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Wer die CDU wählt ist selber schuld..

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von brixmaster, 6. September 2005.

  1. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..


    Kannst du mir mal sagen wo ich mit einem Wort geschrieben habe was und wem ich wähle. Warum beschimpst du mich hier als CDU Wähler. Ich habe gerade meinen Wahlschein vor mir zu liegen. Also von den Namen her kenne ich nur Grütters CDU und Pau PDS.

    bye Opa [​IMG]
     
  2. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

    [​IMG]
    Und es wird immer mehr und mehr und mehr und ...
    cu
    Jens
     
  3. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

    Hier wäre noch ein kleines Spielzeug für den kleinen Spion. Was für das kleine Büro nebenbei.
     
  4. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

    @Lechuk - Was sind Cassetten? Und was hat LP und SP zu bedeuten? Ich wußte das sicher mal, ist aber schon zu lange her, glaube ich. ;)
    cu
    Jens
     
  5. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

    Kassetten sind ein magnetisches Aufnahmemedium.
    LP und SP sollte Dir aus dem DVD Recorder bekannt sein oder aus dem VHS System.

    LP war Long Play
    SP war (glaub ich) Special Play
     
  6. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

    ;) Das war schon ironisch gemeint.
    Nebenbei: Ich mag keine analogen Aufnahmegeräte, deshalb kann auch auch mit einem DVDRecorder nix anfangen.
    cu
    Jens
     
  7. pro7fan

    pro7fan Guest

    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. September 2005
  8. A.W.

    A.W. Junior Member

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

    WÄHLEN IST VERKEHRT!

    1. Seit dem Abend nach der Nordrhein-Westfalen-Wahl ist bei uns alles anders - obwohl überhaupt nichts anders ist. Da hat nämlich der Kanzler verkündet, dass er Neuwahlen im Herbst anstrebt. Und seitdem sollen sich Leute, die nicht wissen, ob ihr Geld bis zum nächsten Ersten reicht, den Kopf von lauter Instanzen zerbrechen, die zur Herrschaft über sie berufen sind - von Kanzlerkandidaten, Wahlkampfmanagern, Bundespräsidenten und Verfassungsrichtern - , und mitfiebern, ob deren Vorhaben aufgehen.

    2. Dabei hat das liebe Volk sich diese Wahl überhaupt nicht bestellt; so was darf es ja auch gar nicht in der Demokratie. Nein, der oberste Chef selber hat sich diesen "Überraschungscoup" einfallen lassen - mit dem erklärten Ziel, seine Handlungsfreiheit herzustellen, die er von politischen Rivalen beschnitten sieht. Eine glasklare Lektion über die freie Wahl, diese heilige Kuh des Ladens namens Demokratie: Machthaber lassen wählen, damit sie ermächtigt sind - dazu, dem ganzen Rest mit einer kompletten Staatsmacht im Kreuz verbindlich vorzuschreiben, was der zu tun und zu lassen hat. Dass der gewählten Mannschaft beim Ausüben der Herrschaft niemand in die Quere kommt - das ist offenbar die Leistung der freien, gleichen & geheimen Wahl; und auf die ist die politische Elite scharf.

    3. Und noch eine aufklärerische Seite darf man dem Vorgehen von Kanzler Schröder attestieren: Er stellt dem Volk die Machtfrage, und die heißt ganz eindimensional: Wollt ihr wirklich, dass die Merkel euch regiert, statt dass ich euch regiere?! Die Person des Regenten - das ist alles, was die Herrschaft dem Volk in der Demokratie überhaupt zur Entscheidung freistellt; und das ist, wie immer das Votum ausfällt, ein Ja zur Herrschaft. Insofern nur folgerichtig, dass bei der demokratischen Kunst der Wählerbetörung die Abteilung Personenkult ganz oben steht: von der "vertrauenerweckenden Erscheinung" (BILD-Schlagzeile zu "Angies" neuem Outfit: "Macht macht schön") bis zum Angeben mit den Erfolgen, die die Kandidaten beim Intrigenwesen innerhalb der politischen Klasse und beim Wählereinseifen schon vorzuweisen haben - als Ausweis ihrer Führungsqualitäten. So ist der Wahlkampf durchaus geeignet, erstens Zweifel am Geisteszustand des demokratischen Volkssouveräns zu wecken, und zweitens die eindeutige Auskunft zu vermitteln: Mitten in der schönsten Demokratie ist Führungsstärke überhaupt der Maßstab - und der Leistungsnachweis, an dem Obrigkeit und Untrigkeit sich beim Wählen handelseinig werden.

    4. In der Volksherrschaft ist die Wahl, die das Volk hat, eben eine ganz eigentümliche Affäre. Im Unterschied zu privaten Lebensbereichen - sagen wir mal: bei Automarken, Biersorten oder Lebensgefährten - , wo die Auswählenden dann tatsächlich etwas für ihren freien Bedarf in der Hand haben, ist bei der politischen Wahl die Sache mit der Freiheit entschieden anders verteilt: Nimmt der Wähler seine Freiheit der Wahl wahr, dann verschafft er genau damit den Gewählten die Freiheit, den Wählern deren Lebensbedingungen zu diktieren. Diese ungemütliche Wahrheit wird nirgends schlagender klar als beim "sachpolitischen" Hauptschlager der Wahl 2005 - bei dem sich sämtliche Kandidaten für die Macht im Lande total einig sind, so dass der Wähler schon wieder null Auswahl hat. Der heißt bekanntlich "Vorfahrt für Arbeit!", wie unser Staatsoberhaupt diesen nationalen Konsens griffig zusammengefasst hat. Niemand täuscht sich darüber, wie diese Parole gemeint ist: Ausgerechnet die traurige marktwirtschaftliche Tatsache, dass Millionen Leute nicht einmal zum Arbeiten für Lohn = zur Vermehrung des Eigentums von Unternehmern zugelassen werden, also (nach marktwirtschaftlicher Logik!) zum Notleiden verdammt sind, wird von der versammelten Politikermeute wie ein unschlagbarer Grund dafür behandelt, die meisten Insassen des "Standorts Deutschland" noch weiter zu verarmen, damit die Nation ihren kapitalistischen Daseinskampf mit ihresgleichen gewinnen kann. Das Wahlversprechen "Arbeit!" verspricht das Gegenteil eines Nutzens für Arbeitsleute. Es verspricht, diese Leute in die nationale Pflicht zu nehmen und sie mit aller politischen Schlagkraft und auf ihre Kosten so herzurichten, dass sie als Waffe in der Konkurrenz nationaler Kapitalstandorte taugen.

    5. Bei einem Volk, das reif ist für die Demokratie, können die Konkurrenten um die Macht offenbar damit punkten, dass sie mit imposanten Katalogen von sozialen "Grausamkeiten" aufwarten und sich dafür die Tugend der "Ehrlichkeit" gutschreiben. Sie operieren dabei bloß mit einer kleinen Lüge: Die beschworenen "Sachzwänge" samt daraus folgendem "Reformbedarf", die die Geschädigten als schlechthin alternativlos hinnehmen sollen, gibt es ja nur deshalb, weil die Politik sie als gültige Staatsräson gewaltsam in Kraft setzt. Freilich:

    Treudoofe Wähler, die die Sachzwang-Lügen schlucken, scheinen demokratische Machtmenschen für ihren angestammten Besitzstand zu halten. Diese Klarstellung verdanken wir ja jetzt den Wahlkampfbeiträgen des Herrn Stoiber: In dessen Optik sind Leute, die ihre Unzufriedenheit nicht umstandslos in einem Kreuzchen für die Wahlfavoriten von der offiziellen Christen-Opposition ersäufen, "dumme" und "frustrierte" Gesellen, die den Bayernchef um sein Recht auf den Wahlsieg betrügen - und mit dieser unerträglichen demokratischen Unreife eigentlich ihr Recht auf eine Wahlstimme verwirkt haben. Wenn das keine sachdienliche Mitteilung darüber ist, wie demokratische Machthaber zu ihrem Stimmvieh stehen!

    6. Und was ist mit dem Sonderangebot für "frustrierte" Wähler, das sich jetzt in Gestalt der neuen Linkspartei auf die Socken macht? O-Ton Wahlmanifest der WASG, Punkt 4: "Die Arbeitslosenversicherung muss armutsresistent gemacht werden. Unterbrochene Erwerbsbiographien, unregelmäßige, schlecht bezahlte und sozial ungeschützte Beschäftigung dürfen nicht in Armut führen." Dank der Ideen der Linkspartei müssen also die Armutszustände, die hierzulande inzwischen alltäglich sind, noch lange nicht in Armut ausarten. Klar: Diese "historische Chance", das Spektrum demokratischer Elendsverwalter auf dem linken Flügel abzurunden, hat den Geschädigten des "Standorts Deutschland" gerade noch gefehlt.
     
  9. FilmFan

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..

    SP = Standard Play

    Und was hat das jetzt mit Politik zu tun? :confused:
     
  10. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Wer die CDU wählt ist selber schuld..