Wechselt Familie Heins am Ende auf Glasfaser?

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AW: Wechselt Familie Heins am Ende auf Glasfaser?

Wechselt Familie Heins am Ende auf Glasfaser?
Ja! Ist nur eine Frage der Zeit.

Die Telekom sollte ihr überdrehtes Marketing massiv schrumpfen und das viele Geld sinnvoller in den Netzausbau investieren damit Familie Heins eine Chance bekommt und nicht für das Netz der Zukunft den Anbieter wechseln muss.

 

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Das Marketing der Telekom hat sich wirklich verschlechtert. Früher war man äußerst kulant und man konnte Neukundenpreise bekommen, wenn man seinen DSL-Vertrag verlängert hat. Heute hat man an Bestandskunden gar kein Interesse mehr. Ich habe jedenfalls keine Chance die Regional-Aktionsangebote zu buchen, und das obwohl man mir per Post, an meine Adresse genau dazu Werbung schickt. Auf der Webseite finde ich noch nicht mal die Preise, die Bestandskunden zu zahlen haben, die sehe ich erst kurz vor Bestellabschluß. Beim Handy konnte ich früher während der Laufzeit ohne Bereitstellungsgebühr in einen höherwertigen Tarif wechseln, jetzt wird es berechnet

Zur Glasfaser, da muß man einen Kompromiß finden. Man kann sicher nicht ganz Deutschland mit LWL ausrüsten. Der Ausbau wird aber zu zaghaft angegangen. Die Telekom kann von Glück reden, daß die Kabelnetzbetreiber auch nicht das Wahre sind, da die teils mit Segmentüberlastungen zu kämpfen haben.

 

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Guten Tag zusammen,

was macht eigentlich Robert T-online? Geht es Ihm gut?
https://www.youtube.com/watch?v=kbIAS6_Y1NQ

Hier ein Jugendfilm von Robert:
https://www.youtube.com/watch?v=1lYFr-C_SKg

mfG

 

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also ich bin froh mein Internet bei Kabel zu haben. Da hab ich mom. ne 150er Leitung + Pay-TV für ne Fuffi. Teledoof kann mir max ne 16er Leitung bieten, und das für 35.-/Monat .. da kackt dann das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zum Kabel vollkommen ab.

 

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Was mich wundert ist folgendes: die Bundesregierung hat für die Internetoffensive Millionen zur Verfügung gestellt. Die Telekom hat ja schon diverse Vorteille, da sie ja überall schon Kabel und Verteiler hat. Ferner hat sie bereits die Kunden! Damit sollte zumindest FTTB machbar sein. Aber: Die hiesigen Stadtwerke sind durch die Landschaft in Schleswig-Holstein getingelt, haben sich 55% Anschlussquote (von Telekom-Kunden) geholt und kostenlos FTTH(!!) aufgebaut. Die Leitungsstärke beträgt 200down/100up (nicht "bis zu"). Und TV gibt's auf Wunsch auch.

 

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Bei der Telekom hat man sich auf Vectoring eingeschossen. Die wollen gar nicht Glasfaser bis in jeden Haushalt. Ob das sinnvoll ist oder nicht, interessiert die gar nicht.

 

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Das Problem liegt darin, wie der Staat wirtschaftet:
Rheinische Post: Internet-Experten fordern Leerrohr-Zwang bei Neubauten | Pressemitteilung Rheinische Post

 

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Die Telekom will schon einen FTTB-Ausbau, aber nicht zu den derzeitigen Konditionen – nicht bei der derzeitigen Marktsituation. Der Grund ist einfach weil nicht absehbar ist wann sich eine solche Investition ammortisiert.
Die meisten Kunden sind nicht bereit den anteiligen Aufpreis für den Ausbau der Netze bis zum eigenen Grundstück zu bezahlen.

Spätestens wenn die bereits verlegten Kupferdrahtkabel marode sind müssen ohnehin neue Kabel verlegt werden, so wird versucht die Nutzungsdauer der Kupferkabel zu verlängern.
Ein weiterer Grund – solange noch Kupferdraht-TAL zu den einzelnen Grundstücken liegen muss die Telekom ihre Konkkurrenten keinen Zugriff auf die TAL aus Glasfaser gewähren.

 

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Hier sehe ich den alleinigen Grund. Marktabschottung durch die Telekom.

 

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Von Marktabschottung kann eigentlich keine Rede sein, denn die alternativen Anbieter können weiterhin TAL mieten, aber bei der Glasfaser-TAL gibt es keine festgesetzten Mietpreise, im Gegensatz zu den Kupferdraht-TAL, bei denen die Bundesnetzagentur die Mietpreise festgelegt hat.
Bei den Glasfasern sind die Mietpreise Verhandlungssache. Die Telekom darf das gar nicht (generell) ablehnen ihre TAL an andere Anbieter zu vermieten. Würde die Telekom das ablehnen bekäme diese Ärger mit der BNetzA.
Es ist eben so dass die Kupferdraht-TAL für die Alternativanbieter preisgünstiger sind. Deshalb können alternative Provider ohne eigenes Netz auch nur DSL- oder VDSL-Anschlüsse anbieten (oder Mobilfunktarife).
Die Kunden würden den fälligen Aufpreis für FTTB erst gar nicht bezahlen.