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Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. März 2010.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    ... ich denke nicht dass das Sinn macht, denn dann müssten Millionen von DVB-T-Receiver ausgetauscht werden. Wenn dann irgendwann DVB-T2 in Deutschland Thema sein sollte, müssten wieder Millionen von DVB-T-Receiver ausgetauscht werden ...
     
  2. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Ich denke, der Industrie ist es schon ganz gut gelungen, immer kürzere Produktzyklen durchzusetzen. Viele glauben ja schon tatsächlich, alle zwei bis vier Jahre spätestens müsse eine neue Glotze her - natürlich aus eigener Entscheidung :).

    Bei einer 30-Euro-Settopbox dürfte die Hemmschwelle um ein vielfaches niederiger sein.

    Was sich da entwickelt sieht man ja an den Markteinsteigern der jungen Handynutzer, wo ein Modell schon nach ein paar Monaten "uncool" wird und jedes Jahr ein neues her muss, zum Preis von 10 DVB-T-Boxen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2010
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Ich würde eher sagen, der Industrie ist es gelungen, immer kürzere Innovationszyklen zu erreichen. Was hat sich denn z.B. in der Fernsehtechnik zwischen 1967 und 1977 getan? Nichts, oder? Oder in der Fernmeldetechnik zwischen 1950 und 1970?

    Im Fahrwasser der Halbleitertechnik, und sicher auch durch die zunehmende globale Vernetzung von Wissenschaftlern und Erfindern, ist das Innovationstempo auf nie zuvor geahnte Höhen gestiegen.

    Nebeneffekt davon ist eben, dass Geräte auch viel schneller veralten als früher. Wäre es Dir lieber, wenn es immer noch Technologien gäbe, die sich jahrzehntelang nicht weiterentwickeln?

    Mir nicht. Ich sehe es so: Ich kann mir jetzt nach 5 Jahren ein neues TV-Gerät oder Handy kaufen, welches mir gegenüber meinem jetzigen Gerät so viele Verbesserungen und Neuerungen bietet, auf die man früher 10, 20 oder gar 50 Jahre hätte warten müssen. Ich bin froh in einer Zeit zu leben, in der man nicht mehr uralt wird beim Warten auf technischen Fortschritt :love:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2010
  4. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Nein !
    Woher soll der Sender denn da wissen was für ein Programm ich schaue ?
    einer meiner Kollegen hat auch geglaubt er hat HD wenn die Einblendung kam "Diese Sendung empfnagen sie in HD" :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2010
  5. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher


    Man könnte bestimmt DVB-t 2 Receiver bauen die, wie heute manche DVB-t Receiver einfach in den Scart Eingang geschoben werden, dann stattdessen in enen HDMI Eingang gesteckt werden.

    Damit die Privaten dann wieder mit 3DTV+ alles abwürgen was sich gerade entwickelt ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2010
  6. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Hüstel. Schau dir mal ein paar Kataloge aus den Jahren an, Fortschritt gabs damals auch schon, und nicht zu knapp. Und vergleiche mal den Grundig-Katalog von 1971 und 1980, wenn du die Möglichkeit hast... :)
     
  7. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Aus damaliger enger Sicht mag das zutreffen - aus heutiger Sicht war das aber TV-Mittelalter, wenn ich nur an die Fußballberichte mit 25 B/s denke oder das verrauschte Kabel-TV. Was Bildqualität angeht, sind wir zum Glück bei HDTV angekommen - während andere Europäer schon mit 3D-HDTV rechnen dürfen... ;)

    Klaus
     
  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Und was schauen wir an? Tezlaf in SW, den Führer mit abgeschnittenem Kopf aber in Breitbild und die alten SW-Folgen von "Schirm Scharm und Melone" - den neuer Farbfolgen fehlte es ja leider am Scharm. Und in 30 Jahren wird man über die heutige Zeit (ob 3D oder HD ebenfalls reden, als wäre es tiefstes Mittelalter).
    Fakt ist, vergleichbar mit der ct-Karikatur, nicht wenige sehen weiterhin mit ihrem alten grünstichigen Grundig das Programm über Kabel und vermissen nichts, allenfalls die Schrift ist zu klein geworden, da die Bilder jetzt immer solche schwarzen Balken oben und unten haben. Sogar bei der Tagesschau.
    Und diejenigen, die sich im Rahmen der Ersatzbeschaffung tatsächlich einen neuen (Full)HD(ready)-Flachmann samt vom Verkäufer aufgeschwatztem HD-Abo angeschafft haben, stellen auf dem 4 Meter entfernten 65cm Bild kaum einen Unterschied in der Schärfe fest, selbst bei HD-Sendungen nicht. Von (Virtual)Surround bemerkt man beim in der Ecke stehenden TV schon gar nichts, da man die Couch ja in der Mitte der einen Wand schräg gegenüber stehen hat und von der Essecke nur im 45Gradwinkel auf den Bildschirm sehen kann.
    Allenfalls beim Sonntäglichen Wandertag mit Freunden kann man jetzt erzählen, dass man auch zu den Fortschrittlichen HD-Zuschauern gehört.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2010
  9. Discone

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Diverse Kabelnetzbetreiber und die Privaten Programmanbieter
    sind schuld an der mangelnden Digitalisierung im Kabel:

    Google: Ärger mit DVB-C (ein Link ist hier nicht erwünscht)
    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/3954582-post42.html

    Kabel BW ist kundenorientiert:
    http://forum.digitalfernsehen.de/fo...chluesselung-bringt-kunden-nur-nachteile.html

    :LOL:
     
  10. LizenzZumLöten

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    AW: Digitalisierung: Deutschland hinkt hinterher

    Ähmm .. also speziell in dem Zeitraum zwischen 1967 und 1977 hat sich in der Fernsehtechnik Schaltungstechnisch bei den TV-Geräten sehr viel getan. In den Geräten hat sich der Anteil der Röhren immer weiter verringert und es wurden nach und nach immer mehr Stufen transistorisiert. Gegen Ende dieser Zeitspanne in etwa ist dann auch noch die "letzte Bastion" im Bereich der Leistungselektronik der Zeilenendstufe gefallen und die Zeilenendröhren-Kombination aus Diode PY500A / Pentode PL509 ist durch Halbleiter ersetzt worden.

    Auch am Bedienungskomfort der Geräte hat sich zwischen 1967 und 1977 viel getan, 1969 kam das erste deutsche Gerät mit einer Ultraschallfernbedienung auf den Markt; davor gab es einige "sehr hochpreisige Exoten" mit kabelgebundenen Fernbedienungen, am Ende der Zeitspanne hatte fast jede große Flimmerkiste eine FB.