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4K oder Full-HD

Dieses Thema im Forum "Plasma, LCD, OLED & Projektor" wurde erstellt von Peter511, 28. März 2016.

  1. simonsagt

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    Tut es nicht. Was schlecht aussieht ist dvb-t. dvb-c sieht besser aus.

    Was vorher nicht gut aussah (mpeg Artefakte und Komprimierungskästchen durch miese Datenrate) wird durch das skalieren nicht wirklich besser. Aber schlechter auch nicht wirklich. Halt genauso "schlecht", als wenn man an einen kleinen TV ganz nahe ran gehen würde.

    Sollte ein TV Hersteller natürlich am Upscaler sparen, kann das schon anders aussehen. Nach dem Motto, es komme ja eh alles in FullHD oder auf Bluray, wozu einen guten Upscaler verbauen. Ist halt an der Realität vorbei.

    Es gibt Kombinationen von Displaygröße und Sitzabstand, da kann Otto Normalmensch nichtmal den Unterschied zwischen FullHD und "HD" erkennen. Oder gar SD. Es gibt diverse Threads zu dem Thema.


    Die Geräte sind noch nicht ausgereift, die Standards noch nicht etabliert und preislich gibt es daher auch keine billigen Vorjahresmodelle. Es gibt sogar so halbgare Sachen, wie 4k TVs, die kein hevc können oder die dafür notwendigen HDMI Buchse nicht hätten, wenn man ein Gerät anschließen wollte. Kurzfristig gibt es eh nur Streaming als Quelle von 4k.

    Da du laut Beschreibung nichtmal Blurays kuckst, greif lieber zu einem gut ausgereiften FullHD Fernseher. Denn lohnen wird sich ein 4k nur, wenn du entsprechend nahe am TV sitzt und entsprechende Signalquellen hast.

    --

    Als Anektode noch: als ich den Sprung von Röhre auf flach gemacht habe, war das Bild auf LCDs miserabel für meine Augen. Ich habe damals zum Plasma gegriffen. Das Bild war ... wow. Mein jetziger LCD ist ca. 3 Jahre alt und ich finde die LCDs haben in der Bildqualtität gut aufgeholt.

    Auch sind die Signalquellen mittlerweile theoretisch alle digital (praktisch wird analog von den großen Kabelanbietern noch künstlich am Leben erhalten), so wie die Anzeigegeräte. Allerdings ist die Decodierung von dvb nicht exakt. D.h. derselbe Datenstrom wird von unterschiedlichen Geräten unterschiedlich dargestellt. Danach wird das Bild auch noch durch zahlreiche Filter gejagt, um die Unzulänglichkeiten der Codierung zu kaschieren (mpeg Kästchen).
     
  2. FilmFan

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    Dem muß ich widersprechen, die Decodierung ist eindeutig, sprich exakt.

    Das kann so sein, hat dann aber andere Gründe, wie eine falsche Farbraumanpassung oder das folgende:
    Zusätzlich spielt dann auch die Qualität der Umrechnung der nativen Auflösung auf die Bilschirmauflösung (ggf. mit HDMI-Zwischenschritt) eine große Rolle.
     
  3. simonsagt

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    Lies mal hier. Man kann natürlich darüber streiten, ob bestimmte Rechenvorgänge noch zum Decodierverfahren oder schon zur Nachbearbeitung gehören. Die Unterschiede in dem Test jedenfalls waren mit bloßem Auge erkennbar. Bitgleiche Ergebnisse mit unterschiedlicher Hardware und unterschiedlichen Implementierungen... äh nein. Das ist kein zip-File.

    Vielleicht ist das bei mpeg2 exakter, aber ich würde nicht darauf wetten.
     
  4. Gorcon

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    Das Decodieren selbst ist schon exakt, aber das ist eben nur die halbe Miete. Es folgen dann eben noch Filter und Scaler. Bei Audio ist das ja ähnlich erst die Filter entscheiden ob sich die Musik digital oder analog anhört. ;)

    Bei LCDs kommen dann noch die ganzen verschlimmbesserungen die die schlechten Eigenschaften der Displays minimieren sollen zum tragen. Je nach Gerät und Aufwand wird das Bild dann besser oder schlechter.
    Es bleibt aber nur ein Kompromiss.
     
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  5. simonsagt

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    Nur theoretisch - und selbst da bin ich nicht sicher, denn es handelt sich um ein verlustbehaftetes Komprimierungsverfahren. Warum sollte die entkomprimierung dann plötzlich über alle Implementierungen hinweg eindeutig sein?

    Bei dem Test oben wurde dreimal der selbe Decoder verwendet. Mit zwei unterschiedlicher Hardware und einmal Software gab es drei Ergebnisse, die bereits mit bloßem Auge unterscheidbar sind. Ich würde das nicht exaktes Decodieren nennen.

    Wie gesagt, man kann darüber streiten, was genau denn Decodieren ist. Das Auslesen aus dem Datenstrom in Informationen, wie ein Bild auszusehen hat, oder auch das Erzeugen dieses Bildes.

    Da beim Codieren bewegte Bilder verpackt wurden, würde ich schon sagen, der Decodiervorgang hört erst auf, wenn wieder bewegte Bilder herauskommen.

    Aber praktisch ist das irrelevant. Unterschiedliche Hardware und oder unterschiedliche Implementierung ergibt unterschiedliche Ergebnisse.
     
  6. Lt_Spock

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    Ich weiß das will keiner hören, weil man sich seine Investiton manchmal schönreden muss, aber die sinnvolle Untergrenze für UHD ist 65" und meiner unerheblichen persönlichen Meinung wirds bei 80" wegen dem Sitzabstand erst praktikabel.

    Dazu auch folgendes Chart:

    [​IMG]

    Aus dem Grund spielt UHD am TV für mich keine Rolle, da tuts 50" mit HD allemal. Aber ich habe eine UHD-fähige 110" Rahmenleinwand an der Wand hängen und der Sitzabstand ist mit 2,80m ordentlich auf 110" UHD und 60" HD abgestimmt.
     
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  7. Gorcon

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    Jaein das bezieht sich aber nur auf die Komprimierung und nicht auf dessen Decodierung.
    Logisch weil es keinen Decoder ohne nachgeschaltete Filter und Scaler gibt.
    Wenn du diesen einbeziehst ist das Bild logischerweise immer unterschiedlich und ein Display stellt das Bild auch nicht so da wie ein anderes, selbst wenn das decodieren und Filtern zu 100% identisch wäre.
    Richtig, das Display, die Hintergrundbeleuchtung die Raumbeleuchtung usw. spielen dann auch noch eine Rolle zuletzt dann auch noch das Auge und die Bildverarbeitung im Kopf (jeder nimmt ein Bild anders war) ;)
     
  8. simonsagt

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    Ich tu mich echt schwer darüber was zu finden, was nicht nur Mutmaßung ist. Bis dahin bin ich auf dem Standpunkt, wenn die Codierung verlustbehaftet ist, warum sollte die Decodierung zwingend eindeutig sein? Also bitgenau auf jeder Hard und Software dasselbe Bild erstellt werden - bevor das Postprocessing beginnt.

    Zumindest bei h264 ist jedenfalls ein Filter im Decodingprozess integriert und nicht nachgeschaltet. Wie bei mp3 geht es um wahrgenommene Qualität, und wenn bei der nächsten Versionsnummer der Implementierung jemand etwas verbessert beim Zusammensetzen der codierten Informationen, schon hat man eben nicht mehr ein eindeutiges Ergebnis.

    Bei vlc gibt es übrigens einen Schalter für Postprocessing. Niedrig, mittel, hoch und aus. Und Filter muss man auch noch separat anwählen, falls man welche haben wollte.

    Hübsch.

    Wieviel Einfluß hat da die persönliche Sehleistung auf die Steigung der Linien? Halb so kleine Pixel und man muss halb so weit weg sein, damit die Pixel gleich groß wären, soviel ist klar, das gilt für jeden. Wenn man seine Entfernung kennt, ab der man HD nicht von FullHD unterscheiden kann, in gleicher Entfernung müsste ein UHD Display dann doppelt so breit sein. Oder bei gleicher Größe müsste man halb so nah dran sein.
     
  9. FilmFan

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    Weil eben nur das Komprimieren verlustbehaftet ist. ;)

    Der Decodiervorgang muß zwangsläufig eindeutig sein, sonst wäre eine Komprimierung witzlos. Stell Dir vor, Du komprimierst eine Textdatei, und je nach Decoder bekommst Du einen anderen Text zurück. ;)


    Hast Du Deinen zuvor verlinkten Text selbst gelesen?
    Das hat nichts mehr mit dem Decodiervorgang zu tun.
     
  10. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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