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Windkrafträder

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Lechuk, 20. März 2004.

  1. Lechuk

    Lechuk Institution

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    In bayern wird Atomstrom eingekauft um Turbinen am Stauwerk am laufen zu halten.


    Zu Ostzeiten wurden Gastankstellen eingerichtet,
    die gleich nach dem Mauerfall ersteinmal stillgelegt
    und jetzt als die deutsche Innovation gepriesen
    mühsam wieder aufgebaut werden.
    toll
    Dann war man dran aus den menschlichen Resten Energien zu entwickeln,Kloabfälle wird es immer
    geben,in verschiedenen Konsistenzen winken warum
    wird das nicht weiter verfolgt.
    Einfach Energie sinnlos verteuern ist absolut hohl.
    Dann würde ich ersteinmal empfehlen Fernseher und
    Desktop PC's abzuschaffen,wer sie aber behalten
    will mit einer 75% Zwangsabgabe des ortsüblichen
    Strompreises als Wirkungslänkung belegen.
    Man kann doch auch Desknotes/Laptops nutzen,
    die verbrauchen weniger Strom. winken

    Kohlebergwerke zu-Atomstrom sollte man beibehalten
    und sich über eine Entsorgung Gedanken machen.
    Das was heute getan/nichtgetan wird,ist ein herumdoktern an den Auswüchsen der Zivisillation
    und nicht an den Notwendigkeiten von sauberen
    Energien.
    Aber nach China verkaufen wollen-als ob die dann
    keine Reste haben. wüt wüt
     
  2. drmasc

    drmasc Gold Member

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    Ach nochwas zum Thema Atomstrom:

    Habe vor ca. einem Jahr auf spiegel.de gelesen, dass es Forschern aus Hamburg (glaub ich) schon gelungen ist, den radioaktiven Zerfall so zu beschleunigen, dass er auf wenige Tage reduziert wurde.

    Dann wäre Atom wieder die Zukunft, und wir bauen unsere AKWs ab!
     
  3. foo

    foo Wasserfall

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    Was die ganzen Innovationen beim Auto betrifft:
    Redet mal mit der OPEC, dann geht weinend nach hause und tankt wieder fleißig Benzin/Diesel rein.
    Innovation hin oder her - auch wenn mir das widerspricht (siehe Signatur) - die Mühlen malen leider ganz anders, als mir (und vielleicht auch euch) das lieb ist.
    Wenn durch eine Innovation kein Geld zu verdienen ist, dann hat sie keinen Marktwert.
    Radikal und per Gesetz ist da nichts zu machen: Es muss (für alle) rentabel sein, dann verkauft es sich von ganz alleine - alles andere ist "Laborarbeit" und wird dieses auch nicht wirklich verlassen.
     
  4. Commander Keen

    Commander Keen Gold Member

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    Ach, wie recht Du hast...
     
  5. superchango

    superchango Guest

    Da hier viele der Meinung sind, dass Strom aus Atomkraftwerken billig sei, hier ein Artikel aus:
    http://archiv.greenpeace.de/GP_DOK_3P/HINTERGR/C04HI61.HTM
    Wieso der Strom so billig ist
    1. Atomrückstellungen
    Die Stromkonzerne dürfen heute schon die immens hohen Folgekosten der Atomenergie (Abriss der Reaktoren, Entsorgung des Atommülls,...) steuerfrei zurückstellen. Bezahlt werden diese heute auf rund 70 Milliarden Mark angewachsenen Atomrückstellungen von den Stromkunden. Für jede Kilowattstunde Atomstrom bitten ihn dafür die Energieversorger mit mehr als 3 Pfennigen zur Kasse.

    Die Atomrückstellungen sind Gelder, die die Unternehmen quasi treuhänderisch für die Finanzierung der Entsorgungskosten verwalten. Allein der Abriss des Reaktors in Würgassen wird nach heutigen Schätzungen über eine Milliarde Mark verschlingen. Da die Stromkonzerne allerdings frei über die Entsorgungsmilliarden verfügen dürfen, steckten sie diese Gelder bisher hauptsächlich in risikoreiche Geschäfte. Beispielsweise, um auf dem Telekommunikationsmarkt mitzuverdienen.

    Im Stromwettbewerb erlaubt erst die mit Hilfe der Atomrückstellungen gebildete hausinterne „Sparkasse„ den Stromkonzernen, ihren Billigstrom zu Dumpingpreisen auf den Markt zu werfen. Nach der milliardenschweren Anschubfinanzierung eine versteckte Subventionierung des Atomstroms. Selbst die Europäische Kommission stuft in ihrem 2.Bericht über den Harmonisierungsbedarf für den europäischen Strom-Binnenmarkt die Atomrückstellungen als wettbewerbsverzerrend ein und fordert die Kontrolle über diese Gelder durch nationale Stellen. Greenpeace fordert hier die Einführung eines unabhängigen Entsorgungsfonds, in dem die Entsorgungsmilliarden außerhalb der Verfügungsgewalt der Stromkonzerne verwaltet werden.

    2. Haftung
    Die Folgen des größten anzunehmenden Unfalls (GAU) sind nicht erst seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl bekannt. Die Folgen solcher Unfälle werden verschiedentlich abgeschätzt. Gebiete mit einer Fläche von mehreren zehntausend Quadratkilometern müssten evakuiert werden und wären auf Dauer unbewohnbar. Bei einem GAU im AKW Krümmel muss in Hamburg mit bis zu 100.000 Krebstoten gerechnet werden. Der Hamburger Umweltsenator Alexander Porschke bestätigte 1998 in einem Brief an Greenpeace, dass eine Reaktorkatastrophe in einem der Hamburger Atomkraftwerke Schäden von unermesslichem Ausmaß zur Folge hätte und Katastrophenschutzmaßnahmen keinen Sinn mehr machen würden.

    Schätzungen der Schäden eines Kernschmelzunfalls im AKW Biblis ergaben die unvorstellbare Größenordnung von rund 10 Billionen Mark (10.000.000.000.000), d.h. mehr als doppelt soviel wie das jährliche deutsche Bruttoinlandsprodukt. Keine Versicherung ist bereit, Atomkraftwerke für die gesamten Folgen eines GAUs zu versichern. Die Atomkraftwerksbetreiber sind deshalb verpflichtet, sich lediglich für 500 Millionen Mark im Falle eines GAUs zu versichern. Nur ein Bruchteil der erwarteten Schäden bei einer großen Atomkatastrophe werden also finanziell abgedeckt. Die Atomindustrie streicht satte Gewinne ein, die Risiken trägt die Gesellschaft.

    Die Enquete-Kommission des deutschen Bundestages "Schutz der Erdatmosphäre" gibt für eine reale Haftpflichtabsicherung des Atomstroms einen Versicherungsaufschlag von rund 3,50 Mark/kWh an. Eine reale Haftpflicht würde die Kosten des Atomstroms also fast verhundertfachen. Yello-Strom wäre damit etwa zehnmal teurer als der teuerste Anbieter im Moment.

    3. Forschungsförderung
    Die Förderstrategie der Bundes- und Landespolitik war in den letzten Jahrzehnten eindeutig auf eine bevorzugte Stellung der Atom- und Kohleenergie ausgerichtet. Allein die Atomenergie wurde seit 1974 mit rund 30 Milliarden Mark subventioniert. Im gleichen Zeitraum wurde in die Erforschung der Erneuerbaren Energien lediglich 5,7 Milliarden Mark gesteckt. Während also die Politik die Atomenergie mit Milliardensummen unterstützt hat, gibt es bei der Markteinführung sauberer und klimafreundlicher Energien erheblichen Nachholbedarf.
     
  6. Bertel

    Bertel Silber Member

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    Und? Jetzt fördern wir Solaranlagen mit Milliarden, obwohl jeder weiß, daß die sich nie rentieren werden.

    Und Windkraftwerke, die keiner will (Interessant ist ja, daß die Grünen vor Ort die ersten sind, die schreien, wenn man ihnen eine Windkraftanlage vor die Nase setzt breites_ )

    Außerdem glaub ich Greenpeace sowieso nichts.

    Ich erinnere an den Unsinn mit der Ölplattform, wo sie erst alle verückt machten, was da für giftiges Zeug drin sei, um später kleinlaut zugeben zu müssen, daß man sich wohl alles nur eingebildet hatte.


    Deutschland wird nicht aussteigen, weil uns das das Kreuz brechen würde.
     
  7. superchango

    superchango Guest

    Was das soll kann ich Dir (Euch) sagen: Zum Beispiel könnte man ja mal die Aussage relativieren, dass Atomstrom sooo billig ist. Ist er nämlich nicht.

    Diese Angaben findest Du außerdem nicht nur bei Greenpeace sondern so ziemlich überall. Zu einer Diskussion gehört nunmal dazu, dass alle Argumente überprüft werden.

    Ach so, ich glaube in dem Text wurden Millardengräber wie z.B. "Schneller Brüter" nicht erwähnt. Den haben wir Steuerzahler ja auch aus der Portokasse bezahlt.

    <small>[ 22. M&auml;rz 2004, 16:35: Beitrag editiert von: superchango ]</small>
     
  8. foo

    foo Wasserfall

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    Na und wenn schon. Ich habe nichts dagegen, wenn die Stromkonzerne mit Hilfe der Rücklagen Gewinne fahren. Dann wurde das Geld wenigstens gewinnbringend angelegt. Da haben wir doch alle was davon. Die Konzerne verdienen sich dumm und dämlich und wir haben günstigen Strom.
    Das ist genau das, was ich vorhin erwähnt habe: Es muss für alle Beteiligten rentabel sein, dann verkauft es sich von ganz alleine.

    Ich habe auch nichts gegen Solarenergie, aber in Deutschland ist das halt nicht sonderlich rentabel und auch die Solarzellen auf dem eigenen Dach wurden mal vom Staat stark gefördert.
    Aber das ist nichts halbes und nichts ganzes, weil man dann doch oft noch auf eine "richtige" Stromversorgung angewiesen ist.
    Solarenergie in Deutschland macht für mich nur da Sinn, wo man keine Leitung aus kostengründen legen kann/will und sich der Stromverbrauch in Grenzen hält.
    Und da Atomenergie sehr vielversprechend ist, sehe ich es auch ein, dass der Staat dort Gelder in die Forschung pumpt. Schließlich birgt Atomstrom Risiken und die gilt es zu minimieren - dadurch betreiben wir mit die sichersten Atomreaktoren weltweit.

    Ich würde mir doch auch wünschen, dass man nur ne Glasplatte für ein paar Euro am Dach montiert oder ne Bananenschale in den Tank werfen muss und alles ist prima, aber so einfach ist es halt nicht.
    Momentan sind wir darauf angewiesen und vielleicht ergeben sich in einigen Jahren neue Möglichkeiten.
    Wir dürfen es uns auch nicht mit der Wirtschaft verscherzen. Deutschland ist ein Industrieland. Immer neue Auflagen führen dazu, dass der Standort Deutschland immer unattraktiver wird und die Kosten für einige Konzerne nicht mehr tragbar werden.
    Forderungen nach einer Verteuerung des Atomstroms sind Deutschland nicht dienlich - höchstens für solche Greenpeacer, die am liebsten mit Booten rumfahren oder auf Schornsteine klettern.

    <small>[ 22. M&auml;rz 2004, 17:33: Beitrag editiert von: foo ]</small>
     
  9. superchango

    superchango Guest

  10. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    Genau, das kann bei uns nicht passieren.

    Schau dir mal nen deutsches Auto an und schau dir nen russisches an. Alles klar?