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Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von MarkusP, 15. Mai 2005.

  1. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Ach Bertel, das war aber jetzt nicht fair. ;)

    Wie war der derzeitige Rückzug deutscher (in Bayern gelegener) Firmen ins südlich gelegene Ausland zu deuten, der sich seit Anfang des Jahres vermehrt abzeichnet?
     
  2. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Damit hat die Industrie doch gute Erfahrungen.

    Das ist Stuss, Arbeit ist vorhanden, es fehlt nur an Geld und nichts anderem.
     
  3. Kalle

    Kalle Gold Member

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Bertel, dich nehme ich nicht für voll. Die Regierung Schröder hat wenigstens versucht, durch Reformen die desolate Lage zu verbessern. Das dies nicht mit Erfolg gekrönt war und auch nicht sozial grecht zuging, steht auf einer anderen Karte. Kohl und Kinkel haben in 16 Jahren die Lage ständig "gesundgebetet" und Norbert Blüm hat immer gefaselt, dass die Rente sicher ist. Wenn du nicht wahrhaben willst dass Kohl diesen Staat runtergewirtschaftet hat, dann nimm erst mal deine schwarze Brille ab. Ich bin kein Anhänger der SPD, sondern politisch neutral, aber ich hoffe nur, dass Leute wie Stoiber, Merkel, Koch, Westerwelle und Konsorten nie an die Macht kommen.
     
  4. Heinz291

    Heinz291 Senior Member

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Feiertage abschaffen und Arbeitszeit heraufsetzen. Das soll die Arbeitslosigkeit verringern. In der Schule war ich im Rechnen gar nicht so schlecht,aber das verstehe ich nicht.Kann mir das vielleicht einer mal erklären?
    Grüße
    Heinz
     
  5. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Schreib' doch mal eine eMail an den BGA. Vielleicht kann dir das ja von denen einer erörtern. Ein normal denkender Mensch kann es jedenfalls nicht. :rolleyes:

    eMail: info@bga.de
     
  6. tschippi

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Wenn mir die Wirtschaft garantiert, dass mit der Streichung von Feiertagen die Arbeitslosenzahl um 500.000 Menschen/gestrichenen Feiertag zurückgeht, dann wäre ich der erste, der sich am Pfingstmontag auf den Weg zur Arbeit macht. Tag der Deutschen Einheit auf Sonntag brächte noch mal 500.000 Arbeitsplätze. Die Bayern würden in Solidarität mit den anderen Bundesländern auf "Mariä Himmelfahrt" verzichten, wären noch mal 80.000 Arbeitsplätze ........
     
  7. hopper

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Das heißt also, nach der Abschaffung von 13 Feiertagen hätten wir 6,5 Mio. Arbeitslose weniger. Wenn wir dann erst mal die ganzen Samstage, Sonntage und die blöden Urlaubstage abschaffen... *freu*

    Andererseits, wir arbeiten etwa 220 Tage pro Jahr. Das wären dann ja gegenwärtig 110 Mio. Arbeitnehmer bei 5 Mio. Arbeitslosen, oder? :D
     
  8. MarkusP

    MarkusP Senior Member

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Das wird nicht funktioniern. Bestes Beispiel ist der Buß-und Bettag. Der wurde auch als arbeitsfreier Tag abschafft, aber letztendlich hat es nix gebracht.
     
  9. tschippi

    tschippi Board Ikone

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Eben. Deshalb auch mein etwas ironisch gemeinter Beitrag. Es müssen wirklich strukturelle Veränderung her.
     
  10. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Wirtschaft fordert Abschaffung des Pfingstmontags als arbeitsfreien Tag

    Hmm... Die Unternehmer sollen mehr Aufträge ranschaffen, also dafür sorgen, dass der Konsument mehr nachfragt? Wie stellst Du Dir das vor?

    Ich denke, die Unternehmer versuchen genau das, was Du forderst, indem sie ihre Produktionskosten zu minimieren versuchen, u.a. durch das von Dir kritisierte "Vernichten" von Arbeitsplätzen in D. Das kann aber nicht der von Dir gewünschte Weg sein, die Nachfrage anzukurbeln, oder?

    Ansonsten hast Du zwar recht, wenn Du sagst, dass nicht die Politik, sondern die Unternehmer Arbeitsplätze schaffen bzw. abbauen, es ist aber genauso richtig, dass die Politik durch die von ihr gesetzten Rahmenbedingungen die Menge der von den Unternehmern geschaffenen Arbeitsplätze stark beeinflusst.

    Übrigens ist jeder Mensch potentieller Unternehmer. Du kannst gerne mit gutem Beispiel vorangehen, für das, was Du kannst, Nachfrage erzeugen und dann ein paar Arbeitsplätze schaffen.

    Die Theorie dahinter ist, dass durch die höhere Arbeitszeit bei gleichem Lohn die Lohnstückkosten sinken und die Unternehmen ihre Produkte somit günstiger anbieten können. Wenn man das betreffende Land isoliert (oder auch die ganze Welt) betrachtet, schafft das natürlich keine zusätzlichen Arbeitsplätze, es soll vielmehr die Wettbewerbssituation gegenüber ausländischer Produktion verbessern. Dies kann dann schon dazu beitragen, dass mehr neue inländische Arbeitsplätze geschaffen und weniger alte abgebaut werden, trotz der höheren Arbeitszeit. Alternativ könnte man die Lohnstückkosten natürlich auch über eine Lohnsenkung reduzieren. Dies würde vermutlich mehr neue Arbeitsplätze schaffen (Verteilen der Arbeit auf mehr Köpfe), Lohnsenkungen sind aber praktisch nicht durchsetzbar.

    Dies soll keine Stellungnahme für oder gegen eine dieser Maßnahmen sein, sondern nur eine Beschreibung der Zusammenhänge.