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Wie findet Ihr Platzeck?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 16. November 2005.

  1. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Platzeck ist eine sehr gute Wahl. Gut fand ich gestern den Spruch von ihm über die 99,4 %. Erinnert an DDR Wahlergebnisse.:D
    Heute habe ich auf Phoenix ein Bild vom Parteitag gesehen, wo er schon als Kanzler nach Merkel vorgestellt wird.:cool:
    Eine Ostdeutsche wird Kanzlerin und ein Ostdeutscher ist SPD Vorsitzender.
    Besser geht's nicht.:winken:
     
  2. FJgBtl720

    FJgBtl720 Junior Member

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    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Ach ja? :rolleyes:

    Gruß,
    FJgBtl720
     
  3. ukroll96

    ukroll96 Guest

    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Platzeck scheint sympathisch zu sein, nur mit Sympathie komt man nicht weiter. Er war/ist halt das letzte Aufgebot in der SPD, keiner wollte, also macht er es, sozusagen die Notlösung bzw. der letzte Nagel.

    Als MP von Brandenburg hat er nicht viel erreicht und auch nix sonderliches auf die Beine gestellt, man sieht ja, wo Brandenburg steht, er hat sich einen Namen als "Deichgraf" gemacht. Ohne die massiven Spendengelder hätte man ihn schon zum Teufel gejagt.

    Als Vorsitzender der SPD wird er eh nix ausrichten können und wenn man weiß, das er Hartz IV und Agenda 2010 gutheißt, so wird er mit den Wölfen mitheulen, ansonsten wie vorher eine blasse Person, kein Charisma, ein Emporkömmling, der die Parteibücher gewechselt hat, wie andere das Hemd.
     
  4. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    War ironisch gemeint.
     
  5. Crowbar

    Crowbar Senior Member

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    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Wenn man sich im RBB die Sendung "Klipp und Klar" ansieht,weiss man was der Brandenburger denkt.Platzeck kümmern kaum die Probleme der Brandenburger.Warscheinlich sind die Probs(Strassenbeiträge,Abwasserbeiträge und sonstige Abgaben) für ihn wohl zu klein für den kleinen Bürger.
     
  6. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Ach so! Komischerweise hat die Gegend südlich von Berlin die niedrigste Arbeitslosenquote hier im Osten. Der Mann hat echt vieles erreicht. Auch wenn es dir nicht passt.
     
  7. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Bin positiv angetan. Ein Mann der sich nicht selber so wichtig nimmt und vorallem ruhig, sachlich und mit viel Augenmass die Probleme angeht. Vorallem habe ich bei ihm das Gefühl das er alle Flügel der Partei integrieren und mitnehmen kann.

    Die SPD kann froh sein das sie so einen integeren Mann haben.
     
  8. Eike

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    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    ^

    Hm, offensichtlich haben wir beide ein anderes Verständnis was Charisma angeht, gut...

    Aber wie oft hat er denn das Parteibuch gewechselt?
     
  9. ukroll96

    ukroll96 Guest

    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Wenn man das als Erfolg bezeichnet, na dann bleibe beim Erfolg. Ob es mir passt oder nicht, mir ist der Platzeck so egal, das glaubst du gar nicht.

    Verrat mir doch mal, was er erreicht hat in Brandenburg? Erfolg bezeichne ich als etwas anderes.

    Ich sage mal LPDP, Grüne Liga, Bündnis 90/Die Grünen und jetzt SPD. Und über Charisma kann man streiten bzw. unterschidelicher Meinung sein.
     
  10. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Wie findet Ihr Platzeck?

    Siehe wikipedia:

    Bereits seit längerem Mitglied der LDPD, war Platzeck im April 1988 Gründungsmitglied der Potsdamer Bürgerinitiative "Arbeitsgemeinschaft für Umweltschutz und Stadtgestaltung" (ARGUS). Diese gehörte im November 1989 zu den Gründungsmitgliedern der GRÜNEN LIGA, in deren BundessprecherInnenrat Platzeck entsandt wurde. Vom Dezember 1989 bis Februar 1990 gehörte er zu den Vertretern der GRÜNEN LIGA am Zentralen Runden Tisch der DDR in Berlin. Von Februar bis April 1990 war er für die Grüne Partei der DDR Minister ohne Geschäftsbereich im Kabinett von Ministerpräsident Hans Modrow (SED). Die GRÜNE LIGA hatte Klaus Schlüter in die Modrow-Regierung entsandt.
    Im März 1990 wurde er als Parteiloser auf der Liste der Grüne Partei der DDR Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Dort war er Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktionsgemeinschaft Bündnis 90/Grüne. Von der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 bis zum Zusammentreten des ersten gesamtdeutschen Bundestages im Dezember 1990 war er einer der 144 von der Volkskammer als Mitglied des Bundestages delegierten Abgeordneten.
    Im Oktober 1990 wurde Platzeck über die Landesliste des Bündnis 90 in den Landtag Brandenburg gewählt; die Landesliste der Grünen scheiterte klar an der 5%-Hürde. Stimmrecht in der Fraktion Bündnis 90 behielt er als Umweltminister auch nach Niederlegung seines Landtagsmandats zugunsten eines Nachrückers im September 1992 noch bis zum Bruch der Koalition mit SPD und FDP am 22. März 1994. Die Listenverbindung Bündnis 90 wurde 1991 in eine Partei umgewandelt, deren Bundessprecherrat Platzeck bis 1993 angehörte. Da er den Zusammenschluss von Bündnis 90 mit der Partei Die Grünen 1993 nicht mittrug, trat er der neuen Partei "Bündnis 90/Die Grünen" nicht bei. Mitglied der Grünen war er also nie - trotz entsprechender Falschmeldungen in vielen Medien.
    Am 22. November 1990 berief Manfred Stolpe als Ministerpräsident einer Koalition aus SPD, FDP und Bündnis 90 Platzeck zum Minister für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung. Nur durch Austritt aus der Fraktion Bündnis 90 in Folge des Konflikts mit dem Fraktionsvorsitzenden Günter Nooke um die Stasi-Kontakte von Ministerpräsident Stolpe behielt er 1994 sein Ministeramt. Nach der Landtagswahl 1994 berief Ministerpräsident Stolpe den Parteilosen erneut zum Umweltminister in die SPD-Alleinregierung. Durch zahlreiche TV-Auftritte beim Oderhochwasser im Sommer 1997 wurde er bundesweit bekannt. Journalisten und damalige Hochwasserhelfer nennen ihn seither oft Deichgraf.
    Als Vertreter Brandenburgs war er vom 27. November 1991 bis 12. Oktober 1994 Mitglied und anschließend bis zum 4. November 1998 Stellvertretendes Mitglied des Bundesrates.
    Am 6. Juni 1995 trat Platzeck der SPD bei und wurde im Juni 1998 in den Landesvorstand von Brandenburg gewählt. Seit dem 8. Dezember 1999 ist er außerdem Mitglied des Bundesvorstandes der SPD. Am 8. Juli 2000 wurde er zum Landesvorsitzenden der SPD in Brandenburg gewählt.
    1998 lehnte Platzeck das Vorhaben von Bundeskanzler Gerhard Schröder ab, ihn ins Bundeskabinett zu berufen.