klamotten, Handys ... und das kostet nunmal alles Geld.

Wenn man von Job und/oder Familie so gestresst ist das man jeden Abend todmüde ins Bett fällt, dann wird man kaum noch Spass an Freizeitaktivitäten, Klamotten oder Handys haben.

 

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Ne eigentlich garnicht.

 

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Hm, also ich glaube, Du hast das schon anders gemeint. Im Sinne von, meine Arbeit ist anstrengend - also brauch ich einen Ausgleich und dieser Freizeitausgleich kostet Geld. Was immer er auch sein mag. Und als Folge, je mehr ich arbeite, desto mehr Freizeit bzw. Geld brauch ich dann als Kompensation. Und das finde ich merkwürdig, da dabei Arbeit immer mehr zur Qual wird, mehr Freizeit zu bekommen. Ich seh da eine dieser Scheren, die immer weiter auseinander geht.

Hm, ja. Ich seh da nur eins, mehr Geld macht Dich nicht glücklicher. Ich frag da einmal mal drauf los, weil hier Sachen vorkommen, die ich nie machen würde. Oder nicht mehr machen würde.

Warum muss Freizeit immer (soviel) kosten? Die besten Dinge sind die einfachen Sachen. Die machen auch am meisten Spaß. Als Kind haben beide meine Eltern immer Vollzeit gearbeitet und am Sonntag ging's dann zum Familienausflug. 8:00 Uhr aufstehen und 20:00 Uhr zurück. Dazwischen 10 Stunden Fahrt irgendwo hin, 200 km entfernt. Jeden Sonntag - Erholung war das nicht. Und teuer zudem auch, auch wenn die Spritpreise niedriger waren. Es gibt viele, viele Freizeitangebote, die praktisch kein Geld kosten. Frag mal ein Kind, was mehr Spaß macht: Picknick auf einer Wiese -oder- Sehenswürdigkeitsbesuch (mit teuerem Eintritt) und dazu der Sonntagsbraten im Resaurant. Kinder wissen sowas besser, die Eltern haben's nur verlernt.

Bis 20 Uhr gearbeitet hat, dann in der Nacht mit Freunden weg... Warum das? Warum soviel hektig? Man muss nicht jeden Tag bis 20 Uhr arbeiten und gerade an den Tagen, an denen man abends weg will, arbeitet man abends nicht lange. Bzw. wenn die Arbeit unvermeidlich ist, dann geht man an diesem Abend nicht weg. Du bist doch am nächsten Tag nicht mehr produktiv nach sowas. Und wenn man wirklich so durchpowered, na dann ist garantiert, dass man mit der Arbeit nicht mehr fertig wird. Wenn man sich dazu nur noch mir Koffein wach halten muss, na dann ist die Produktivität gleich null. Pausen machen, das ist Freizeit während der Arbeit. 1/2 Stunde dadurch am Tag länger auf der Arbeit sein, dafür ist die Erholung und Freizeit nach der Arbeit intensiver. Man ist einfach nicht mehr so überdreht. Hier sei auch die Urlaubserkrankung genannt: Sobald jemand nach seinem Durchpowered 2-3 Tage frei nimmt, findet der Körper Zeit, sich selbst zu regenerieren - man wird somit erstmal krank.

Oder Freizeit und Familie: Nimm doch Kinder mit zum Shopping und gibt die dort im Kinderbereich ab. Da können die sich austoben, Du hast Deine Ruhe beim Shopping und nachher sind die Racker auch noch müde. Klar geht sowas nicht immer, aber eben häufig.

Es gibt so viele Möglichkeiten, diese 3 Lebensbereiche/Welten miteinander zu kombinieren. Ich halte das für sehr wichtig, denn Du versuchst da ganze mit Geld unter einen Hut zu bekommen. So kann man das durchaus sagen, und das schaffst Du nicht. Das schafft niemand, egal wieviel Geld er zur Verfügung hat.

 

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Ich würde eher sagen, wie die die Volks- und Raiffaisenbanken sagen: Jeder Mensch braucht etwas, das ihn antreibt.

Nur oft ist das eiben einfach nicht mehr der Fall:

- einerseits z.B. bei Ärzten, die zwar nicht wirklich arm sind, aber oft 70h und mehr Arbeit und Bereitschaft haben. Da hilft einem das Geld dann auch nicht mehr wenn die Zeit fehlt.

- andererseits aber auch bei Zeitarbeitern und Geringverdienern, die sich mit Vollzeitarbeit abmühen und ihnen dann am Feierabend jeder Knochen weh tut, aber dann am Ende nur 100€ mehr bleiben als wie wenn man ALGII hätte.

Wo bleibt in diesen beiden Fällen die Motivation?

Natürlich macht Geld nicht automatisch glüclicher, und ich denke das man mit 15.000€ im Monat auch nicht glücklicher ist als mit 5.000€ im Monat.

Anderseits kamm man aber sicher nicht glücklich sein, wenn man so wenig Einkommen hat, das man z.B. bei Klamotten und Handys nicht mehr mit seinem Umfeld mithalten kann. Und wenn man bei den kleinen Dingen des Alltags wie z.B. einem Eisbecher oder die Kinokasse schon jeden Augenblick an das Budget denken muss.

Ich würde schon sagen, wenn man sich weniger leisten kann als sein Umfeld, dann ist man mehr oder weniger unglücklich. Wenn man in etwa das gleiche hat wie sein Umfeld dann kann man zufrieden sein, aber etwas mehr Geld macht einem schon etwas glücklicher. Ab dem doppelten oder dreifachem Einkommen des Umfelds hilft mehr Geld dann aber sicher nicht weiter.

Ich würde sagen die Mischung machts.

Natürlich sind lange Fahrten für kleinere Kinder eine Tortur. Und Kinder brauchen auch manchmal einfach Zeit. Da hast du schon Recht.

Andererseits wird vieles aber auch schnell langweilig. Immer nur Picknick, wo man immer nur Wiesen, Wälder und die Eltern sieht wird dann doch über kurz oder lang öde ... wenn andere Highlights fehlen.

Ich fürchte aber das sich die meisten Arbeitnehmer die Arbeitszeiten aber leider nicht so wirklich aussuchen können.

Und man kann sich ebensowenig aussuchen wann die intressantesten Veranstaltungen sind.

Ist oft auch nicht so einfach. Den diese Kinderbereiche gefallen meistens nur grösseren Kindern, bei kleineren Kindern artet sowas häufig in einem Heulkrampf aus weil sie Verlassenheitsängste haben wenn sie den Ort icht so genau kennen, wie z.B. die Kita.

Ausserdem ist Shopping heute nicht mehr die primäre Freizeitbeschäftigung, seit man das auch online machen kann.