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Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von MarkusP, 15. Mai 2005.

  1. tvfreund

    tvfreund Senior Member

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Blödsinn. Sie werden durch Steuervorteile und Subventionen angelockt, in den östlichen Nachbarländern zu produzieren. Der Bedarf für diese Luxusgüter ist aber in diesen Ländern noch nicht so ausgeprägt. ( Die Leute können es sich bei dem niedrigen Lohn auch nicht leisten)

    Warum kehren viele Unternehmen wieder nach Deutschland zurück ? Weil Sie gemerkt haben, dass es erhebliche Qualitäts-/Reibungsverluste bei der Produktion gibt und/oder die Subventionen aufgebraucht sind.

    - Die Wechselwirkungen sind viel zu gross, als dass ein einziger Mensch sie überhaupt vollständig erfassen könnte. Deshalb neigen wir zu Vereinfachungen.

    - Theorien haben den Nachteil, dass sie gerade dies sind, unbewiesene Vermutungen. Ich tendiere ebenfalls eher zur Kausalität ( von Ursache und Wirkung ). Fraglich ist aber die Interpretation (z.B. "Lohn/Preis-" oder "Preis/Lohn-"Spirale oder Erhöhung der Steuereinnahmen zur Deckung der Ausgaben oder Senkung der Ausgaben um mit den ( erheblichen ) Einnahmen auszukommen. (btw. Das Beispiel mit dem Tsunami-Warnsystem zeigt deutlich eine indirekte Subvention der eigenen Wirtschaft durch "Entwicklungshilfemittel" oder "Katastrophenhilfe)

    Zusätzlich geht es jedem um eine Besitzstandswahrung. Deshalb auch die fortwährende Lobbyarbeit nach dem "St.Florians-Prinzip" ( "Nehmt's von den anderen, aber nicht von mir")
     
  2. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Was heißt das dann für klebnikow's Aussage, dass in D nicht investiert wird, weil keine Kaufkraft da ist? Ich sehe das übrigens auch so wie Du, würde aber gerne mal wissen, mit welcher Begründung klebnikow das anders sieht.

    Wobei die von mir als Beispiel genannte Slowakei wohl mittlerweile mit einheitlichen niedrigen Steuersätzen arbeitet. Ob sie diese auch noch mit Anwerbungssubventionen kombiniert, weiß ich nicht, aber die niedrigen dauerhaften Steuersätze sind wohl ein recht gutes Argument, dort zu bleiben.

    Genau, ich glaube, wir denken da ähnlich. Die Zusammenhänge sind so kompliziert, dass kein Mensch sie versteht, aber für unsere Stammtischpolitiker wäre die Lösung unserer Probleme sooooo einfach. Tja, wenn man die Nebenwirkungen vernachlässigt...