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Wann gab Premiere auf?

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Kabelmann, 17. Oktober 2006.

  1. Kabelmann

    Kabelmann Junior Member

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    Hallo,

    ich habe auch gerade meine außerordentliche Kündigung laufen (Komplett-Abo), die natürlich von P... (noch) nicht anerkannt wurde. Mittlerweile bin ich auch bei der ersten Mahnung angekommen und es kommt pro Woche mindestens ein Werbebrief an. Ein Anruf von P... um ca. 20 Uhr Abends, warum ich den Oktoberbeitrag wieder zurückbuchen habe lassen, war auch dabei. Naja, da die keine Einzugsermächtigung mehr hatten und die Smartcard längst bei P... ist, hätten die ohnehin nicht abbuchen dürfen... . Den Rest des Wahnsinns kennt man ja zu genüge hier im Forum.

    Nun meine Frage an die, die ihre außerordentliche Kündigung fürs Komplett-Abo durchgebracht haben: Wann hat Premiere aufgegeben und euch die auß. Kündigund anerkannt?

    Danke schonmal

    Gruß, Kabelmann
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Erst kommt noch incasso Unternehmen und dann ein Rechtsanwalt.
    Der Streitwert dürfte sich bis dahin vervierfacht haben.
    Kurz vor dem gerichtlichen Mahnverfahren kannst Du damit rechnen.
    Das entweder Du oder Premiere aufgibt.
    Das ist dann ein ganz kurzer Brief vom Rechtsanwalt.
    Inhalt " Unser Mandant hat uns beauftragt das Mahnverfahren einzustellen."

    Das war es dann.
     
  3. pullandbear

    pullandbear Guest

    AW: Wann gab Premiere auf?

    Wenn du Pech hast dann gibt Premiere den Fall an ein Inkasso Unternehmen die nicht so schnell locker lassen.
    Das geht halt dann bis zur Gerichtsverhandlung, Pfändung usw. Mit Premiere hast du dann nichts mehr zu tun, sondern nur mit einem Inkasso Unternehmen dem es egal ist, was vorher mit ner Kündigung etc. war. Die wollen ihre Kohle eintreiben.
    Du wärst nicht der einzige der wegen so nem Sch... einen fetten Schnitzer in seiner Schufa hat und dann keinen Handyvertrag mehr bekommt...

    Jeder Kontakt mit einem Inkasso Unternehmen ist brandgefährlich. Einen positiven Score hat man schnell versaut...
     
  4. Master-D

    Master-D Guest

    AW: Wann gab Premiere auf?

    Kundenservice a la Premiere .....
     
  5. IGLDE

    IGLDE Talk-König

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Bis auf den negativen Schufaeintrag.

    [​IMG]
     
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Mahnbescheid kommt (wenn er kommt) -> dem widersprechen, wenn man überzeugt das Forderung unberechtigt ist-> nun gibt es zwei Möglichkeiten , entweder Premiere gibt klein bei, oder nicht, im letzteren Fall kommt es zu einer Forderungsklage, und demzufolge zu einer Verhandlung , ob du oder Premiere im Recht ist.

    Schufa kommt erst ins Spiel wenn du bei gew. Klage oder unwiedersprochenen MB dann immer noch nicht zahlst.
     
  7. hierkommtkurt

    hierkommtkurt Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Es muß nicht erst zu einem SCHUFA-Eintrag kommen, um Deine Bonität zu versauen!
    Ich arbeite mit einem Inkassobüro zusammen, das sowohl auf die SCHUFA-Daten zugreift wie auch eine eigene Datenbank mit fruchtlosen Fällen pflegt.
    Wenn Du Pech hast, und Dein Dienstleister dieses Inkassobüro abfragt, dann hast Du schlechte Karten auch ohne SCHUFA-Eintrag.
    Und da es heutzutage Volkssport geworden ist, im Internet zu bestellen und dann den Mittelfinger auszustrecken, wenn es an's Bezahlen geht, wachsen solche Datenbanken kräftig an.
    Mir hat es bislang enorm geholfen, faule Kunden im Vorfeld auszusortieren, denn eine ziemliche Zahl von Leuten, die eine saubere SCHUFA hatte, waren dort als Honk!Honk!-Zeitgenossen geführt und einige Versuche, diese Spezis doch zu beliefern, sind allesamt in die Hose gegangen.
    Also verlasse ich mich auch auf Datenbanken, die nicht SCHUFA heißen und kann jedem nur dringendst empfehlen, Inkasso-Büros nicht zu ignorieren.
     
  8. HerbertRD07

    HerbertRD07 Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Hallo,

    bei mir (ebenfalls Komplett-Abo) ist das wie folgt gelaufen:

    - 1. a.o. Kündigungsschreiben an Premiere im Mai 06. (Die genauen Daten habe ich jetzt nicht zur Hand)

    - kurze Zeit später Antwortschreiben: Man prüfe seitens Premiere, für welche Kunden ein a.o. Kündigungsrecht vorliege, nach Abschluß der Prüfung werde man sich wieder melden.

    - ca. 4 Wochen später Ablehnung der a.o. Kündigung mit der Begründung,daß nach intensiver Prüfung kein a.o. Kündigungsrecht für Komplett-Kunden bestehe.

    - 2. a.o. Kündigungsschreiben (Anfang Juli?) mit dem Hinweis, daß die Prüfung des a.o. Kündigungsrechts nicht Premiere, sondern dem zuständigen Richter zusteht.

    - wieder Ablehnung der Kündigung durch Premiere und die Aufforderung, doch bitte ab sofort die Abo-Beiträge im Voraus zu überweisen, da keine Einzugsermächtigung mehr vorliegt.

    - darauf gab es keine Reaktion meinerseits

    - Am 22.08.06 kam dann die 1. Mahnung von Premiere, ich möchte doch bitte die August-Gebühren überweisen

    - Am 22.08.06 mein 3. a.o. Kündigungsschreiben, diesmal zu Hd. Herrn Dr. Kofler, mit einer (sachlich formulierten) Beschwerde über die Vorgehensweise von Premiere und der Aufforderung, mich bis zu einer endgültigen gerichtlichen Klärung der Sache nicht weiter mit Mahnungen zu belästigen.
    Dieses Schreiben ging gleichzeitig auch an georg.kofler@premiere.de

    Auf den Brief bekam ich relativ schnell wieder die obligatorische Ablehnung der a.o. Kündigung, aber keine Mahnungen mehr ;)
    Ich habe dann einfach nicht mehr reagiert.

    Letzte Woche kam dann die Antwort auf meine E-Mail an die Geschäftsführung, in der man sich zunächst für die lange Bearbeitungsdauer und meine Unzufriedenheit mit dem Kundenservice entschuldigte.
    Ansonsten gehe man nach wie vor von der Rechtmäßigkeit der eigenen AGB aus... Da Premiere meine Zufriedenheit aber am Herzen läge, habe man meinen (noch bis 01/2007 laufenden) Vertrag aus Kulanz rückwirkend zum 10.08.2006 aufgelöst.

    Insgesamt habe ich also 3 Briefe und 1 E-Mail an Premiere geschickt und ca. 6 Monate gebraucht, bis ich meine Kündigung durch hatte. Mit der Hotline habe ich nur 1 mal telefoniert.

    Ich denke, es ist wichtig, selber freundlich und sachlich aufzutreten. Zum einen ist das eigentlich selbstverständlich, zum anderen sollte man bedenken, daß die eigenen Briefe vielleicht irgendwann doch mal in ein Gerichtsverfahren einfließen. Da macht es sich dann nicht gut, wenn man seine Schreiben irgendwie ausfallend, unsachlich oder beleidigend formuliert.

    Weiter dürfte es wichtig sein, mit seinem Anliegen den "Panzer" des "normalen" Kundenservices zu durchbrechen und an jemanden zu geraten, der mehr Kompetenzen hat, als nur Freifilme zu verschenken.
    Meine E-Mail an die Geschäftsführung ist wohl wirklich bei jemandem in höheren Etagen gelandet, während mein Brief mit gleichem Inhalt beim "normalen" Service hängen geblieben ist...

    Viel Erfolg

    Herbert
     
  9. pullandbear

    pullandbear Guest

    AW: Wann gab Premiere auf?

    Vollkommen richtig. Nette Einträge kriegt man scho wenn man die Angewohnheit hat, seine Rechnungen immer zu spät zu bezahlen. Das kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen. Und die Schufa als Auskunfsdienstleister ist schon veraltet. Oft werden die Abfragen bei Firmen wie Kreditreform etc. durchgeführt. Und die wissen relativ schnell wenn du mit ner Firma Probleme hattest. Ich würde es nicht risikieren.
     
  10. HerbertRD07

    HerbertRD07 Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Richtig ist, dass die Zahlungsmoral in letzter Zeit sehr gelitten hat. Und wer bei (berechtigten) Forderungen grundsätzlich immer erst mal die 1. Mahnung abwartet, muß sich nicht wundern, wenn auf Dauer die Kreditwürdigkeit leidet.
    Hier ist der Fall aber doch wohl etwas anders gelagert. Der Kunde hat von seinem im BGB verbrieften Recht einer a.o. Kündigung aus wichtigem Grund gebrauch gemacht. Der Vertragspartner ignoriert das aber einfach und schreibt munter Mahnungen, so, als ob die a.o. Kündigung nie ausgesprochen wurde.
    Das ist eine Verdrehung des Rechts, die nur dazu dient, beim Kunden Druck aufzubauen, in der Hoffnung, daß der Kunde dann doch seinen Vertrag weiterlaufen lässt.
    Ich bezweifle auch, daß Premiere in dem speziellen Fall der a.o. Kündigung wegen Verlustes der BuLi ein Inkassobüro einschalten wird, da auch die Premiere-Anwälte wissen dürften, daß dies ein rechtlich zumindest sehr fragwürdiger Weg ist.
    Fakt ist nun mal, daß nach der a.o. Kündigung kein Vertragsverhältnis und somit auch keine Zahlungsverpflichtung mehr besteht.
    Und das so lange, bis ein -von Premiere anzurufendes Gericht- die Kündigung für unwirksam erklärt.

    Natürlich kann man auch klein beigeben - man sollte es aber nicht tun!