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Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Atletico, 15. Oktober 2004.

  1. ukroll96

    ukroll96 Guest

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    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Korrekt und so wie es aussieht, erhöhen die KK in 2005 erneut die Beiträge, also nix mit der Hoffnung einer Frau Ulla Schmidt, das es jetzt zu Senkungen kommt.

    Wenn es nur bei VW bleiben würde. Ich sage nur SAP, 13 00 Stellen bedroht, Bayer, 4000 Jobs wackeln, Deutsche Post, 1600 Jobs wackeln, Schering, 2000 Jobs, Dresdner Bank, 4700 und, und, und.

    Und unsere Regierung wiegelt ab und versucht dies als bedauerliche Einzelfälle abzutun!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. Oktober 2004
  2. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Die Bundesregierung belügt und verarscht den deutschen Wähler nach Strich und Faden. Und immer noch sagen von den Wählenden ca. 30% Ja zur SPD und 11% Ja zu den Grünen. Anstatt endlich mal diese Regierung wegzuschicken. Für immer.
     
  3. ukroll96

    ukroll96 Guest

    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Welche Alternativen haben wir denn, jetzt sag bitte nicht Maggie Merkel, Herr Schäuble als Ersatz für Merz, so ist es beschlossen, Herr Koch, den hessischen Hetzer und Konsorten?! Leider hat man im Moment nur die Wahl zwischen Pest ( Rot/Grün ) und Cholera ( CDU/CSU, FDP ).

    Also ich wünsche mir keine Maggie Merkel als Kanzlerin, dann können wir uns alle warm anziehen!

    Belügen und betrügen tun alle, da gibt es keinen Unterschied und ich sehe leider bei Maggie Merkel kein Programm und keine Linie, das einzige was da klar erscheint ist alle Macht den Firmenbossen.
     
  4. Michael

    Michael Platin Member

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    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Es gibt zum Glück noch genügend andere Parteien.
     
  5. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Ja wartet nur ab wenn nächstes Jahr alle Leute in die GKV einzahlen müssen dann werden die Beiträge auf 90% des derzeitigen sinken. Nur haben die Milchmädchen dabei leider übersehen dass die privaten KV nicht nur Geld einkassieren sondern auch Leistungen dafür erbringen die teilweise erheblich über denen der GKV liegen. Und ich persönlich glaub ja nicht dran dass es die Beamten dann auch voll trifft. Da wirds wohl eher so werden wie bisher dass die 60% Beihilfe kriegen und nur 40% oder besser 50% per GKV zahlen müssen. Dann verdient man nämlich noch dran wenn man krank ist und möglichst teure Medikamente braucht.

    Gruss Uli
     
  6. ibico

    ibico Gold Member

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    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Und jetzt wird erst recht kein Aufschwung kommen.

    Woher denn auch, wenn man die Leute 40 bis 50 Stunden pro Woche beschäfftigen lässt und so immer mehr Arbeitslose produziert.

    Würde man es umgekehrt machen. Eine 30 Std. Woche einführen, dann könnte man sich über einen Aufschwung freuen. Also nächstes Jahr werden wir 6 Mio. offiziele Arbeitslose haben.

    Die Vorteile einer 30 Std. Woche liegen doch auf der Hand.
    Vollbeschäftigung = Arbeitslosenversicherung sinkt unter 1% = Entlastung um 5,0 %.
    Krankenkassen bekommen mehr Mitglieder die mehr einzahlen = stabile bzw. sinkende Beiträge.
    Rentenversicherung bekommt mehr Einzahler = stabiler Beitrag
    Pflegevericherung = stabiler Beitrag

    Natürlich müssen auch ein paar Massnahmen durchgeführt werden, die Geld einsparen.
    Abschafung der Betriebsräte, Streichung des Kündigungsschutzes, den Samstag zu einem normalem Werktag umwandeln, Unnötige Feiertage auf Sonntage verlegen, Abschaffung der Arbeitsagenturen.

    Deutschland mit Bezirkregierungen ausstatten. Da geht man einfach nach den ersten zwei Postleitzahlen, d.h. 100 Bundesbezirke würden entstehen. Mit diesem Schritt werden Länder und Gemeinden und der Bundesrat abgeschaft.

    Schulsystem umwandeln = Bis Klasse 12 lernen alle Schüler gemeinsam. Wichtig ist das man die Schule mit min. 18 verlässt. Denn in diesem Alter beginnt man erst richtig über die Zukunft nachzudenken. Wer 12 Klassen gut abschliesst kann mit 50% Rabatt studieren, wer keinen guten Abschluss hat, muss sein Studium selbst finanzieren.
     
  7. ibico

    ibico Gold Member

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    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Dabei muss ich die Deutsche Post loben. Diese lässt ihre neu eingestellten Zusteller 30 Std. pro Woche arbeiten. Ausserdem Beschäftigt man sehr viele Teilzeitkräfte. Würden alle Firmen das gleiche machen so würde man heute nicht über so viele Arbeitslose jammern.
     
  8. h2d

    h2d Guest

    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    @ibico: 30 Std.-Woche = Vollbeschäftigung ? Also ich glaube hier erliegst Du etwas der Gewerkschaftspropaganda, die die Quadratur des Kreises schon seit Jahren versucht, denn die Einführung der 35-Std.-Woche hat auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht, eher das Gegenteil ist eingetreten. Außerdem wird in Firmen wie z.B. VW und Opel bereits 30-Stunden gearbeitet um die Arbeitsplätze zu erhalten. Nein, so einfach ist die Formel leider nicht.

    @All:
    Die Unternehmen haben schon Recht, wenn sie auf die Kosten für einen Arbeitsplatz verweisen. Da braucht man sich nur mal die Differenz zwischen Brutto- und Netto-Arbeitslohn anzuschauen. Der Brutto-Arbeitslohn muß von den Unternehmen in einem immer härteren internationalen Wettbewerb erst erwirtschaftet werden. Die Abgabenlast auf den Arbeitslohn muß runter.

    Abschaffung der zentralistischen gesetzlichen Krankenkassen und hin zu einer privaten Krankenversicherungspflicht für alle (wie es z.B. bei der KFZ-Haftpflichtversicherung praktiziert wird), dann stehen die Krankenkassen im echten Wettbewerb. Bei der Rentenversicherung würde ich genauso verfahren. Ja, das heißt Aufkündigen des Solidaritätsprinzips bei der Rente (die Jungen zahlen für die Alten). Die Gelder für die Übergangsphase müssen dann aus Steuermitteln aufgebracht werden. Die paritätische Beteiligung der Wirtschaft muß natürlich erhalten bleiben aber sie müßte die Versicherungsinstitutionen selbst nach Vorgaben organisieren und könnte somit eine effiziente Kostenkontrolle ausüben, was dem Staat bis heute nicht gelungen ist.

    Bekämpfung der Schwarzarbeit, in dem man z.B. den in Rechnung gestellten Arbeitslohn von der Mehrwertsteuer befreit. Man braucht da ja nur mal auf seine Handwerkerrechnung zu schauen.

    Einführung einer Sozialabgabe-Pflicht für Automaten die nicht in Produktionsprozessen eingesetzt werden (Parkhauskassen, Flaschenrücknahme, Bankautomaten usw. usw.). Damit sich ein solcher Automat nicht mehr wirtschaftlich rechnet und der Mensch wieder in den Vordergrund tritt.

    Beteiligung der Unternehmen bei Fehlentscheidungen im Management die zu größeren Entlassungen wie jetzt bei Opel und Karstadt führen an den sozialen Folgekosten. Schluß mit der Frühverrentung auf Kosten der Allgemeinheit.

    Rückforderung von Subventionen mit Zins und Zinseszins bei Verlagerung von Unternehmen ins Ausland.

    Vereinfachung unseres Steuersystems schlecht hin, Friedrich Merz hat ja bereits gute Ansätze vorgelegt. Die meiste Steuerliteratur auf diesem Planeten ist übrigens in Deutsch geschrieben, das sagt glaube ich alles.

    Einige dieser unvollständigen Vorschläge mögen utopisch klingen und sind vielleicht auch nicht realisierbar, aber die jetzigen Verfahren und Methoden führen immer wieder in ein Sackgasse.

    Gruß Dieter
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. Oktober 2004
  9. h2d

    h2d Guest

    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Ich glaube es noch nicht, das sie es wird. Das Fettnäpfchen "Unterschriften-Aktion" wurde ja in Bayern aufgestellt und sie ist voll hinein getreten, man sägt also schon an ihrem Image ;) . Mir ist da Äh-Äh-Stoiber schon lieber als Maggie, wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden müßte. Wobei ich dem Äh-Äh-Stoiber mehr wirtschaftliche Kompetenz zutraue, siehe Wirtschaftsstandort Bayern und wirtschaftliche Kompetenz in der Politik braucht dieses Land dringend.

    Gruß Dieter
     
  10. Athlonpower

    Athlonpower Platin Member

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    AW: Wo ist denn jetzt der Aufschwung?

    Guter Witz, wo bleibt der Aufschwung?

    Noch immer haben unsere Politikerdarsteller es kapiert, daß die Lohnnebenkosten drastisch gesenkt werden müssen, sonst gehts weiter mit dem Arbeitsplatzabbau, beträgt ja derzeit durchschnittlich 1500 Arbeitsplätze pro Werktag.

    Mal zum jetztigen Opelchaos, die deutschen und schwedischen Arbeiter Opel und Saab verdienen in der Lohntüte etwa das gleiche, der schwedische Arbeiter kosetet seinem Unternehmen jedoch 45 % weniger pro Arbeitsstunde, weil die Soziallasten zum großen Teil über die Mehrwertsteuer finanziert werden, außerdem hat Schweden dieses ja deutlich zurückgefahren,

    das Problem in Deutschland ist seit rund 10-15 Jahren bekannt, die Politiker machen jedoch genau das Gegenteil von dem, was dringend erforderlich ist, die Lohnnebenkosten wurden immer weiter nach oben getrieben,

    dabei wäre die Lösung ziemlich einfach, weil viele andere europäische Staaten haben es bereits vorgemacht, die Sozialkosten von den Arbeitskosten abkoppeln und über Steuern finanzieren, dabei auch noch die Sozialkosten drastisch nach unten fahren und auch die unselige Geldvernichtung namens Subventionen drastisch kürzen.

    Dann klappts auch wieder mit Arbeitsplätze, denn das Arbeit da ist, sieht man ja an der ausufernden Schwarzarbeit, was macht der Staat dagegen, statt dafür sorgen, daß aus Schwarzarbeit wieder Regelarbeit wird, wird der Zoll und sonstige staatliche Hilfstruppen auf die Bevölkerung losgelassen, nach dem Motto: "Jeder, der noch irgendwo arbeitet, ist erst mal grundsätzlich ein Schwarzarbeiter".

    Also, die Probleme sind bekannt, die Lösungen dafür ebenso und auch schon erprobt, siehe Schweden, aber unsere Politikdarsteller sind schlicht und einfach unfähig, dies einzusehen und die richtigen Schlußfolgerungen daraus zu ziehen.

    Aber was soll man von Rechtsanwälten, Beamten und ungelernten Chaoten schon anders erwarten, ihre eingene Pension haben die ja sicher, alles andere ist denen ziemlich egal, weil die sind ja dann in der Toskana oder in Bangkog.

    Außerdem müßten sich dann ja alle Lobbyverbände auflösen, dann dann gäbe es ja nichts mehr zu holen vom Staat, in Deutschland absolut undenkbar.