Wie sozial ist eigentlich ein Mindestlohn...?

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AW: Wie sozial ist eigentlich ein Mindestlohn...?

@Martyn
Wenn Du nur die Hälfte der Zeit, in der Du dieses Forum mit "Weisheiten" füllst, für etwas sinnvolles wie z.B. Weiterbildung verwenden würdest, dann würdest Du schon längst Mitarbeiter bewerten anstatt bewertet zu werden. ;-)

 

AW: Wie sozial ist eigentlich ein Mindestlohn...?

Klar ist Weiterbildung immer wichtig. Und ich wäre auch gerne bereit Führungsverantwortung zu übernehmen.

Aber möchte ich eine autoritäre Führungskraft sein die Mitarbeiter nicht nur gemeinsam sondern alleing bewertet und kontrolliert? Das wäre doch ein Verrat der eigenen Ideale.

 

AW: Wie sozial ist eigentlich ein Mindestlohn...?

Etwas weiter oben führte jemand eine "übertarifliche Bezahlung" an.
Sowas geht?

Der Mindestlohn würde eine tarifliche Bezahlung ausschließen und eine übertarifliche gar vernichten?

Man kann keine Tarife mehr aushandeln, wenn untere Grenzen als fest vorgegeben gelten?

Ich sollte in einen Beruf mit A oder B Bewertung meiner Leistung wechseln, um dieses fest stehende System verstehen zu lernen.

 

AW: Wie sozial ist eigentlich ein Mindestlohn...?

Nö, glaube ich dir nicht, weil ich in einem Unternehmen arbeite, in dem das anders geregelt ist und das bewertungssystem nebst zielvereinbarungen ganz ausgezeichnet funktioniert.

Die Mitarbeiter bewerten das in eine anonymen Umfrage im Übrigen ebenfalls mit ausgezeichneten Ergebnissen.

 

AW: Wie sozial ist eigentlich ein Mindestlohn...?

Klaro. Außertarifliche Verträge sind "oberhalb" der "normalen" Arbeiter eigentlich völlig normal.

Allerdings gibt es viele Unternehmen, die auch für diese Positionen eigene "Haustarife" haben, also ein firmenweites System, das die Gehälter der leitenden Angestellten regelt.