Wehr-und Zivildienst nur noch 6 Monate

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AW: Wehr-und Zivildienst nur noch 6 Monate

Für diese Zwecke hab ich immer ein Tütchen heißes Wasser im Tiefkühler, gleich neben den Würfeln mit der Brühe.
Die Kochsendungen aus den frühen Zeiten des Fernehens sind eh immer für einen lacher gut.

 

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Lt. Berufsausbilder schon...

 

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Ich frage mich, was daran immer so teuer ist das es Milliarden kostet ein paar Männeken zum Felder bewachen zu schicken?

Aber ich. War ganz interessant und als ich meine erste Wohnung hatte konnte ich praktisch alles. Na gut, Kochen vielleicht nicht ganz so wie Chefkoch HumaxPVR8000.

Stimmt, da gab es doch sogar ne Werbung zu im Fernsehen wo das Lied:"Ich wollt ich wäre ein Huhn im Hintergrund lief..."

Ich habe mir das sogar einmal gekauft gehabt zum testen. War garnicht mal so schlecht aber echt nur wenn man völlig faul ist kaufbar.

 

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Ging ja schneller als gedacht. Lt. FOCUS sollen angeblich ab November 2010 auch (zunächst) ohne formale Abschaffung der Wehrpflicht keine Einberufungsbefehle mehr (mit Einberufung ab 01.01.2011) versandt werden. Endlich. Intern plant man wohl schon mit nur noch 150.000 Soldaten.

Und die Tatsache, dass sich die Schröder (Familienministerin) Sorgen um den Zivildienst macht zeigt, dass die Wehrpflicht in Deutschland seit Jahren nur noch wegen dem Zivildienst besteht. Absurd.

 

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Hm ... , sechs Monate Wehrpflicht, was soll das denn? Während dieser Zeit lernt der Rekrut ja nicht einmal seine Soldatenbraut richtig kennen, geschweige denn ihr einen Orgasmus bescheren zu können. Allerdings reichen die sechs Monate voll aus, um aus feldmäßigen Mitteln eine weiße Fahne basteln zu können und diese richtig unübersehbar schwenken zu lernen!
Tja, wer es noch nicht erkannt hat, die Superklugheit ist des Westens Tod und der Westen wird von Tag zu Tag klüger ... !

 

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Zug um Zug in Richtung Berufsarmee, ein neuer Staat im Staate...

 

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nun atze93, mal abgesehen von der Tatsache, dass konventionelle militärische Streitkräfte inzwischen völlig out sind, ist die Lösung "Berufsarmee" eigentlich gar nicht mal so schlecht. Als Major der Reserve würde ich dafür plädieren wollen, aber der Politik sollte auch klar sein, eine Berufsarmee ist Elite und die kostet verdammt viel Geld und wenn man hier sparen zu können meint, sollte man besser die Finger davon lassen! Eines sollte man inzwischen auch erkannt haben, militärische Lösungen sind kaum mehr praktikabel, das Risiko den Allerwertesten aufgerissen zu bekommen ist in unserer modernen Schlipsträgerwelt ganz einfach zu groß und die Chinesen beweisen uns ja aktuell, dass man den Klassenfeind wirtschaftlich viel besser, wirkungsvoller und dauerhafter in die Knie zwingen kann

 

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Mal ganz von Kosten und Ausbildungsstand abgesehen...
Eine Armee von Wehrpflichtigen ist nur schwer gegen die grundgesetzliche Ordnung instrumentalisierbar, deswegen halte ich die allgemeine Wehrpflicht für ein wichtiges Instrument der Sicherheitsvorsorge.

 

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Das Militär in einer sich systematisch demontierenden gesellschaftlichen Ordnung ist nur schwer kalkulierbar und eine Instrumentalisierung gegen verfassungsrechtliche Strukturen ist von Faktoren abhängig, die durch den Charakter der Armee bestenfalls beeinflußt, aber nie ausgeschlossen werden kann. Mit anderen Worten, eine Berufsarmee kann wirklich sehr schnell zum Staat im Staate werden, hätte aber in einer gut funktionierenden Demokratie kaum eine Chance destabilisierend zu wirken. Aber wie gesagt, das ist Theorie ;-)!

 

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Aber nicht nur ideell, sondern auch personell. Gerade wenn man auf 6 Monate verkürzt...was wird man da wohl für eine schlagkräftige Truppe haben, wenn innenpolitisch ernst würde? Ein paar Möchtegernkrieger, Kiffer, Bierleichen und und und. Die 6 Monate allg. Wehrpflicht sind doch kaum mehr als ein Pfadfinder-Treffen.