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Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Der.Prophet, 21. August 2004.

  1. Der.Prophet

    Der.Prophet Senior Member

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    Hi,

    meine Satschüssel ist 50m von meinem Receiver entfernt. Außerdem ist noch ein DiSEqC-4/1 Schalter im Signalweg. Das Kabel ist schon eine 100dB Leitung. Außerdem ist im Signalweg noch eine Antennendose ( -2dB).

    Daher fällt bei starken Schauern / Gewitter / Wind oft das Signal aus - zumindest kommt nichts mehr oben an.
    Ich denke ein Verstärker direkt hinter dem DiSEqC-Schalter könnte da helfen (der DiSEqc-Schalter ist direkt hinter den LNBs).


    Welchen Signalverstärker könnt ihr empfehlen? Am besten mit möglichst geringen Verlusten in der Signalqualität.
     
  2. minzim

    minzim Board Ikone

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    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Das ist schon normal, wenn man mit dem starken Regenschauer/ Gewitter keine Sat-Programme sehen kann. Die Signale können einfach nicht mehr durch die dicken Wolken/Regen durchkommen. Der Verstärker kann nur Signale etwas verstärken. Wenn die Signale nicht da sind, dann kann der Verstärker auch nichts verstärken. Das ist beim meisten Kabelbetreiber auch so. Kabelbetreiber hat megagroßen Schüssel irgendwo stehen und die bekommen die Signale beim starken Regen/Gewitter auch nicht.

    Das muss man eben akzeptieren. Die Sat-Signale werden meistens durchschnittlich zusammen 1 bis 5 min in einem Jahr unterbrochen. Das ist wohl nicht kastrastophal im Vergleich zum über halbe Millionen Sendeminuten in einem Jahr. :eek: :eek:

    Man hat weniger Unterbrechungen, wenn man die Sat-Schüssel sehr genau ausrichtet und eine größere Schüssel (80 oder 100cm) aufstellt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. August 2004
  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Die Dämpfung dürfte wohl im Bereich von 15dB liegen. Das das Kabel 100dB Schirmung hat, ist relativ egal :)
    Wie minzim allerdings schon geschrieben hat, ist es relativ unwahrscheinlich das du damit grossartige verbesserungen erwirkst. Evt. wird das Zeitfenster des komplettausfalls etwas kleiner, aber das man das komplett kompensieren kann eher nicht.

    Ansonsten:
    http://www.spaun.de/html/svf_20_le.html
    Wobei das zusätzliche Rauschen des Verstärkers evt. das ganze schon ins negative verkehrt :confused:

    Blockmaster
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. August 2004
  4. blondie

    blondie Silber Member

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    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Man muss unterscheiden, warum ein Receiver möglicherweise kein Bild mehr hinbringt:

    1. Ist das Signal zu schlecht?
    2. Ist das Signal zu schwach?

    Für 2. hilft ein Verstärker fast immer.

    Kürzlich konnte ich mit einem Inline-Verstärker (Schwaiger, 16Euro) eine Receiver-Zuleitung 40 Meter (auf der Hälfte cutted), davon 20 Meter dünnes (wegen Leerrohr) und damit schlecht geschirmtes Kabel immun gegen die Pro7-Transponder-Anfälligkeit machen. Anscheinend ließ sich der Receiver dann wegen der Verstärkung nicht mehr durch die anteilige Störung des Dect-Telefons beeinflussen. Der Pegel des Signals war höher und somit klar von den niedrigeren Dect-Störungen zu trennen.

    blondie
     
  5. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Jap, sooo verteufeln brauch man die Verstärker gar nicht, manchmal sind sie echt recht gut!
     
  6. Der.Prophet

    Der.Prophet Senior Member

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    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Wenn ich die Receiver draußen direkt anschließe ist der Pegel gleich um etwa 7-10dB erhöht.

    Aber werden die 7dB nicht dann gleich von den 5-8dB Rauschmaß wieder aufgehoben?

    Kann ein Verstärker vielleicht gezielt gegen den Verlust bei einer Antennendose helfen?
    Und könnte ich die Antennendose umgehen indem ich das Verlegekabel mit einem Kabelverbinder verlängere - wie groß wäre da der Verlust?

    Wäre z.B. dieser Verstärker geeignet http://www.spaun.de/html/svf_20_f.html wegen des geringeren Rauschpegels.


    PS: dejustiert sich eine Schüssel eigentlich durch dejustage in den einstellbaren Achsen, oder verbiegt sich mit der Zeit der Feedarm?
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. August 2004
  7. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Verbiegt sich mit der Zeit der Feedarm? Was ist das für eine Formulierung. Hochwertige Schüssel nehmen, ausrichten, ordentlich festschrauben, mindestens zehn Jahre lang Ruhe im Karton.

    Aber zurück zum Thema: Wie ist das Rauschmaß bei Inlineverstärkern zu interpretieren? 8db Rauschmaß ist wohl recht viel, ich habe doch schon mal was mit 4db Rauschmaß gesehen...
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Der hat allerdings auch keine Schräglagenentzerrung. Was bei 50m Kabel evt. ganz gut währe.
     
  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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  10. Der.Prophet

    Der.Prophet Senior Member

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    AW: Welchen Leistungsverstärker mit möglichst geringem Signalqualitätsverlust?

    Habe eine Gibertini OP100L. Vermute, dass die sich bei starkem Wind etwas dreht; vielleicht ist die Befestigungsstange zu dünn und glatt. Vielleicht werde ich die mal etwas aufrauhen.

    Steht sogar drunter "Ideal zur Kompensation der Dämpfung von langen LNB-Ableitungen" aber sind 21dB nicht zu viel (könnte das den Receiver schädigen)?
    Was ist Schräglagenentzerrung?