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Die vermutlich letzte Umfrage vor der Wahl im Saarland ist da:

INSA (22.03.2017)
CDU 35% (-1)
SPD 33%
Linke 13% (+1)
AfD 6% (-1)
FDP 5% (+1)
Grüne 4%
Sonstige 4%

Sollte die FDP in den Landtag einziehen, dürfte es eng werden.

 

Aber zumindest die Kernpunkte sollten eigentlich eher stehen.

Bei der Bundestagswahl wird die AfD wohl auf jeden Fall zweistellig werden.

Wie die AfD abschneidet hängt allerdings weniger von der AfD ab, sondern eher von externen Faktoren. Zum Beispiel ob es weitere Terroranschläge oder Straftaten durch arabsiche und afghanische Asylbewerber gibt, ob es zu einem neuen Zustrom von Flüchtlingen kommt, wie stark lokal die Wohnraumkonkurrenz zwischen anerkannten Flüchtlingen und einheimische Geringverdienern wird, ...

Wenn die Lage ruhig bleibt wird sich die AfD wohl mit so 10-13% begnügen müssen, falls es aber wieder turbulent werden sollte, halte ich 15-18% für die AfD für ziehmlich realistisch.

Grosse Koalition geht immer.

 

Ich bin bei jeder Wahlbefragung immer wieder überrascht, dass Linke und Grüne so stark abgerutscht sind. Wäre natürlich ein kleines Erdbeben, wenn eine dieser beiden Parteien unterhalb der 5 Prozentmarke landen würden.

 

Aber wahrlich kein Verlust.

 

Wer wirklich Demokratie meint, wenn er darüber redet, wird es immer als einen Verlust empfinden, wenn eine etablierte Partei nicht mehr in einem Parlament vertreten ist. Da muss man nicht einmal ein Anhänger dieser Partei sein. Grüne und Linke gehören für mich zu diesem Parteienspektrum, wie eben auch FDP, CDU und SPD. Die Größe sollte man eigentlich haben, das anzuerkennen.

 

Und wenn sich die AfD nach ein paar Legislaturperioden im Bundestag etabliert hätte, würdest du es dann auch als einen Verlust empfinden, wenn sie nicht mehr im Parlament vertreten wäre?

 

Ich dachte, man erkennt die Ironie in meinem Beitrag.

 

Für mich ist das keine Ironie. Deshalb bleibt der "Gefällt mir - Knopf" auch gedrückt.
Gerade die Grünen sind inzwischen zu einer Last für die Bevölkerung geworden.

 

Ja, die Frage wollte ich in ähnlicher Form auch schon stellen. Aber die Antwort war dann doch zu offensichtlich.