wieder einmal: empfehlung lnb !?

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AW: wieder einmal: empfehlung lnb !?

Falls es beim ALPS LNB bleibt: Dazu habe ich keine Erfahrung, ob die Cabelcon Self-Install Stecker MIT dem Seal-Ring UND dem Wetterschutz überhaupt ausreichend Platz haben.
In den nächsten Tagen werde ich die ersten Quattro-LNBs beim Schwiegervarter mit den Cabelcon Kompressionssteckern anschließen. Dazu bin ich im Moment keine Hilfe...

Hier würde ich auf die Antwort eines der Foren-Mitglieder warten oder alternativ mit einem Sat-Shop nach Wahl Kontakt aufnehmen (anrufen).

Gegenfragen: Werden (sollen später) DVB-T/UKW/DAB benötigt? Optik eines aus der Wand schauenden Kabels? Dann würde eine Dose sicherlich Sinn machen.

Dort gibts auch eine Dose von AXING (LINK), jedoch als vier-loch Ausführung (nicht jedes Schalterprogramm bietet für solche Dosen auch eine Abdeckung an!). Alternativ könnte so etwas auch interessant sein LINK...

Diese Links verstehen sich als 'Anregung für mögliche Optionen' meinerseits.

... das ist das am häufigsten diskutierte Thema hier im Forum und zieht sich durch etliche Threads. Dafür gibt es sogar einen eigenen LINK

Mitglied satmanager hat in seiner Signatur dazu etwas verlinkt.

Erdungsblöcke / -winkel können keinen Blitzableiter ersetzen, sind aber ein wesentlicher Baustein, das Gesamtsystem vor Fehlerströmen zu schützen. Aber auch hier sind ein paar Regeln zu beachten.

 

AW: wieder einmal: empfehlung lnb !?

wow, so schnell antworten !!!

@ raceroad
ich will die Cabelcon F-56 5.1 self install - Stecker verwenden. den hinweis bzgl. der gummikappe gelesen und werde mal sehen, ob das überhaupt bei dem apls lnb nötig ist > werde es hier posten.

ich würde gerne eine enddose benutzen, da ich auch meine das die Verwendung praktischer ist (siehe antwort an Salvator24).

mein Antennenmast ist auf die Dachsparren geschraubt ("H-Mast"??) und nicht geerdet. wenn ich das hier richtig lese dann muss ich ein 16mm2-erdungskabel an die haupterdung anschließen. in der nähe verläuft die Dachrinne, es wäre schön wenn man diese als erdung nutzen könnte..


@salvator24

wie schon gesagt ich werde berichten ob der platz ausreichend ist für die Dichtungen. die Dichtungen liegen in dem paket bei, ich werde sie nur weglassen wenn sie stören.

zu deiner >"Gegenfragen: Werden (sollen später) DVB-T/UKW/DAB benötigt?":
ja ich wollte gerne das, was von der dvb-t Antenne kommt, mit auf eines der sat-kabel legen. ukw-dab-oder Daten ist nicht beabsichtigt.
ich hatte die axing-dose bei *ntennenl*nd.net gesehen, war aber verunsichert weil dort unikabel / strickdose nicht als enddose verwenden! stand.
wenn die dose "ok" ist werde ich sie einsetzen. die sat-kabel kommen hinter einem schrank aus der wand, trotzdem fände ich es auch aufgeräumter mit einer antennendose.

bezüglich des PAT sieht es wohl so aus, das mein Antennenmast und die kabel bislang nicht geerdet sind. ich weiß nicht und muss noch herausfinden, ob die Dachrinne in der nähe des mastes richtig geerdet ist, ich glaube es aber nicht. ich kann mir nicht vorstellen, dass im haus 4mm2 kabel von der hutschiene am verteilerkasten oder des hauteerdungsanschlusses im keller verlegt sind.
ich neige eigentlich eher zur sicheren seite und wollte daher die erdungsschienen und -blöcke nachrüsten.
mein vater ist verrentnete Fachkraft, ich werde ihn heute interwieven und berichte nach.

danke bis hier hin für eure antworten !!

gruß

 

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Du darfst das eigentlich gar nicht machen, das ist Elektrofachkräften vorbehalten.

Metallene Rinnen / Fallrohre dürfen als Erdungsleiter (EL) verwendet werden, wenn sie nicht nur gesteckt, sondern z.B. hartverlötet sind, was für das Fallrohr eher seltener der Fall ist. Falls man Rinne / Fallrohr nicht als EL nutzt, kann man sie dennoch nicht ignorieren, sondern muss einen ausreichenden Trennungsabstand dazu einhalten (> Erklärung siehe Link Kleiske von oben).

Beispiel: EL wird von der Antenne bis zur als EL nutzbaren Rinne geführt. Das Fallrohr ist aber nur gesteckt. Wenn man jetzt oben von der Rinne wieder auf einen gesonderten EL übergeht, der hinter dem Fallrohr oder in dessen Nähe nach unten geführt wird, muss man unten, bevor der EL seitlich abgeht, zwischen EL und metallenem Fallrohr brücken, weil der Trennungsabstand nicht einzuhalten ist.

Antennenerdung ist also nicht trivial (insbesondere die Sache mit dem Trennungsabstand) und darum eben Fachkräften vorbehalten.

 

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Nachdem das Problem mit der Erdung erkannt wurde (und zeitnahe durch eine von Mitglied noxxin zu beauftragende Fachkraft fachmännisch und qualifiziert behoben wird... ), noch kurz hierzu:

Nächste Woche weiß ich dann auch mehr (werde die F-56 CX3 7.0 QM bzw. die CX5 5.1 er Kompressionsstecker für die Zange nutzen). Dann kann ich auch endlich mitreden

Da Du kein Unicable-System verwenden wirst, kannst Du diesen Hinweis in diesem Falle ignorieren.

Jedoch solltest Du Dir nochmals Gedanken wegen der Einspeisung (x-fach Einspeiseweiche) machen. Evtl. wirst Du das DVB-T Signal zusätzlich verstärken müssen (Steckdose muß dann in der Nähe vorhanden sein; raceroad hatte vor kurzem in einem anderen Thread auch darauf hingewiesen).

 

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Letztlich hat das mit Unicable direkt gar nichts zu tun. Die leichte Verwirrung entseht wahrscheinlich dadurch, dass nicht jede Dose am Ende eines Antennenkabels eine Enddose sein muss und Stichdosen (s.u.) allzu oft falsch als Enddose bezeichnet werden.

Versorgt eine Leitung, die von einem entkoppelten Teilnehmeranschluss (z.B. LNB-Ausgang, Multischalter-Ausgang, Abzweigausgang eines Abzweigers / nicht der Ausgang eines Verteilers) gespeist wird, lediglich eine Dose, handelt es sich um eine sog. Stichleitung, an deren Ende man eine Stich- = Einzelanschlussdose verwenden kann. Die SSD 7-00 ist so eine Stichdose in Twin-Ausführung. Werden mehrere Dosen in Reihe geschaltet, hat man es mit einer Stammleitung zu tun. Und an deren Ende gehört entweder eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand oder eine echte Enddose, aber keine Stichdose. Das ist völlig unabhängig davon, ob es sich um eine Unicable-Anlage handelt oder nicht! Eine Stichdose ist keine Enddose, obwohl beide keinen Stammleitungsausgang haben. Eine Enddose ist entweder eine intern terminierte Durchgangsdose oder eine Stichdose mit integriertem Dämpfungsglied.

Zwar kann man auch an "normalen" Satanlagen mehrere Dosen in Reihe schalten, das macht man aber im Gegensatz zu Unicable nur selten. Wenn man es macht, muss man auch hierfür ans Stammleitungsende eine Durchgangs- oder eine Enddose setzen. Versorgt umgekehrt ein entkoppelter Unicable-Port nur eine Dose, wie das vor allem an einem Unicable-LNB nicht selten der Fall ist, kann man hierfür ebenso wie für eine "normale" Satanlage eine Stichdose verwenden.

Weil man Reihenschaltungen von Dosen in der Regel für Unicable installiert, wird in der Beschreibung Enddose mit Unicable verknüpft, obwohl die Verwendung von Enddosen im Kern nichts mit Unicable zu hat.

 

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Hallo,

ich habe gestern stundenlang in meiner Dachkammer zugebracht um die kabel vorzubereiten, heute habe ich einen Hexenschuss.

die erdung mit der Dachrinne kann ich wohl nicht durchführen. ich suche nun nach einer anderen Möglichkeit, weil ich den sinn der Sache eingesehen habe.

mit der antennendose weiss ich dank raceroad nun bescheid.

über den rest werde ich berichten!

dannke an euch, mit soviel Hilfsbereitschaft hätte ich gar nicht gerechnet.

gruß
noxxin