Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

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AW: Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

Du schreibst nicht selten ziemlich wirres Zeug, aber hier schießt du den Vogel ab. Damit Du und deinesgleichen weiter ihren Spaß haben können müßen "wir" also die Risiken der AKW akzeptieren, so so...
Und merkst nicht einmal, daß es einen gravierenden Unterschied zwischen einer Zigarette und der Nuklearindustrie gibt. Die Zigarette ist ein persönliches Risiko, das jeder eingeht, der raucht und überhaupt nicht zu vergleichen mit den gegenwärtigen und zukünftigen Risiken der Kernenergie, denn ob man dieses Risiko auf sich nehmen will oder nicht, und ob man auf deinen Begriff von Lebensqualität verzichten will oder nicht, obliegt nicht der Entscheidung des Einzelnen. Deshalb ersetze bitte dein wir durch ein ICH.

 

AW: Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

Helium-3 wäre eine Losung.

"Nach Berechnungen des Physikers Gerald Kulcinski, der das Fusion Technology Institute (FTI) der University of Wisconsin in Madison leitet, dürfte es auf dem Erdbegleiter insgesamt eine Million Tonnen Helium-3 geben – genug, um die Welt Tausende von Jahren lang mit Strom zu versorgen. 40 Tonnen würden ausreichen, um den Energiebedarf der USA ein Jahr lang zu decken.

Radioaktivität entsteht fast gar nicht, ebenso wenig gäbe es Strahlenschäden im Reaktor. Helium-3 wäre somit ein sehr sauberer Brennstoff. Viele Fusionsforscher sehen in dem Isotop deshalb die Energiequelle der Zukunft. Die Reaktoren, argumentieren sie, könnten sogar unbedenklich inmitten von Städten stehen."

Nur leider fehlt das Geld für Forschung und Transport. Das Geld,brauchen wir für sinnlose Kriege und unsere Banken.:wüt:

 

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Wie isses mit dezentraler Stromerzeugung?
Stichwort Blockkraftwerk.
Also wir hängen hier am Stadtgas, andere haben einen Tank im Keller.
Da wird einfach nur Wasser für Warmwasser und Heizung warm gemacht.
Warum wird da nicht auch gleich Strom erzeugt?
Warum wird Strom im Kraftwerk erzeugt und die dabei entstehende Wärme meist in riesigen Kühltürmen in die Luft geblasen?
Stichwort Sonnenenergie.
Jeder hat ein Dach auf dem Haus.
Warum da keinen Sonnenkollektoren drauf die bei Sonnenschein das Blockkraftwerk im Keller entlasten?
Man könnte schon viel machen wenn die Politik die richtigen Weichen stellen würde aber das hat keine Lobby.

 

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Das könnte dann der wissenschaftlich Fortschritt lösen, dass meinte ich damit. Natürlich laden wir das Problem auf die nachfolgenden Generationen ab.

Meine Hoffnung ist ja immer noch die Kernfusion, aber dass wird wohl noch lange dauern.

 

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Energie gibt es genug. In praktisch unbegrenzter Form. Die paar Tonnen radioaktives Material, nachdem man es von den Megatonnen nur-kontaminiertem Material trennt, sollten energetisch leicht zu bewerkstelligen sein. Eine Aufgabe, der die Menschheit durchaus schon in 100-200 Jahren gewachsen sein kann. Der technische Fortschritt verläuft exponentiell, nicht linear.

Ich denke auch, die Japaner wären die richtigen, das Problem mal grundlegend anzugeben. Die Amis sind zu doof, und die Westeuropäer zu faul.

Ich persönlich finde ja die Entstellungen "weg von der Kernenergie" nicht falsch. Aber einfach auch inkonsequent. Alle japanischen AKWs schaffen nicht mal annähernd das, was die Menschheit sonst im Laufe jeder Woche so an Land vernichtet, unbewohnbar macht, oder einzelne ihrer Menschen vergiftet. Woche für Woche, Tag für Tag. Und wegen so ein bißchen Strahlung nun so ein tamm-tamm? Man fliegt doch sonst zum Shoppen nach London oder Paris und nutzt die gesunde Höhenstrahlung oder läßt sich wegen jeder Kleinigkeit das Hirn röntgen. Oder betreibt sonst einen Haufen an Funkgeräten aller Art.

Die Lösung heißt eben nicht, AKWs weg - sondern Wohnstand weg. AKWs sind eine notwendige Konsequenz für den Wohlstandslevel. Und AKWs seien ersetzbar durch regenerative Energiequellen ist absolut korrekt. Aber scheitert aus dem identischen Grund, durch den auch alle weiterhin mit Verbrennungsmotoren statt Elektromotoren ihr Auto betreiben. Auto muss man selbst aktiv werden, bei Kraftwerken reicht der Finger der auf andere zeigt. Es gibt auf diesem Planeten kein Energieproblem: Nur durch die Massenproduktion und deren Preisverschiebungen muss man erstmal mehr für alternative Energiequellen ausgeben, bevor der Preis sich verschiebt. Und diesen Weg will niemand beschreiten, aus Bequemlichkeit, Arroganz ("sollen doch die anderen") oder Wohlstandsdenken. Der Grund oder die persönliche Ausrede intressiert auch nicht. Das Ergebnis zählt.

Man verlangt den Wohlstand, dieser ist mit Risiken verbunden - aber diese will man nicht eingehen. Man kann die Risiken verringern, bzw. durch andere geringere Risiken ersetzen - aber auch da will keiner mitziehen.

Und mal eine Anmerkuing zum Stromim- und -export. Elektrische Energie kann kaum merklich gespeichert werden, also müssen die Kraftwerke und Netzwerke auf Spitze (Maximallast) gebaut und ausgelegt werden. Ob dabei der Durchschnittswerk dafür sorgt, dass Deutschland mehr exportiert, als importiert, ist dafür unerheblich. Im Gegenteil: Es zeigt deutlich, dass die Deutschen keinerlei Interesse an Energieersparnis oder -effizienz haben. Da ist sogar der Betrieb von Waschmaschine oder Geschirrspüler in der Nacht oder zu Zeit mit niedrigerem Strombedarf zu viel verlangt. Solange diese Einstellung sich nicht grundlegend ändert, braucht man mit regenerativen Energiequellen, die nicht ständig und gleichmäßig verfügbar sind, gar nicht erst anzufangen.

 

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viele kraftwerke erzeugen auch fernwärme. hier in hannover z.b. das steinkohle-kraftwerk stöcken und das erdgaskraftwerk herrenhausen.

 

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Meine Rede.

 

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Schlechte Energieeffizienz durch zu hohe Leitungsverluste. Ist auch nur ein Nebenprodukt, wenn auch löblich.

 

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Und dieses quasi Abfallprodukt wird den Stromkunden dann gleich noch einmal verkauft.

 

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Also, wenn hier jemand wirres Zeug schreibt, dann definitiv Du.

Die Zigarette ist kein persönliches Risiko. Im Gegenteil. Die Gesellschaft muss diese Kosten tragen, wenn Dein Risiko zum Fall wird. Und erzähle jetzt nicht, Raucher sterben früher. Wenn Raucher wirklich weniger den privaten Krankenkassen kosten würden, gäbe es längst einen Bonus dafür. Nur das Gegenteil ist der Fall, es muss bei dem Beitritt auf dem Anmeldebogen angekreuzt werden - und bei falscher Angabe entfällt automatisch der Versicherungsschutz. Direkter aber werden alle anderen Menschen in der Umgebung vergiftet. Soviel zum privaten Risko.

Und zudem, jährlich sterben um Faktoren mehr Menschen durch Rauchen, als durch Radioaktivität. Da könnte wöchentlich ein AKW wie in Tschernobyl explodieren - die Raucherfraktion wäre weiterhin mit der Todeszahl höher. Und ob Krebs nun durch ionisierte Strahlung oder Gifte ausgelöst wird, ist für die Betroffenen im Endstadium praktisch ohne Unterschied.

Zigaretten und AKWs haben eine ganze Menge gemeinsam. Betrachtet an deren Wirkung und Risiko auf den Menschen.