Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

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AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Hier ein Auszug aus deinem Link:

Bei der Verwendung der notwendigen starken Teleobjektive und der erforderlichen niedrigen Verschlusszeiten reichte der ISO 500 Film nicht mehr aus und es kamen deutlich höhere ISO-Werte, teilweise wohl auch 16mm-Film, zum Einsatz. Das Resultat erkennt jeder auf den ersten Bilck. Das ganze Bild ist selbst bei HDTV 720p mit einem starken Rauschen (dem Filmkorn) überzogen.


Hier steht doch aber, dass es das Filmkorn selbst ist. Oder verstehe ich hier was falsch

lusto_333

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Wenn ich das richtig verstehen, eben nur bei HDTV.
Bei normalen Pal sollte man nichts sehen.
Wer weiß an was die wieder gespart haben?

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Mal unabhängig von HDTV, 16:9 und dergleichen. Aus dem analogen PAL-4:3-Fernsehen kenne ich das eigentlich schon immer, dass die Bildqualität der einzelnen Sendungen sich unterscheiden. Gerade Serien -- ich würde hier jetzt mal frecherweise auf etwas preiswerteres Filmmaterial tippen -- rauschen bisweilen etwas mehr.

Gag

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

stimmt schon, dort ist aber nicht die Rede von SDTV. Ich such mal eine anderen Seite, es scheint so als wenn sie mehr verwirrt als aufklärt, bin noch auf Arbeit.

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Denke ich auch.
Nur stellt sich mir dann wieder die Frage warum sie nicht auf Video "drehen" wenn sie sparen wollen?
Soll doch die billigste Variante sein.

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Ich spreche hauptsächlich von Serien, die so in den letzten 25 Jahren gedreht wurden. Da war die mobile Videotechnik noch nicht so weit bzw. bezahlbar, dass man damit brauchbare Ergebnisse für die Filmproduktion erzielen konnte. Da waren Filmkameras sicherlich unterm Strich preiswerter.

Ich erinnere mich da z.B. an die legendäre Kinderserie "Tim Thaler", bei der alle Außenaufnahmen auf Film und alle Studioaufnahmen auf Video gedreht wurden. Das war eine Zeit lang eine übliche Vorgehensweise, auch wenn das Resultat aufgrund der wechselnden Bildqualität (Farbtemperatur, 25 Vollbilder vs. 50 Halbbilder, usw.) eher grässlich war.

Gag

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Ich habe mal ein Bericht auf ARD gesehen wonach die "alten" Regisseure, die seit Jahren die Eigenproduktionen machen, sich weigern auf Video umzusteigen weil sie meinen damit nicht zurecht zu kommen und das es dann kein Film mehr sei.
Kein Gefühl für die Technik.

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Allerdings wurde in Deutschland (und vielleicht Europa) auf 16 mm gedreht. Während in Amerika die meisten Serien auf 35 mm aufgezeichnet wurden.

whitman

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

hab ich auch gehört und gelesen. Grund ist meiner Meinung ein anderer, bei Film habe ich ein Filmlook den man mit Video(Interlaced) nicht hinbekommt. Aber mit der fortschreitenden Technik ist es heute auch mit Videokameras möglich da progressiv gefilmt werden kann.

Nochmal zum rauschen, wenn der Film im Original rauscht, weil das Filmkorn nicht geeignet ist für die Belichtung, und man es abtastet ist es natürlich auch aufgezeichnet nur daß das Rauschen jetzt viel gröber ist. Man könnte von einer Anhäufung von Körner sprechen die max mit Pal aufgelöst werden. Ist schon ne verrückte Sache.

 

AW: Warum bei ÖR 16:9 Bild leicht grieslich?

Naja, das ist schon seit mindestens 15 Jahren möglich. Dazu bedarf es nur eines Bildspeichers -- der Grund, weshalb überhaupt zu dem "Video Modus" gekommen ist. Die alten Röhrenkameras haben praktisch das gefilmte Objekt 1:1 auf den Elektronenstrahl des Empfängers "diktiert" -- und haben demzufolge auch jedes Halbbild einzeln nacheinander "live" abgetastet.

Mit Einzug der CCD-Kameras hat sich dieses Problem aber dann erledigt.

Gag