Wo kommt in Deutschland zukünftig der Strom her?

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AW: Wo kommt in Deutschland zukünftig der Strom her?

Und ob das eine Rolle spielt, schau Dir einfach die Radien der unbewohnbaren Gebiete bei den Unglücksfällen an. Außerdem muß man nicht immer den Super-GAU annehmen - aber selbst dann gilt, daß die Überlebenschancen mit jedem Kilometer Entfernung zunehmen.

 

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Dann ist doch alles gut, so wird der Atomstrom für den Ostblock teurer und sie überlegen sich vielleicht eher, neue AKWs zu bauen.

 

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Soviele Kapazitäten haben Norwegen und Österreich dann aber auch nicht, das sie den Ökostrom für ganz Europa puffern können. Deshalb wird es nicht ganz ohne konventionelle Energiequellen gehen.

Und der Deutsche Weg, Ökostrom billig zu verscherbeln (weil sich bei hohem Angebot keine höheren Preise erzielen lassen) und dann bei Bearf teuren Pumpspeicherstrom zurückzukaufen kommt ja noch teurer.

Wichtig wäre es deshalb, zwar alte, fragwürdige Atommeiler abzuschalten, aber einige Atomkraftwerke zu erhalten, ggf. auch Neubauten nach neuesten Sicherheitsstandards zu errichten.

Und beim den erneuerbaren Energiequellen sollte es weniger Wildwuchs vom wetterabhänigen Anlagen geben, sondern mehr verlässliche, wetterunabhängige Anlagen (Geothermie, Gezeitenkraftwerke, ********-Windparks, ...). Wobei man dann aber immer noch das Problem hätte, wie man den Strom von der Küste in die Industrieregionen bringt.

 

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Eine der besten Optionen um die elektr. Energie zwischen zu speichern ist derzeit die Methan-Synthese. Der überschüssige, nicht genutzte el. Strom wird dazu genutzt um aus Wasser u. Kohlendioxid synthetisches Methan-Gas zu erzeugen.

 

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Heute steht im Kölner Stadtanzeiger, daß die Bevölkerung und den Rursee bei Aachen den Bau eines dort geplanten Pumpspeicherwerkes ablehnt und dagegen vorgeht.

St.-Florian-Prinzip...

 

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Deutschland hat den richtigen Schritt gemacht. Wir wollen in Zukunft sauberen Strom. Die Nachbarländer werden auch noch auf den Trichter kommen. Deutschland wird sich in Zukunft keine Sorgen mehr machen müssen. Allerdings müssen unbedingt neue Trassen gebaut werden oder Speicherbänke für den Strom. Denn hier im Süden kommt nur wenig vom Windpark Strom an!

Wo wir die Brennstäbe lagern ist mir allerdings ein Rätsel. Hoffentlich verbuddelt man das ganz ganz Tief in der Erde in eine Salzbergwerk.

 

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Das hat man bei der Einführung der Atomkraft aber auch gedacht...!

 

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Der Weg ist schon lange bekannt, Transmutation wäre zB eine Möglichkeit, nur scheint das nicht unbedingt gewollt.

Atommüll wird in 20 Jahren nicht mehr strahlen

"Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie Atommüll unschädlich machen wollen. Damit rauben sie Kernkraft-Gegnern viele Argumente.

Die Transmutation ist keine Utopie mehr. Ja fast ist es schon Routine, die Dauer der radioaktiven Strahlung bei den gefährlichsten Abfall-Elementen von einigen Hunderttausend Jahren in historische Zeiten von unter 500 Jahren entscheidend zu reduzieren..........................

Der Energiesprecher von Greenpeace indes lehnte die Transmutation ab, er ziehe die Endlagerung vor. Ein Schelm, wer dabei denkt, das Problem der Entsorgung solle als Druckmittel vorerst ungelöst bleiben. Was wäre die Anti-Atom-Bewegung ohne Castortransport?"

Transmutation : Atommüll wird in 20 Jahren nicht mehr strahlen - Nachrichten Wissenschaft - DIE WELT

"Nur zwanzig Prozent Energie werden verbraucht

Anders als bei einem Kernreaktor arbeitet eine Transmutationsanlage im unterkritischen Bereich. Das bedeutet auch, dass die Kettenreaktion endet, sobald der Protonenbeschleuniger abgeschaltet wird. Eine Anlage kann im Betrieb pro Jahr den hochradioaktiven Abfall von zehn Kernkraftwerken verarbeiten. Nur zwanzig Prozent der erzeugten Energie müssen für den Beschleuniger und den laufenden Betrieb aufgewendet werden, der Rest kann ins Stromnetz eingespeist werden."

Transmutation: Die zauberhafte Entschärfung des Atommülls - Physik & Chemie - FAZ

Transmutation

 

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Das ist doch so ein Zylinder, der aus "billigem" Atomstrom "teuren" Ökostrom zaubert.
Von daher kann man nicht pauschal Zustimmung erwarten.

 

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Transmutation halte ich für eine sehr interessante Technologie. Nur befindet sich diese immer noch im Grundlagen-Erforschungs-Stadium.
Das ist praktisch ein AKW mit angekoppeltem Teilchenbeschleuniger.
Unbestritten ist dafür der Bau von komplett neuen Kraftwerks-Anlagen notwendig um die Transmutation zu nutzen. Es ist nicht kosteneffizient machbar vorhandene AKWs entsprechend umzubauen.
Es geht hier um Investitionen im Bereich von Milliarden €.

Die Menge des Atommülls wird durch Transmutation zwar geringer, aber diese wird nicht Null.

Aber mal überlegen. Was bedeutet das dass der Atommüll nur noch 500 Jahre anstatt 100.000 Jahre strahlt? Der Atommüll wird für 500 Jahre hochradioaktiv strahlen anstatt für 100.000 Jahre schwach bis mittelradioaktiv.
Denn die "Transmutations-Behandlung" beschleunigt lediglich die Zerfallsprozesse der Atomkerne, erzeugt an sich aber keine stabilen Atomkerne.
Durch die Transmutation werden langlebige Isotope in kurzlebige Isotope umgewandelt. Radioaktiv bleiben die Atome dennoch, nur eben für eine kürzere Zeitspanne.