Zweiklassenmedizin

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AW: Zweiklassenmedizin

Und?
Hat deine Pumpe den Streßtest bestanden?

 

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reicht grad noch zum schreiben

 

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Geht mir genauso. Auch Frau und Kind müssen ja zusätzlich versichert werden.

 

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Deshalb bin ich auch nach wie vor in der GKV, allerdings mit privater Zusatzversicherung, die kann man ggf. auch wieder kündigen.

 

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Wie sieht wohl ein Stresstest bei Hubble aus?

Man schliesst ihn an Sensoren an und konfrontiert ihn dann mit Namen wie Kachelmann und Strauss-Kahn und hält ihm gleichzeitig ein Laptop und dem DF-Forum hin und wenn er seine Pathologischen Ergüsse ohne zu sterben ins Forum quaken kann, hat er den Test bestanden.

 

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Doch es könnte funktionieren. Wenn man die entsprechenden Rahmenbedingungen schafft.

Es ist doch ein Unding, dass ein Arzt für einen Kassenpatienten nur den
"Einfachsatz", für einen Privatpatienten für die gleiche Leistung aber bis
zum 2,3fachen des "Einfachsatzes" abrechnen darf.

Dass der Kassenpatient damit schon vom Gesetzgeber benachteiligt wird,
liegt auf der Hand. Da nun die gesetzlichen Krankenkassen auch noch eigene
Pauschalen für bestimmte Leistungen festlegen dürfen, kann man eigentlich
schon nicht mehr von einer Zweiklassenmedizin sprechen. Das Schlimmste
ist dann krank und in keiner "Ersatzkasse", sondern bei einer BKK...

 

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Dafür müssen Privatversicherte aber auch tiefer in die Tasche greifen als Gesetzlichversicherte. Könnten die Ärzte bei den Gesetzlichversicherten auch abrechnen wie sie wollten, wäre das Geheule der Kassen aber groß und hätte starke Beitragserhöhungen zufolge, dann aber wären die Kassen gleichgestellt aber kaum jemand könnte sich noch eine Versicherung leisten.

 

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Die entsprechenden Rahmenbedingungen wären letztlich gleiche Bedingungen für beide Kassen. Damit wäre die private de facto abgeschafft.

Ja, aber nicht nur das. Auch eben die Tatsache, dass zusätzliche Leistungen abgerechnet werden können. Da ist es doch klar, dass hier die Marktwirtschaft durchschlägt.

Nicht wirklich. Wenn man früh genug einsteigt, dann ist die Private deutlich billiger als die Gesetzliche, obwohl die Private wesentlich mehr Leistungen abdeckt.

 

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Nein, nicht gleiche Bedingungen für die Kassen, sondern gleiche Bedingungen
für die Patienten bei den Ärzten!

Über Selbstbeteiligungen, Rückerstattungen o.ä. blieben den Kassen noch
genügend Gestaltungsmöglichkeiten der Versicherungsbedingungen.

 

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Das ist doch dasselbe, da die Kassen ja diese gleichen Bedingungen für die Patenten beim Arzt finanzieren müssen.

Es wäre schön, wenn auch die gesetzlichen Kassen diesen Gestaltungsspielraum hätten. Aber das ist ja der Unsinn, dass sie genau das nicht dürfen.