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Words & Pictures

Dieses Thema im Forum "Blu-ray/DVD" wurde erstellt von Hoffi67, 29. September 2014.

  1. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    Jack Marcus (Clive Owen) ist ein ehemaliger Autor, der aber seit Jahren nichts mehr veröffentlicht hat und eigentlich ausschließlich von seinem guten Ruf lebt. Seine Tätigkeit als Englischlehrer bringt ihm keine Erfüllung; er versucht, seinen Schülern die Schönheit der Wörter näherzubringen, ist jedoch immer wieder über deren Lethargie erschüttert und ertränkt seine beginnende Depression im Alkohol. Verschlimmert wird dieser Zustanddurch Dina Delsanto (Juliette Binoche), die als Kunstlehrerin ihren Dienst an der Schule aufnimmt und den bisher beschaulichen Schulalltag mit ihrer sehr unterkühlten Art schnell auf den Kopf stellt. Damit nicht genug, gerät sie mit Jack in Streit darüber, ob nun die Kunst oder die Sprache wichtiger für die Menschen seien. Die kleine Streiterei wächst sich zu einer heftigen Rivalität zwischen den beiden Lehrkräften aus, die in Jacks Kündigung gipfelt. Er sieht nur einen Weg, seinen Job zu behalten – und fasst einen folgenschweren Entschluss...


    Juliette Binoche und Clive Owen auf dem ersten Blick ein Dream Team, nein das würde ich jetzt nicht behaupten. Nach der Sichtung dieses Films, überdenke ich meine '' Worte '' und sehe die filmischen '' Bilder '' vor mir. Words and Pictures ist ein Augenschmaus der Spitzfindigkeiten und das Zusammenspiel beider Hauptdarsteller ist die Würze in diesem Geschlechter und Worte gegen Bilder Krieg. Jack und Dina haben Ihre Prinzipien und wie sie im Laufe des Films zueinander finden, ist köstlich, witzig und charmant zugleich. Und was ich auch so an diesem Film liebe, er interessiert sich nicht die Bohne für die SMS, Smartphone, Tablet und Co Generation, sondern zeigt auf, um was es eigentlich in der Schule wirklich gehen soll. Teilweise wirkt Words and Pictures, wie ein Relikt aus einer Zeit, in der Lehrer nicht nur stumpfsinnig Ihren Lehrstoff runter faseln, sondern wo Kreativität und Einfallsreichtum noch auf der Tagesordnung standen. Schauspielerisch war das großes Kino und Clive Owen zeigt als alkoholsüchtiger und selbstgerechter Egozentriker einmal mehr, daß er auch ein großer Charakterkopf ist und auch Juliette Binoche besticht als Dina Delsanto, einer Frau die an Rheumatoider Arthritis leidet und im ersten Anschein nach kaltherzig, kratzbürstig und vom Leben enttäuscht eher unahbar wirkt. Und das schöne an diesen Film ist für mich, daß er mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und mehr kann man wahrlich nicht erwarten. 7,5/10


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