1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Zuverlässigkeit von Festplatten

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Gag Halfrunt, 22. Januar 2014.

  1. Thomas H

    Thomas H Board Ikone

    Registriert seit:
    1. Juni 2008
    Beiträge:
    4.072
    Zustimmungen:
    453
    Punkte für Erfolge:
    93
    Technisches Equipment:
    Technisat DigiCorder HD S2
    Anzeige
    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Vorher gabs im Bios auch nur Fest eingetragene Plattentypen, die meist per MFM oder RLL Controler liefen.
    Bei IDE gabs dann wieder Größenbeschränkungen im Bios.
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

    Registriert seit:
    26. November 2001
    Beiträge:
    22.635
    Zustimmungen:
    9
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Ja, genau. Ich kann mich an mein AMIBIOS von damals erinnern. Das hatte eine ganze Latte dieser fest vorgegebenen Typen zur Auswahl drin, aber auch eine "Custom"-Einstellung, bei der du die Werte dann eben selbst eingeben konntest.
     
  3. Thomas H

    Thomas H Board Ikone

    Registriert seit:
    1. Juni 2008
    Beiträge:
    4.072
    Zustimmungen:
    453
    Punkte für Erfolge:
    93
    Technisches Equipment:
    Technisat DigiCorder HD S2
    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Das war dann schon die modernen Boards!
    Die ersten Boards 8086/80 od. 80286, die hatten da noch feste Typen drin.
    Und ein Bios das nicht Neu aufgespielt werden konnte.
    Damals wars noch in einem Prom oder Eprom, so ne riesigen Baustein mit 40 Pins.
    Erst die letzten 80286er und dann die 80386er Boards hatten dann auch nen wählbaren Plattentyp drin.
     
  4. Frankenheimer

    Frankenheimer Gold Member

    Registriert seit:
    2. August 2007
    Beiträge:
    1.399
    Zustimmungen:
    53
    Punkte für Erfolge:
    58
    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    diese Aussage ist zwar irgendwie verständlich und auch irgendwie nachvollziehbar aber leider unlogisch. Denn würde man das auf Autos übertragen wäre es so als ob du dir keinen Passat mehr holst weil der VW Up ständig Motorprobleme hatte. Oder als wenn du behaupten würdest, der VW Golf ist Mist, weil der Golf II einen so hohen Ölverbrauch hatte.

    Jeder , wirklich jeder Hersteller hat sich schon Modellreihen geleistet die mehr oder weniger schrottig waren. Dort war dann die Ausfallquote überdurchschnittlich hoch. Aber schon das nächste Modell kann und ist dann in der Regel um Längen besser....das geht dann ein paar mal gut, bis dann wieder ein Montagsmodell erscheint.

    Sicherlich und wieder übertragen auf die Autobranche gibt es natürlich auch hier wieder generelle Tendenzen was die Wahrscheinlichkeit für Qualitätsware angeht. In der Regel deute ich diese durch "weiche" Kriterien, etwa, wenn der Hersteller bewusst eine 24/7 Freigabe erteilt oder bewusst eine besonders hohe Garantiezeit hat. Das sind für mich Indikatoren die andeuten (leider nicht immer bestätigen), dass der Hersteller von seiner Qualität überzeugt ist.

    Zu sagen ich hole mir Hersteller XY nicht mehr weil er vor 5 Jahren mal Mist gebaut hat würde eigentlich nur dazu führen, dass man bald gar nichts mehr kaufen kann.

    Ohnehin ist der Festplattenkauf sogesehen ein reines Glücksspiel, denn die Aussage darüber, wie solide eine Festplatte ist, kann man eigentlich nur treffen, wenn das Modell bereits etliche Jahre auf dem Markt war. Und dann nützt einem dieses Wissen auch nichts mehr weil es dann dieses Modell nicht mehr gibt oder die Kapazität zu gering geworden ist.

    Ich hatte bislang Maxtor, Quantum, Conner, Samsung, IBM (ja, auch die "Death-Star-Reihe), Hitachi, Western und Seagate und bislang als Privatuser keine nennenswerte Unterschiede in Haltbarkeit festgestellt. Ja selbst innerhalb eine Serie können durch Zukäufe und Fertigungswerke Unterschiede entstehen. Das ist wie die Brenner-Rohling-Diskussion.

    Und da ich von Beruf Fachinformatiker bin und eigentlich einige Jahre die Ausfallraten im Rechenzentrum beobachten konnte kann ich eigentlich nur sagen, dass die meisten Ausfälle unabhängig des Herstellers eher vom Einsatz-Szenario abhingen. Auf einem stark fragmentierten und permanent lesend/schreibend arbeitenden Datenbankserver ist die mechanische Beanspruchung eine ganz andere als auf einem kleinen Auskunftssystem auf den sich alle paar Stunden mal ein Kunde verirrt.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Meinst du? Es steht jedenfalls drauf und wird z.T. (manche sagen auch einfach "unsupported" ) auch über den Controller an Diagnoseprogramme ausgegeben.

    Wie schnell die Platte aber wirklich dreht, das kann ich nicht überprüfen. Also muss man sich drauf verlassen.

    Aber warum sollte man 5760rpm oder 5900rmp draufschreiben, wenn es nicht so wäre?

    Meine Erfahrungen damit stammen aus der Zeit des Pentiums, also etwa 1995-1999.

    Damals musste man zwar noch Werte eintragen, bzw. wurden automatisch eingelesen, um die gesamte Kapazität verfügbar zu machen. Allerdings kam es nur darauf an das die richtige Kapazität raus kaum, der genaue Aufbau musste keineswegs mehr richtig sein. Und bei falschen Einträgen war die einzige Konsequenz das nicht die gesamte Kapazität verfügbar war, oder Speicherbereiche nicht addressierbar war. Hardwareschäden waren nicht möglich, weil sich eben der Controller darum gekümmert hat.

    Die Zeiten wo die Werte wirklich korrekt sein mussten, und sonst Hardwareschäden möglich gewesen wären, die hab ich noch nicht mitbekommen.