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Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von UM-Patal, 7. Dezember 2012.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Ja, die gibt es. Allerdings verdient das Plattenlabel u. der Handel mehr am Verkauf der CDs als der/die Künstler selber.

    Ok, der Einbruch der Verkaufszahlen was bespielte Musikträgermedien betrifft bedeutet v.a. das Aus für reine "Studio-Acts". Also jene Künstler die hauptberuflich ausschliess damit Geld verdienen Musik im Tonstudio zu erstellen.
    Welche Gruppen können heute noch rein von den CD-Verkäufen leben? Mir fallen da gerade keine ein.

    P.S.: Und auf deinen anderen provokativ formulierten Aussagen gehe ich nicht ein u. werde das auch nicht tun.
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Ja, tut mir ja leid. Wenn ich einmal pro Monat in der Firma auftauche und dort ne Idee habe, kann ich davon auch nicht leben. Außerdem, 15% der CD-Verkaufs(netto)preise gehen ins Material, Produktion usw. und 70% bekommt der Distributor. Bleiben nur noch weitere 15% für den Künstler.
     
  3. _falk_

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Wie schon geschrieben. Vernunft zählt nicht. Wahrscheinlich ist der Kauf längst verjährt und indem die illegale CD weiter veräußert werden soll, haftet der neue Verkäufer.

    Das Problem ist halt, dass hier Anwälte befugt werden, Massenabmahnungen zu verschicken, wobei das "Opfer" mehrere Tausend Euro zahlen muss.

    Mir geht es hier auch nicht um die jugendlichen P2P-Raubkopierer sondern um Leute, die sich eigentlich keiner Schuld bewusst sind, wie der erwähnte Sozialarbeiter.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Es sei denn dir gehört das Unternehmen, hast die passenden fähigen Mitarbeiter u. kannst gut delegieren. ;)

    Und wie sieht die Sache beim Online-Verkauf aus? Dort werden ja keine Datenträger verkauft, sondern ein Datenstrom aus Bits.
    Für welche erbrachte Leistung erhält der Distributor eigentlich 70% von den Einnahmen?
     
  5. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Um die geht es ja gar nicht. Außerdem macht man in den USA ja kurzen Prozess mit denen: USA: Student muss Rekord-Strafe fr Raubkopien zahlen
     
  6. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    im Sinne von ... ?

    [ ] ich stell mich mal doof
    [ ] das interessiert mich nicht
    [ ] informieren ist zu anstrengend

    Weißt Du, wie viele Gefängnisinsassen sich keiner Schuld bewusst sind?

    2006 hat er die im Internet gekauft. Hat er sich überhaupt dafür interessiert, ob das ein legales Medium ist? Nein! Nach 6 Jahren will er die zum doppelten Preis verkaufen. Liefert er dazu einen Nachweis, dass es ein legales Medium ist? Natürlich nicht, interessiert ihn ja nicht.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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  8. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Nur ein paar Fallbeispiele, du kannst dich wahrscheinlich köstlich über deren "Dummheit" amüsieren (Fallbeispiele: Abmahnungen und Urheberrechtsverletzungen bei Homepage, Foren und Ebay)


     
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Klar geht's um die. Gleiche Kategorie Mensch.

    Beide haben keine Bescheinigung, dass ihr Medium legal ist. Beide heulen am Ende, sie wüssten nicht, dass es nicht legal war. Und beide haben mäßig übertrieben, was dazu führte, dass sie entdeckt wurden.

    Er hätte sie ja privat verkaufen können, dann hätte davon kein Anwalt erfahren. Allerdings wäre dabei wohl auch kein so großer Gewinn drin gewesen. Genauso der Filesharer, der 100.000 Dateien verteilt. Weltweit.

    Die Leute wissen, dass es illegal ist. Oder Grauzone. Aber man haut kräftig auf die ****** und plant, sich hinterher einfach doof zu stellen. Mir kann nicht passieren, ich hab ja nichts gewußt. Klar hat er's gewußt, sonst wäre er nicht abgemahnt worden. Anwälte können keine 6 Mrd. Menschen überwachen, also muss man es diesen Anwälten schon richtig unter die Nase reiben, sonst bekommen die das Geschäft gar nicht mit.
     
  10. Berliner

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    AW: Zur Hölle mit Joe Cocker, der Musikindustrie und den Anwälten

    Der Bottroper hatte einfach das Pech, dass er in Kombination mit dem Bootleg unmittelbar greifbar war. Die eigentlich Schuldigen (Produzent + ggf. Erstverkäufer) kriegt man nicht ran, also muss das letzte Glied in der Kette bluten, was am wenigsten Schuld hat.

    Und wie "Falk" schon aufführt...Abmahnungen weil man sich bei einem CD Verkauf nicht vorher unverhältnismäßig bei 50 Labels und dem Künstler selber erkundigt ob das legal ist, sind mittlerweile ein einträgliches Geschäft, daher wird jeder Mist abgemahnt und sei er noch so nichtig.