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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Aber eben nur ein paar "Hinterwälder"!
     
  2. Berliner

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    Die Gegenauffassung stammt vermutlich aus einem sehr beschränkten Bild über die DDR, auch vermittelt durch die Medien. Stasi, SED, FDJ, Mangelversorgung....wenn man die DDR darauf reduziert, ging es den Meisten schlecht. Bezieht man den normalen Alltag mit ein, ging es den Meisten den Umständen ensprechend gut.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Heute wird in den Schulen leider auch gelehrt das die Leute in der DDR alle am verhungern waren.
    Solche Lehrer sollte man feuern!
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nochmals, weder Autos noch Farbfernsehen, noch Häuser war für politisch Priviligierte.
    Ich weiß nicht, wie Du zu dieser Ansicht kommst.Ich behaupte sogar das bei den meisten DDR-Bürgern Geld kein Problem war. Und wer Geld hatte, konnte sich auch einen Farbfernseher und ein Auto leisten.
    Nicht umsonst gabs Wartezeiten ins unendliche. Der Bedarf konnte also nicht gedeckt werden.

    Telefon eventuell könnte man so einstufen. Aber auch da muß man differenzieren.
     
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  5. R2-D2

    R2-D2 Silber Member

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    Welch ein Blödsinn ! Deine Beiträge werden ja immer besser !
     
  6. moznov

    moznov Guest

    Na schauen wir mal, ob die AfD um die 17 Millionen Stimmen erhält..Also das ist Unsinn , genau so, dass Geld " bei den meisten " kein Problem gewesen sei, um sich Autos, Eigenheime etc. eben mal so leisten zu können..Die Löhne / Gehälter schwankten zwischen den einzelnen Berufsgruppen schon stark , waren zum Teil auch Prämien - / Schicht - / und - Erschwernis- zuschlags abhängig. Klar , als Handwerker hattest du auch deine Beziehungen, mal eben Material " abzuzweigen " , Feierabendbrigaden , die ja auch nicht für umme gearbeitet haben , zu organisieren, so ein Grundstück vorhanden war. Als Küchenkraft z.B. hatte man das vermutlich etwas schwerer. Telefon war wohl auch später in Neubauten eher möglich, da wurde vermutlich schon generell Anschlüsse gelegt, meine Eltern jedenfalls waren nicht priviligiert , nach Einzug in eine Neubau gabs dennoch gleich die Möglichkeit, sich anzumelden. Im Altbau war das wahrscheinlich im Nachherrein zu teuer ,überall Anschlüsse zu legen ? Obs mir nur gut ging in der DDR ? Ja , im grossen und ganzen schon, die Mauer fiel als ich knapp 20 war, ob ich dieses im späteren Leben auch noch hätte sagen können , weiss ich nicht, hätte ja von sowohl meiner Entwicklung als auch der der DDR abgehangen.
     
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  7. franzjaeger

    franzjaeger in memoriam †

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    In unseren Haus (Anfang der 60'er) gab es 8 Mietparteien. Alle 8 verfügten über ein Telefon. Mein Vater fuhr keine Pappe sondern ein SACHSENRING. Von 8 Familien hatten 5 ein PKW. Und zu Weihnachten '63 gab es bei uns den ersten Fernseher. Und schlecht ging es uns auch nicht. Achso was ich noch sagen wollte, keiner aus unserer Familie war bei der STASI. Obwohl ich oft das Gefühl hatte das "mein Alter Herr" bei Guck und Horch war.
     
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  8. Spoonman

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    Häuser waren nicht für Privilegierte? :eek: Welche DDR-Großstadtfamilie konnte denn (ohne verwandtschaftliche oder politische Beziehungen) ein Haus am Stadtrand bauen, kaufen oder mieten?
     
  9. moznov

    moznov Guest

    Meine Eltern leider nicht.. :mad:
     
  10. R2-D2

    R2-D2 Silber Member

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    Mir sind erst letztens die Papiere von dem Hauskauf meiner Eltern 1971 in die Hände gefallen ! Ging damals alles per Gutachter und Notar öffentlich über die Bühne . Da wurde jeder Strauch und Baum aufgelistet . Schlappe 10000 Mark der DDR haben meine Eltern bezahlt. Das Haus war Baujahr 1951 und das Grundstück hatte ein Größe von schlappen 10000qm . Haben sich aber bei dem geringen Verdienst zu der damaligen Zeit ganz schön krumm machen müssen um sich den Traum zu ermöglichen.
     
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