Wie kann jemand so viel Wut auf sich ziehen wie Kristina Schröder

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AW: Wie kann jemand so viel Wut auf sich ziehen wie Kristina Schröder

Ist doch die Denke der vermeintlich Intellektuellen. Im richtigen Leben schauts doch teilweise ganz anders aus.

Da trifft diese Denke auf die Realität.

Anderes Beispiel: Ein Journalist fragt, warum es momentan diese schrecklichen Bilder aus Afghanistan gibt, wo GIs mit Fleischstücken ermorderter Tallibans posieren.
Allein die Frage ist schon weltfremd.
Kriege machen Menschen (Soldaten) verrückt. Bei Teilen der Journalie ist das noch nicht angekommen. Da herrscht wohl noch die Meinung vor, dass es saubere Kriege gibt..
Sorry für "OT".

 

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Auch ich kann es nicht beurteilen. Und eine rein empirische Untersuchung, wieviel Frauen in welchen Positionen beschäftigt sind, hilft halt nicht weiter. Da sieht man nur, dass weniger Frauen in den Posten sind, aber nicht warum.

Das kann man nur herausfinden, wenn man direkt in die Unternehmen geht und zumindest in Stichproben die Entscheidungen und Begründungen erfasst. Dabei darf man sich auch keinesfalls nur auf irgendwelche Großunternehmen beschränken.

Aus meiner eigenen Praxis kann ich sagen, dass ich viele Firmen kenne, in denen auch Frauen im mittleren und gehobenen Management anzutreffen sind. Allerdings dürfte das eher branchentypisch in der New Economy sein.

 

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Einverstanden, warum nicht. Aber dann sollte sich das nicht auf Führungsetagen beschränken (weder bei der Politik, noch bei den Frauen selber). Frauen haben nicht weniger, aber auch nicht mehr Anspruch auf Führungspositionen als Männer. Es gibt auch unterhalb der Führungsetagen Jobs für Frauen, so wie auch für Männer. Allerdings werden diese Jobs von manchen Frauen oft nicht für adäquat oder passend empfunden (z.B. Straßenkehrer, Lagerarbeiter, etc.), weil der Verdienst nicht so dolle ist, die Arbeitszeiten vielleicht ungünstig sein können oder weil der Job mit Schmutz verbunden ist.

Und das ist es, was ich angreife: Frauen sollen sehr gerne die gleichen Chancen und Rechte im Berufsleben haben. Aber bitte überall! Sich nur die Rosinen herauszupicken kann es nicht sein. Auch bestimmte männliche Arbeitnehmer könnten sich vermutlich einen angenehmeren und ggf. mit weniger Lärm oder Schmutz verbundenen Job vorstellen.

In diesem Zusammenhang muss ich an den Wehrdienst denken: Warum hat man nicht schon früher auch Frauen zum Wehrdienst herangezogen? Ich weiß keinen vernünftigen Grund.

 

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Jo,
und wenn Roth, Beck und ähnliche Konsorten von lieben Bürgerinnen und Bürger sprechen, dann aber bitte auch nicht die eher negativ besetzten Anreden, wie "liebe" Mörderinnen und Mörder vergessen!

 

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Da hättest du insbesondere die dritte der angegebenen Kolumnen von Martenstein lesen sollen.

 

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Z.B. als Raumpfleger oder Supermarkkassierer?

Dieser Argumentation folgend müsste man dann auch eine Quote bei typischen Frauen-Jobs einführen.

 

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Das ist z.T. aber nur schwer umsetzbar. Ich glaube z.B. nicht, dass eine männliche Hebamme wirklich akzeptiert würde. Nebenbei: Raumpfleger gibt es bei uns im Klinikum und Supermarktkassierer gibt bei Aldi im Nachbarort.

 

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Klar, aber stark unterrepräsentiert. Darum geht es doch. Denn weibliche Chefs und Führungspersonal gibt es schließlich auch.

 

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Was gibt es daran eigentlcih auszusetzen?
Wie gesagt, ich verstehe die Kritik nicht?
Für mich klingen die Aussagen von Kristina Schröder logisch und nachvollziehbar.

"Danke, emanzipiert sind wir selber!" - Kristina Schröder im N24-Interview | 18.04.12 - YouTube

 

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Seit wann interessiert den Mob denn, was jemand sagt?