Zwei Millionen Bedürftige haben schwere Probleme

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AW: Zwei Millionen Bedürftige haben schwere Probleme

Ich sage nur wie es ist. Mythbuster wollte nur das Rad neu erfinden.

Nö, aber wenn man zum Doc geht und Rücken oder Depri hat, kann das Jobcenter einen auch zum Amtsärztlichen Dienst schicken. Der Amtsarzt könnte dann seine Zweifel an der AU äußern und eine Begutachtung bei der Krankenkasse beantragen und der Medizinische Dienst der Krankenkasse kann dann die Krankschreibung aufheben bei Bestätigung das es sich um einen erschlichenen Krankenschein handelt.

Natürlich kann der Arbeitslose dann trotzdem nicht zum Arbeiten gezwungen werden, dies wird dann allerdings mit einer entsprechenden Sanktion zwischen 30-100% belohnt.

 

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Wer keine Leistungen bekommt, wird sich nicht still in die Ecke hocken und leise verhungern.
Wenn betteln nicht mehr weiterhilft, wird zu härteren Mitteln gegriffen.

 

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Sehr gut.
Damit erreichst du nur das die "Faulenzer", dann alles annehmen was angeboten wird,
nur eben der Arbeitgeber oder in oft Fällen auch Ausbeuter keine Freude an denjenigen Personen haben wird.
Bei der Denke tut man nämlich so, als ob es für jeden rechnerisch Arbeit gibt.

 

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wichtig ist vor allem, dass man Konsequenzen spürt, da ansonsten ein Lernprozess nicht stattfinden kann. Und wenn jemand meint, es dann eben auf die kriminelle Tour versuchen zu müssen, bitteschön, dann geht's halt eben irgendwann in den Knast. Erpressen lassen darf sich ein Staat aber nicht!

 

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das ist ja auch Sinn der Sache!

wenn man regelmäßig überall wieder rausfliegt, dann gibt's eben weniger Leistungen. So what? Aber man stellt so einigermaßen sicher, dass die Leute sich wenigstens bemühen, und darum geht's ja. Wenn es trotz großer Bemühungen dann nicht klappt, wird man halt weiterhin mit dem Höchstsatz gefördert. Auch hier sehe ich also kein Problem.

 

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Und kostet so dem Staat täglich dreimal mehr als ein Arbeitsloser. Damit ist dem Staat bestimmt geholfen.

 

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Die Betonung liegt auf den Konjunktiven, oder? Mal ehrlich, ist dir auch nur ein einziger Fall bekannt wo das passiert ist? Gerade bei sowas wie "Rücken" bist du schnell im Bereich psychosomatischer Erkrankungen, und wenn der ursprüngliche Arzt den Patienten vernünftig vorbereitet, kann da praktisch nichts schiefgehen... Die sitzen ab dem Moment ja im gleichen Boot.

 

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Nun wenn du wegen verhaltensbedingter Kündigung Freiflüge erhält (ständiges zu spät kommen, Saufen, Arbeitsverweigerung), dann stimmt das schon.
Aber wenn du nicht die Fähigkeiten aufweist die der AG möchte, bzw. wenn dir mal zufälligerweise mal was aus der Hand fällt, oder sonstige Ungeschicklichkeiten,
schlechte Auffassungsgabe, dann wird es schon schwer. Und das ist gut so, denn nur so können sich Arbeitslose u.U. gegen ein Ausbeutungsregime wehren.
Darum suchen normale -gute- Firmen oft nicht über die Jobcenter, sondern über extra Pools.

 

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Genau so sollte es doch sein.

Dann wird dieser Faulenzer nicht lange arbeiten und hat dann das selbe Problem wie vorher. Wenn ihm das Spaß macht, kann er das Spiel gerne so durchziehen. Lebensqualität ist anders, aber auch nicht unser Problem.

Nicht für jeden. Aber genug für die, die arbeiten können. Sinkende Arbeitslosenzahlen führen zu vermehrten Konsum, was zu erhöhter Produktion und damit zu mehr Bedarf an Arbeitskraft führt.

 

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Du musst wohl immer das letzte Wort haben? Wie die Weiber, echt schlimm.

Es gibt natürlich für alles Auswege. Ich habe auch nur aufgezeigt, welche Möglichkeiten das Jobcenter so hat. Das Jobcenter ist nämlich nicht so ein Zahnloser Tiger, wie er immer dargestellt wird.