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Man merkt, der Wähler der Grünen kann es sich leisten ... Fakt ist: Es gibt Millionen von Miethäusern, aus den 50er bis 70er Jahren, wo nichts umgebaut wird ... und wenn saniert wird, dann werden die Mieten so teuer, dass sich diejenigen, die dort leben, das nicht mehr leisten können ...

Aber ist schon lustig: Annalena lebt auf einem großen eigenen Grundstück ... aber die Partei will diese Wohnform (Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser) künftig nicht mehr erlauben, da sie zu viel Platz wegnehmen und man ja meist mobil sein muss, wenn man am Rande der Stadt lebt ...

Stattdessen sollen in Zukunft alle in modernen Legebatterien leben ... große Wohneinheiten, wo Menschen aller Berufe, Kulturen und Altersstufen glücklich zusammenleben ... hatten wir schon einmal ...

Ich frage mich: Welcher der Grünenwähler räumt freiwillig sein Haus, um diese Vorstellungen vom Anton und den anderen grünen Genossen mit Leben zu erfüllen?

Nun denn, wir sehen es positiv: Wir haben unser Haus und unseren Zweitwohnsitz ... und wenn künftig weniger oder nichts mehr in dieser Art gebaut werden darf, werden die Preise für Bestand in die Höhe schießen ...

 

Von Anton halte ich allerdings nicht viel, der immer so forsche Töne anschlagen muss, von dem man meinen könnte, dass er vielleicht aus dem Irrenhaus ausgebrochen wäre....

Dagegen ist Kretschmann wirklich ein Traum.

Grundsätzlich kann man über einzelne Punkte der Grünen diskutiert, womit ich kein Problem habe. Aber ich denke, bis solche schreckliche Vorstellungen wie z.B. Wohnbau und ähnliche Themen von den Grünen-Gegner auf der Tagesordnung einer Kabinettsitzung landen werden, wird bis dahin sehr viel Wasser in die Nordsee fließen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Grünen mit Sicherheit nicht alleine regieren werden. Aber ich gestehe auch, dass es nicht meine Wunschvorstellung wäre, dass die Grünen mit den Linken und mit der SPD koalieren würde. Davon bin ich noch weit entfernt. Schöner wäre es, wenn die Grünen sich mit der CDU zusammentun würden, weil da auch viele Schnittmengen der beiden Parteien vorhanden sind, wie auch derzeit in Hessen und in Baden-Württemberg wohl geräuschlos funktioniert.

Aber mit der täglichen Bashing gegen die Grünen habe ich wirklich ein großes Problem und man sollte bitte die Kirche auch im Dorf lassen. Wir haben auch jede Partei überlebt, auch wenn damals diese 12 Jahren ziemlich sehr dunkel waren, die ich auch überhaupt nicht abstreiten möchte und ich sie nicht verharmlosen möchte. Wichtig ist es mir nur, dass man weiter massiv Widerstand gegen die rechtsgerichteten Parteien betreibt, so dass diese Parteien keine Chance haben, in unserem Land den Fuss zu fassen und die Demokratie muss wehrhaft bleiben.

 

Wohnungspolitik ist Ländersache. Der Bund kann hier nicht viel ausrichten. Deine Prophezeiung läuft somit ins Leere.
Berlin wollte mit dem Mietendeckel einen Schritt voraus gehen. Was daraus geworden ist, sollte doch jedem bekannt sein.

 

@Coolman: Kretschmann ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme und wird dafür mittlerweile selbst heftig kritisiert ...

Und davon ab: In HH haben die Grünen grad beschlossen, dass künftig kein Wohnraum mehr für Einzel-, Doppel und Reihenhäuser ausgewiesen werden soll ... das dazu:

Hamburg - Grüne verbieten Einfamilienhäuser: Traumhaus adé - Kolumne

Das zur schönen "grünen Zukunft", wie sie sich die Grünen vorstellen ...

 

Ja wie denn nun? Sägen die ihre Wählerklientel ab? Angeblich sind doch leitende Beamte in EFH die klassische Wählergruppe?

 

Die, dann die Jungwähler und die Transfergeldempfänger ... und Erstere sitzen ja schon im gemachten Nest ... und sein wir ehrlich: wer liest deren Programm? Gewiss nicht die 18 bis 25 jährigen Jungwähler, die noch denken, "die Grünen" stehen für Umweltschutz ... und die andere große Gruppe will das Bürgergeld und die Abschaffung jeglicher Zwänge, um Transfergelder zu bekommen ... wer das zahlen soll? Ist denen doch egal ...

 

Nein. Die Rede ist von Einfamilienhäusern. Auch der Hintergrund wurde in deinem Artikel nicht erwähnt. Es geht um die Effizienz des bebauten Grundstücks. Ein Einfamilienhaus ist in seiner Errichtung und Energieeffizienz viel schlechter als Häuser mit mehreren Etagen. Womit wir wieder bei dem Heizen sind. Was für ein Teufelskreis.
Grüne gegen weitere Einfamilienhäuser: Geschoss statt Minischloss

 

Ich kann dir vorab schon mal versichern, dass ich solche Pläne für nicht begrüßenswert sehe, weil ich nicht einsehen möchte, mit einem Nachbar, der vielleicht negativ aufgefallen ist, in einem Haus mit unzähligen Wohnungen zusammenleben zu wollen.

Da wäre ich komplett raus, weil ich als Eigentümer eines Einfamilienhauses die Unabhängigkeit zu sehr liebe und ich nicht in jeder Eigentümerversammlung über jeden (Un)-Sinn der Hausregelungen in einem Haus mit Wohnungen diskutieren möchte. Davon kann meine Schwester ein Lied singen, die mittlerweile ein Eigenheim bewohnt.

Zugegeben, diese Pläne sind mir einfach zu radikal. Aber in Sachen Klimaschutz und Tierschutz muss einiges getan werden. Aber nicht auf Rücken der Grundstückbesitzer. Da wäre ich wie bereits gesagt komplett raus.

 

taz ist mir etwas zu linkslastig bzw. wird den Linken zugerechnet.

 

Das Hauptproblem aller Änderungen und Maßnahmen, sind alle super und toll und notwendig, aber bitte not in my backyard und zahlen sollen das doch bitte auch die Anderen
Sehe ich aber auch so