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Wie wäre es THEORETISCH möglich, eines Tages Mini-Sat-Antennen zu haben?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Gummibaer, 24. Juni 2003.

  1. sderrick

    sderrick Board Ikone

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    Da wird denk ich zwischen den sendeantennen umgeschaltet. ..ausserdem sind es ja mehrere satelliten.
     
  2. Commander Keen

    Commander Keen Gold Member

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    Hmmm, überleg mal, eine normale 60er Schüssel hat ungefähr einen Öffnungswinkel von ca 3°.
    D.h. wenn unsere Schüssel auf 16° ausgerichtet wäre (genau), so würde man die Signale auf 19° ungefähr 8-9dB schwächer reinbekommen, sie stören uns als nicht. (Je nach Richtkeule der 60er)
    Sendet nun der Satellit auf 19° auf einmal 10dB stärker (so wie damals der TV-Sat 2), so würden auf einmal beide Sats gleich stark reinkommen und uns einen Empfang unmöglich machen (falls sie auf gleicher Frequenz senden).

    Möge mich wer korrigieren, falls ich daneben liege...
     
  3. sderrick

    sderrick Board Ikone

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    Nö, im prinzip stimmt das natürlich. Es werden deshalb ja auch absprachen über die frequenzraster/polarisation zwischen den satellitenbetreibern gemacht. Gerade bei kleinen schüsseln haut das aber auch nicht immer hin. Früher hatte ich regelmässig störungengen mit ADR auf bestimmten transpondern zu bestimmten tageszeiten. Als schuldiger hatte sich dann ein breitbandiger BMAC-feed auf 16E herausgestellt. Mit der schüssel etwas aus dem astra-maximum herausgedreht, war es viel besser (mit 'ner grösseren sowieso winken ).
     
  4. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Also ist es eine Frage der Schüsselgröße, bzw. wie gut diese Fokussieren kann. Da man für schwächere Signale sowieso eine größere Schüssel baucht, die ja dann automatisch besser fokussiert, also kein wirkliches Problem.

    Man könnte ja erstmal mit wenigen Positionen, daruter natürlich 19,2° Ost winken anfangen stärker zu senden. Es WIRD ja auch gaaaaanz langsam die Sendeleistung gesteigert. Astra hat mit 60 Watt pro Transponder angefangen und ist nun bei 105 Watt. Allerdings sind auch die Ausleuchtzonen größer geworden, dennoch ist auch das Signal stärker geworden.
     
  5. sderrick

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    Am ende liegt dann eine schutzbrille und ein hut in der programmzeitschrift winken
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    ...und das Fleisch kann man dann im freien auftauen. breites_
    Gruß Gorcon
     
  7. sderrick

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    Wieso, wo wohnst du denn? Bei mir geht das auch so.. winken
     
  8. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Ich glaube nicht, dass 500 Watt aus 36.000 km Entfernung irgendwie schädlich sind. Immerhin nimmt die Sendeleistung quadratisch mit der Entfernung ab, so dass auf der Erde fast nichts mehr ankommt. Das ist ja auch der Grund, weshalb man überhaupt so riesige Bratpfannen braucht, um das Signal zunächst mal rauschfrei verstärken/bündeln zu können.
     
  9. sderrick

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    Das gilt aber nur für eine punktquelle (-> fläche einer kugel drumrum nimmt quadratisch mit dem radius zu und die leistung/fläche entsprechend ab).