Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

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Die Antwort steht ja noch aus. Es bleibt spannend.

 

Ich sehe es aber hier ähnlich wie Monte, die Grünen, auch wenn ich sie für unwählbar halte gehören irgendwie dazu. Ein Ausscheiden würde ich ein wenig bedauern, könnte aber trotzdem gut damit leben.
Keine Partei hat ein Anrecht darauf für ewig in den Parlamenten vertreten zu sein, es ist immer ein Kampf um die Wähler, nur so kann eine Demokratie funktionieren.

 

Persönliche Befindlichkeiten und Empfindungen, spielen dabei keine Rolle, bei der Feststellung, dass es demokratisch ist, wenn eine Partei aus dem/den Parlament(en) "fliegt", entsprechend des Wählerauftrags. Hat man keinen oder zu geringen "Auftrag", 5% und so...
Entsprechend des Wahlausganges, wird man es hin nehmen müssen. Egal wie das Ergebnis ausschaut. Denn - Hypothese - die Partei "Ypsenwitsch" wurde durch Wahl aus dem Bundestag/Parlament(en) "entfernt", man jene Wahl als demokratische Wahl bezeichnet, ist das Ergebnis ein solches. Beteiligte kennen das "Wahlprozedere" und damit ist der Rahmen dafür gesteckt.

Mitleid schleicht meinerseits jenen nicht nach.
Und Bedauern? Ist deren Job Politik zu machen. Die wollten es doch so.
Haben sie ihn schlecht gemacht, gehts zurück. Wohin auch immer. Das kratzt mich dann nicht. Muss es auch nicht.

 

Voraussetzung dafür wäre das Vorhandensein derselben.

 

Das Recht im Parlament vertreten zu sein dauert für jede Partei genau solange wie die Wahlperiode dauert, sofern sie für diese Periode gewählt wurde.

Bei den Grünen gibt es nichts mehr, was nicht schon bei Anderen vorhanden ist und ein Verschwinden würde ich nicht bedaueren. Anders ist es bei den Linken. Links und Rechts der Mitte braucht es welche, die die Mitte piesaken und manchmal aus dem Schlaf holen.

 

Ich bin wie Redfield der Meinung, du hast da noch eine Partei vergessen, aber sei´s drum.
Ich würde zwar zur Zeit weder die Grünen, noch die AfD oder die Union wählen, finde aber, sie haben alle ihre Daseinsberechtigung.

 

Wie soll ich darauf jetzt schon halbwegs seriös antworten können? Das hängt von ihrer Arbeit ab. Ich habe da zwar bestimmte Vermutungen, aber damit kann ich ja auch falsch liegen.

Unabhängig von der AfD würde ich aber sagen, eine Legislaturperiode ist noch relativ wenig, um als etabliert wahrgenommen werden zu können.

 

Stimmt, ich habe die CSU vergessen. Aber auch ich habe meine Grenzen.

 

Eine ist zu wenig - stimme ich zu.
Deshalb habe ich auch "Und wenn sich die AfD nach ein paar Legislaturperioden im Bundestag etabliert hätte" geschrieben.

 

Dann kannst du niemandem einem Vorwurf machen, der die Linke oder die Grünen "vergisst". Aus genau den von dir genannten Gründen.
Schade, ich dachte schon, dein Sinn für Demokratie wäre weiter entwickelt.