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Widerstand gegen Extreme

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von tarak, 7. August 2004.

  1. duddelbacke

    duddelbacke Board Ikone

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Rechts zu sein finde ich gar nicht mal schlimm,was schlimm ist,ist rechts oder linksradikal.

    Wenn man als deutscher der Meinung ist das Deutschland überfremdet wird und die eine oder andere Ausländergruppe nicht mag,weil sie sich z.b nciht richtig verhalten oder sich nicht anpassen wollen ist das jedem seine Meinung.
    Ob dann solche Menschen als Rechts bezeichnet werden sollten kann ich nicht beurteilen.
    Aber Radikale,egal welcher Gruppe sind schlimm.
     
  2. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Der Kanzler knickt ein, Krisengespräch im Kanzleramt. Und hier wird die Lüge offensichtlich. Am 12.7.04 beteuerte der Lügenbaron, es werde keine Änderungen mehr geben. Seht selbst: http://de.news.yahoo.com/040712/71/442xa.html
     
  3. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Das sehe ich auch so (obwohl manche der Demonstranten diesen Vergleich ganz gern haben, weil sie ihrer Sache damit Gewicht geben wollen).
    Und jetzt eine Frage.
    Würdest Du es auch für ok halten, bzw glaubt jemand, das es keinen öffentlichen Skandal gäbe, wenn es eine Informationsschrift zu Hartz IV mit dem Titel "Die weiße Rose" gäbe?

    P.S.: Das ist vorerst mein letzter Versuch, eine Antwort auf diese Frage zu bekommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2004
  4. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Ersten Schreck überwinden und schauen, wie das gemeint ist
    Na ja.
    Was heißt das genau?
    wer entscheidet, was richtiges Verhalten ist?
    anpassen, aha
    Ich halte es mit dem alten Spruch "Wehret den Anfängen!"
    Wenn Vorurteile gehegt und gepflegt werden ist es nurmehr ein kleiner Schritt, rassistische Parolen an die Wände zu schmieren oder Gewalt gegen Fremde auszuüben.
    Da sind wir uns offenbar einig.
     
  5. Creep

    Creep Guest

    AW: Widerstand gegen Extreme

    Dann bekommst Du von mir eine Antwort.

    Ja, ich denke die Gesellschaft - vor allem die Medien - reagiert sofort, wenn das Andenken von Widerstandskaempfern gegen das Naziregime oder das von Naziopfern vermeintlich beschmutzt wurde. In Sachen Widerstand gegen kommunistischen Terror und Opfer des Kommunismus ist man wesentlich weniger sensibel.

    Unter dem Kommunismus hatten weltweit wesentlich mehr Menschen zu leiden als unter faschistischen Regimen, auch dauerte diese Schreckensherrschaft meist wesentlich laenger. Trotzdem wird an deren Opfer nur ganz vereinzelt erinnert - kein Vergleich mit den medienwirksamen Praesentationen von Denkmaelern zu Ehren der Naziopfer.

    Ich denke nicht, dass dies daran liegt, dass viele der Ex-Kommunisten immer noch aktiv sind in Staatswesen und Medien. Ich glaube eher, es liegt an einer allgemeinen Einstellung in der Bevoelkerung, nach der Rechtsradikalismus ein Tabu ist, extrem linke Ansichten zeitweise mehr oder weniger "in" sind.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. August 2004
  6. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Dein Wort in Gottes Ohr - meine Erfahrung ist, daß rechtes Gedankengut immer wieder ein Mäntelchen findet, unter dem es sich wichtig machen (und Anhänger um sich scharen) kann.
    So ist es.
    Jetzt bitte ich noch um eine Parteinahme.
    Ich find's zum k.o.t.z.e.n.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2004
  7. Creep

    Creep Guest

    AW: Widerstand gegen Extreme

    Meine Parteinahme? Ich denke, jedes Regime, das die Freiheit seiner Bevoelkerung mehr als gesellschaftlich notwendig einschraenkt, ist zu verurteilen. Wenn dies auch noch durch Massenmanipulation so weit getrieben wird, dass ein Grossteil des Volkes dazu jubelt, ist es ein weiteres Zeichen, dass hier keine Freiheit herrscht.

    Ich bin der Meinung, Nationalstolz hat seine Berechtigung. Den gibt es in jeder gesunden Gesellschaft. Im 3. Reich wurde dieser jedoch pervertiert. Und zwar soweit, dass es dem Regime politisch unmoeglich wurde, sich mit dem stalinhassenden russischen Widerstand zu verbuenden und so unter dem gleichen Jubel wie in Oesterreich das ganze Land einzunehmen. Aber man hatte die Russen ja dummerweise schon als Untermenschen in die deutschen Hirne getrieben. So ein Pech aber auch...

    Ich moechte in keiner Diktatur leben. Aber auch nicht in einer solch chaotischen Regierungsform, wie wir sie heute haben. Ob ich Nazideutschland oder die sogenannte DDR schlimmer finde? Ich habe nur die "DDR" erlebt. Das andere System kenne ich nur aus Erzaehlungen und berichten. In beiden Systemen konnte man als Mitlaeufer ein gutes Leben haben und hinterher sagen, es war doch gar nicht so schlimm. Wirkliche Freiheit gab es in keinem der beiden Systemen. Wobei sich das 3. Reich nicht einmal viel Muehe gab, die Unmenschlichkeit hinter einer Maske nach aussen hin zu verstecken. In der Quantitaet des Grauens ist es definitiv ungeschlagen. Jedenfalls hier in Europa. Vom kommunistischen Kambodscha rede ich gar nicht...
     
  8. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Danke - hatte ich nach Deinen bisherigen postings bereits vermutet (na ja, ein Whiskytrinker :D:love: )

    Sonst noch wer?

    Bitte schnell, bevor es jemand schafft, auch aus diesem Thread eine Hartz IV - Diskussion zu machen!:D
     
  9. duddelbacke

    duddelbacke Board Ikone

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Creep,da kann ich dir nur zustimmen.
     
  10. Santos2004

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    AW: Widerstand gegen Extreme

    Es gab doch mal diese Debatte, ob man sagen darf, daß man stolz darauf ist Deutscher zu sein.

    Wenn man jetzt z.B. einer Frau sagen würde, daß man stolz darauf ist, ein Mann zu sein, oder einem dunkelhäutigen Menschen sagt, daß man stolz darauf ist weiß zu sein; wie würden die wohl reagieren?

    An einem gewissen Nationalstolz ist nichts auszusetzen (obwohl es immer weniger gibt, worauf man in diesem Land stolz sein kann), aber als Deutscher oder Österreicher sollte man lieber gewissen Gedanken für sich behalten