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Zukunft der SES (Finanzprobleme/1Q/Spotbeams)

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von robiH, 18. Januar 2025.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Ich finde es schade, dass man ab 2027 auf den Kanaren, den Balearen, am Gardasee, in Nordholland oder in Schweden ohne VPN kein Deutsches Fernsehen mehr empfangen können wird.
     
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  2. Mörderkuchen

    Mörderkuchen Senior Member

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    Ich vermute, du spielst auf die Spotbeam-Thematik und Astra 1Q an. Meines Erachtens ist gar nicht so wirklich klar, ob 1Q überhaupt auf 19.2E eingesetzt werden wird. Schließlich kann 1P - wenn die Entwicklung so weiter geht - bald alleine alle TP abdecken (ohne Backup). Und wer weiß, wie lange 1N noch laufen wird.
    Außerdem denke ich wurde die Spotbeam-Geschichte auch insbesondere hier im Thread schon mehrfach thematisiert…
     
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  3. seifuser

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    Hier übertreibst du aber, Nordholland und Gardasee liegen dann bestimmt nicht außerhalb einer Meterschüssel.
     
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  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    An anderer Stelle hier im Forum wurde die Scharfkantigkeit der 1Q Spotbeams bereits thematisiert. 50km jenseits der Deutschen Grenze wird der Signalrest 0% betragen. Alles andere sind fromme Hoffnungen.

    An einen Einsatz an anderen Orbitpositionen glaube ich deshalb nicht, weil, Deutschland momentan den größten unverschlüsselten Overspill hat.
     
  5. Sinanpeter

    Sinanpeter Neuling

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    Warum sollten deutsche Fernsehsender noch drei Jahre warten, wenn Spotbeams nur in Deutschland ausgestrahlt werden soll? Duch 1P werden die Signale der deutschen Fernseher bis die Türkei (fast bis Ankara) empfangen. Darüber hinaus wurde der Start von Astra 1Q um drei Jahre verschoben. Außerdem sind die deutschen Sender über Astra auch in Österreich und der Schweiz zu empfangen und anzusehen. Wird es also auch für diese Länder eigene Spotbeams geben, Das halte ich nicht für logisch!!! Spotbeams wird vermutlich Regionen außerhalb Europas bedienen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2025
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Der 1Q soll Anfang 2027 in Betrieb gehen.

    Die Rechteinhaber wünschen, dass Deutsches Fernsehen nicht mehr außerhalb von Deutschland empfangbar ist.
    Darum mussten ja die Engländer auf 28.2°E bereits vor Jahren auf (noch relativ unscharf geschnittene) Spotbeams verlegt werden.

    Als Einkäufer kannst Du dem Rechteinhaber nur folgende Optionen anbieten:
    1. Grundverschlüsselung mit Wohnsitzabfrage
    2. Spotbeams
    3. Online mit IP-Geoblocking
    4. Mehrpreis für die Rechte auf dem ganzen Kontinent.

    Option 4 ist Bestandteil der derzeit an anderer Stelle laufenden Gebührendiskussion.
    Die Politik verweigert Beitragsanpassungen und verlangt Einsparungen.
    Ein großer Teil dieser Einsparungen soll aus verminderten Rechtekosten kommen.
     
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  7. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    Hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen:
    Die Problematik der Programme aus dem Vereinigten Königreich ist, dass englisch nun mal auch außerhalb der Insel recht häufig als Hauptsprache, insbesondere bei Filmen und Serien üblich ist, so z.B. in den Benelux-Ländern und Skandinavien, wo selten synchronisiert wird. Deshalb überschneiden sich die Senderechte der in den jeweiligen Ländern ansässigen Fernsehprogramme mit denen aus Großbritannien. Und man will halt nicht, dass 'BBC', 'ITV' oder wer auch immer, den landeseigenen Programmen die Zuschauer wegnimmt. Ergo: Spotbeam (die Verschlüsselung wurde auf Wunsch/Druck der britischen Zuseher gestrichen).
    Deutsch ist hingegen außerhalb der Kernzone Deutschland, Österreich, Schweiz sowie die angrenzenden Teile Italiens (Südtirol), Luxemburg, Belgien, Niederlande und Dänemark eher selten eine genutzte Sprache. Und da Deutschland bereits mit 84 Millionen Einwohnern einen riesigen Zuschaueranteil hat, fallen die genannten anderen Länder nicht ins Gewicht. Weiterer Aspekt: Die deutschen Programme werden sicherlich alles dafür tun, dass sie auch künftig weitreichend empfangbar bleiben. Dafür wird sicherlich auch die Politik in diesem Land sorgen. Wetten?
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2025
  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    1. ist die Sprache ein Argument, welches insbesondere die Sportrechtevermarkter weder interessiert noch überzeugt
    2. ist der Politik der Empfang Deutschen Fernsehens im Ausland vollkommen egal.
    3. sind jene deutschen Programme, die in Nordschleswig, Ostbelgien, Luxemburg, Österreich und Südtirol verfügbar sein sollen, dort terrestrisch empfangbar.
     
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  9. tv_fan90

    tv_fan90 Senior Member

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    Probably some regions can't receive German programmes through terrestrial reception (I'm thinking of central and Western Switzerland or some Alpine areas).
    I suspect the reception will still be possible in the whole D-A-CH area: the issue is to know how far the signal will be receivable outside of this area...
     
  10. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Thirty to fifty miles max. Already publicized.